Bei FKK musst du niemandem gefallen. Da laufen typischerweise auch viele alte, dicke Leute rum, also bist du nicht auffällig. Und auf dein Glied wird auch keiner so genau schauen, um eine Bewertung zu Größe oder Schönheit zu bilden.

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Bei mir war es zwar recht früh, mit 5 oder 6 Jahren. Ich kann mich noch erinnern, dass es damals wehgetan hat, die Eichel zu berühren. Weiß nicht, ob das normal ist. Jetzt fühlt sich eine Berührung an der Eichel im Prinzip genauso an, wie eine Berührung am Schaft. Der Sex funktioniert aber trotzdem super. Es fühlt sich gut an. Wenn der Penis noch so empfindlich wäre, wie damals, könnte ich wahrscheinlich gar keinen Sex haben.

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Die Personen meinen damit eher "Haustiere sind netter zu mir, als andere Menschen". Und das ist schon eher nachvollziehbar. Mein Hund war in meiner Jugend das einzige Lebewesen, was sich gefreut hat, wenn ich nach Hause gekommen bin und sich an mich rangekuschelt hat oder überhaupt Aufmerksamkeit und Nähe geschenkt hat. Wahrscheinlich der Hauptgrund, warum ich durchgehalten und nicht mein Leben beendet habe.

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Frauen jammern eher über das gegenteilige Problem. "Alle wollen immer nur Sex von mir. Warum werde ich nicht wie ein normaler Mensch behandelt?"

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Es geht nicht um fehlendes Vertrauen, sondern eher um Rosinenpicken. Eine Beziehung erfordert viel Arbeit, ist also anstrengender, als ein Single-Leben. Wenn Chad sein Bedürfnis nach Sex auch ohne Beziehung problemlos erfüllen kann, geht er einfach nur den bequemeren Weg.

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Das Stabilitätsparadoxon: Warum die Dummen siegen

Ich definiere das Stabilitätsparadoxon als die Dynamik, in der zwei Überzeugungen X und Y, die jeweils als funktional stabilisierend angesehen werden, aufeinandertreffen. Wenn ich X vertrete und der andere Y, entsteht folgende Logik:

  • X -> meine subjektive Stabilität (jene Überzeugungen die mir Stabilität in der Realität versprechen)
  • Y -> seine subjektive Stabilität (jene Überzeugungen die ihm Stabilität in der Realität versprechen)
  • Konflikt ist unvermeidlich, solange beide Überzeugungen exklusiv (unvereinbar) sind. Jeder sieht den anderen als Gefahr für seine Weltordnung. Die Überzeugung, was Stabilität sichert, wird zur existenziellen Frage. Denn wenn der andere sich durchsetzt, könnte meine Welt zusammenbrechen.

Nun kommt es zu Zweifel bei X.

Ursache des Zweifels:

Wenn du selbst überzeugt handelst, kannst du trotzdem falsch liegen und mit deinem Handeln nicht nur deine eigene, sondern auch die kollektive Stabilität zerstören. Doch ohne Handeln bleibst du passiv, während der andere seine Überzeugung durchsetzt und damit deine Welt bedroht.

Das Kernproblem:

  • Handeln aus Überzeugung ist notwendig, um Stabilität zu schaffen.
  • Dysfunktionale Überzeugungen können katastrophale Folgen haben.
  • Doch wenn man nicht sicher wissen kann, ob X oder Y oder Z (meinetwegen das ganze Alphabet) funktional sind, entsteht Lähmung durch Angst, da das eigene Handeln ungewollt alles destabilisieren kann.
  • Zweifel entstehen aus der Spannung zwischen der Notwendigkeit zu handeln und der Unmöglichkeit, absolute Sicherheit über die Funktionalität des eigenen Narrativs zu erlangen.

Das Drama:

Wenn X beginnt, an sich selbst zu zweifeln, weil X erkennt, dass auch seine eigene Überzeugung falsch sein könnte, führt dieser Zweifel zur Destabilisierung von X. Gleichzeitig erkennt X, dass das gleiche Risiko des Irrtums auch für Y gilt doch Y selbst reflektiert das nicht und bleibt unbeirrt in seiner Überzeugung.

Dieser Zweifel von X wird von Y jedoch nicht als Chance für gegenseitiges Hinterfragen erkannt, sondern als Bestätigung der eigenen Richtigkeit: Y deutet X’ Unsicherheit als Beweis, dass Y "im Recht" ist. Obwohl objektiv weder X noch Y bewiesen hat, funktional richtig zu sein, wächst so die Macht von Y.

