Hallo

inklusive Windows:

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/19/gaming-pc-hardwarerat-500.0-rx6600-ryzen-5500-16gb-ddr4-1tb-ssd-windows-11-pro?c=78

ohne Windows, das du dir selbst besorgen und auch selbst installieren müsstest:

https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-5682-ryzen-5.html

mfG computertom

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Hallo

Das eine ist die RX 7800XT Grafikkarte und das andere ist die CPU Grafikeinheit deines Prozessors, womit die Monitoranschlüsse am Mainboard aktiviert werden. Wenn du dort keinen Monitor angeschlossen hast, dann kannst du die CPU Grafikeinheit, hier auch AMD Radein Graphics genannt oder auch iGPU, im BIOS/UEFI deaktivieren. Das gibt dann auch den für die CPU Grafikeinheit reservierten RAM für das System frei, denn die CPU Grafikeinheiten haben keinen eigenen VRAM, weshalb sie sich den benötigen Videospeicher vom RAM abzweigen. Das können schon mal 2-4GB RAM sein.

mfG computertom

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Hallo

Du solltest dir genau überlegen, ob du einen PC kaufen und diesen mit einem Ratenkredit finanzieren lassen möchtest. Mit Schulden kann man ganz schnell in Schwierigkeiten geraten. Ansonsten bieten viele Händler auch eine Finanzierung per Ratenkredit an, der in aller Regel über eine Bank realisiert wird, mit welcher der Händler zusammenarbeitet.

Wenn du den PC selber bauen möchtest und dies auch kannst, dann würde ich dir auch diesen Weg empfehlen, ad du so mehr Leistung für das geborgte Geld bekommst, wenn du den PC fehlerfrei zusammenbaust. Falls nicht, dann hast du auch die Finanzierung in den Sand gesetzt und bezahlst womöglich einen PC ab, der nie funktioniert hat. Denke also nochmal genau darüber nach.

Wenn für dich feststeht, das du einen per Kredit finanzierten PC haben bzw. bauen möchtest, dann würde ich dir folgende Komponenten vorschlagen:

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https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/5c53bb2217d35cd288f61fb4bb94305ca9278f1653d78e8f584

Bei Mindfactory wird eine Finanzierung über die Santander Bank angeboten. Musst du mal den Warenkorb ganz nach unten scrollen. Da wir findest du den Link zu dem Santander Bank Ratenkredit oder auch hier.

https://www.mindfactory.de/info_center.php/icID/93#finanzierung

Wie das genau abläuft, kann ich dir aber auch nicht sagen, denn ich vermeide Kreditfinanzierungen lieber.

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal nur DDR5-5200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität. Höhere Speichergeschwindigkeiten sind auch nur via MEM overclocking über die Prozessorspezifikationen hinaus möglich, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber auch mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Für unter 700,-€, bis ziemlich genau fast glatt 700,-€, kannst du z.B. folgende fertig PC's oder Einzelteile zum selber zusammenbauen, bekommen:

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/111/gaming-pc-hardwarerat-600.4-rx7600-ryzen-5500-16gb-ddr4-1tb-nvme-win11?c=78

https://hardwarerat.de/computerpc/rgb-gaming-pc/903/gaming-pc-rgb-600.2-ryzen-5500-rx-6600-16gb-ddr4-1tb-nvme-win11-pro?c=82

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https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/e3edfc221572d930e7212e683ad71d90a898d3ddf5a5bac538b

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal nur DDR4-3200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber auch mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

Acer selbst liefert keine oder kaum technischen Daten zu dem Gerät. Jedenfalls habe ich nur verstreute Informationen im Internet gefunden und dem nach müssten sich zwei RAM Slots auf dem Mainboard befinden und es müssten DDR4 So-DIMM Slots sein, so das DDR4 "Laptop RAM" Module eingesetzt werden. Das solltest du aber selbst nochmal überprüfen, durch einen Blick auf das Mainboard und die RAM Module.