  • Der Zweifel von X macht ihn handlungsunfähig.
  • Die scheinbare Stärke von Y verschafft Y Dominanz.
  • Y gewinnt den Kampf, nicht weil er die funktional richtige Überzeugung hat, sondern weil X’ Zweifel ihn schwächt und Y das als Beweis für seine eigene Stabilität interpretiert.

Die Ursache des Zweifels, X’ Fähigkeit, die eigene Position kritisch zu reflektieren und die Metaebene zu sehen ist im Konflikt irrelevant, weil Y diese Metaebene weder versteht noch anerkennt. Sie hat keine Wirkung auf Y.

Das fatale Ergebnis:

So gewinnen Narrative an Macht, nicht weil sie wahr oder funktional sind, sondern weil sie Zweifel beim Gegner erkennen und als Schwäche ausnutzen. Das führt dazu, dass Narrative siegen, die blind und überzeugt auftreten, selbst wenn sie alles in den Untergang reißen.

X, der diese Metaebene versteht, sieht das kommende Desaster, kann es aber nicht verhindern. Das lässt ihn in Ohnmacht, Leere und Sinnlosigkeit zurück.

Wie ist eure Sichtweise dazu? Wie würdet ihr das Stabilitätsparadoxon lösen? Oder habt ihr vielleicht eine ganz andere Sichtweise darauf?

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Das ist im Prinzip die ausführliche Form von "Der Klügere gibt nach - der Dümmere kriegt seinen Willen".

Wie man es lösen kann? Tja, gute Frage. Das geht eigentlich nur, indem die klügeren rücksichtsloser werden, auch wenn sich das falsch anfühlt.

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Ich kann mich nur an einmal wirklich schlechten Sex (bzw. eher "Versuch, Sex zu haben") erinnern und das war, als ich mit 20 aus Mangel an besseren Möglichkeiten versucht habe, im Puff meine Jungfräulichkeit zu verlieren. Das hab ich danach tatsächlich nie wieder gemacht.

Beim Sex als Paar oder auch beim One Night Stand, geht es nicht darum, dass du eine besonders pornöse Leistung abliefern musst. Eher im Gegenteil, fake gestöhne und besonders versaute Praktiken, bzw. geschauspielerte Geilheit finde ich ziemlich abturnend. Wenn du heiß auf deinen Partner bist und ihm vertrauen kannst, kannst du dich einfach fallen lassen. Dein Körper weiß von alleine, was zu tun ist.

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Ja

Es kann sein, dass demnächst die eine oder andere Verschleißreparatur ansteht. Vor allem Querlenker und Stabilisatoren können ausgeschlagen sein. Ansonsten spricht aber nichts dagegen, das Auto zu kaufen. Es gibt Leute, die fahren 500.000 km mit einem Model 3. Beim Model S liegt der Rekord mittlerweile sogar bei 2,4 Millionen km.

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Ja, nach 10-11 Wochen kannst du dir sicher sein, dass du nicht schwanger bist. Da wäre der Embryo auch schon groß genug, um im Ultraschall was zu sehen, wenn du schwanger wärst.

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Wahlbetrug ist was anderes. Damit wäre gemeint, dass die abgegebenen Stimmen absichtlich falsch gezählt werden, damit eine Partei gewinnt, die ansonsten keine Chance gehabt hätte.

Dass Politiker nach einer Wahl oft "vergessen" was sie vorher noch groß Versprochen haben, ist soweit ich weiß nicht strafbar. Es ist aber ein Grund, warum viele Wähler den Altparteien nicht mehr vertrauen und dadurch meiner Meinung der Hauptgrund, warum z.B. die AfD so viel Zulauf bekommen konnte.

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Du darfst Instagram (und damit auch die Threads-App) nicht als Maßstab für das normale Leben nehmen. Es sieht dort nur so schlimm aus, weil der Algorithmus die krassesten Meinungen nach oben sortiert. Also die, die am lautesten schreien, kriegen die meiste Aufmerksamkeit. Das ist nicht nur bei queer-Themen so, sondern auch bei anderen kontroversen Themen. Dadurch sieht es so aus, als wenn die Mehrheit homophob wäre, obwohl nur dieselben 100 Flachbirnen unter jedem Thema ihren Senf dazugeben und Rage-Bait betreiben.

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