Theoretisch könnte nämlich auch der Einsatz von DDR3 RAM möglich sein, da die in deiner Laptop Serie verbauten Prozessoren DDR3 und DDR4 RAM unterstützen. Von den RAM Slots hängt dann ab, ob DDR3 oder DDR4 So-DIMM RAM Module eingesetzt werden können. Wenn da bisher DDR4 RAM Module in dem Laptop gesteckt haben, dann müssen auch weiterhin DDR4 So-DIMM RAM Module eingesetzt werden. Ich gehe mal davon aus, das es sich aber um DDR4 So-DIMM RAM Module handeln dürfte.

Zur unterstützten Speicherkapazität sind leider auch nur unterschiedliche Angaben im Internet zu finden. Das ist ein Spitzen Support, den Acer da wieder mal leistet. Die Angaben reichen von 8GB, über 12GB, bis hin zu 32GB. Da aber die RAM Unterstützung im wesentlichen vom Prozessor abhängt, könnte tatsächlich bis zu 32GB (2x 16GB) unterstützt werden, da dies genau den Spezifikationen der intel 6000/7000 Mobile CPU's entspricht. Also könnten auch 16GB (2x 8GB) DDR4 So-DIMM RAM Module in deinem Laptop funktionieren.

Lediglich Acer kann dir dabei einen Strich durch die Rechnung machen, wenn nämlich die maximale RAM Größe vom BIOS/UEFI auf unter 32GB oder unter 16GB begrenzt wird. Das müsstest du halt ausprobieren. Wie gesagt, hätte Acer einen besseren Support, könnte ich dir auch Genaueres dazu sagen, so bleibt nur ausprobieren. Eventuell kann auch ein BIOS/UEFI Update helfen, das bis zu 16Gb oder 32GB RAM genutzt werden kann.

Die Prozessoren in der Laptop Serie unterstützen bis zu DDR4-2133 So-DIMM Standard RAM Module. Du kannst auch schnellere DDR4 So-DIMM Standard RAM Module einsetzen, nur werden diese immer auf DDR4-2133 Tempo begrenzt. XMP MEM overclocking ist nicht möglich und wird sehr wahrscheinlich nicht vom BIOS/UEFI des Laptops unterstützt. Deshalb bringt es auch nichts, entsprechend schnelle DDR4 XMP So-DIMM RAM Module einzusetzen.

Wenn tatsächlich DDR4 RAM in dem Laptop unterstützt wird, was du vorher unbedingt nochmal überprüfen solltest, dann kannst du die folgende RAM Module einsetzen:

https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=10118_16384~10130_16384~15475_2133~15903_DDR4~15903_SO-DIMM~254_2133~256_2x~440_Standard-SPD~5015_2133&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=e&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&mail=&sort=p&bl1_id=30#productlist

Wie gesagt kann ich dir aber nicht garantieren, das auch 16GB RAM vom BIOS/UEFI des Laptops unterstützt wird, weil die Informationen im Internet zu widersprüchlich sind. Danke dafür nochmal an Acer.

mfG computertom

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Hallo

Nein, das ist nicht der Stromanschluss für die Soundkarte. Der Stromanschluss befindet sich aber direkt darüber.

Bild zum Beitrag

Dort wird ein 4 poliger Molex Stecker angeschlossen, der früher für IDE Laufwerke genutzt wurde.

mfG computertom

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Habe Mal Nach der anleitung Gesucht doch Keine Gefunden

Dann kannst du offenbar Google nicht richtig bedienen. Du musst nur einfach mal nach dem Mainboard suchen und auf der Support Webseite zu dem Mainboard findest du dann auch die Handbücher.

https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/GA-H81M-D2V-rev-10/support#support-manual

mfG computertom

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Hallo

Hi, ich habe 800€ gespart und will mir einen PC kaufen.
Wenn möglich zum selber zusammenbauen, ich bräuchte also nur die Einzelteile.

Für 800,-€ kannst du einen PC bauen, mit einem Ryzen 5 5600 Prozessor, 32GB DDR4 RAM, einer 16GB RX 6800 Grafikkarte und einer 1TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD.

Er muss nicht das überkrasse Teil sein, sollte aber viel Speicherplatz haben. Und er muss gut aussehen.

Mit dieser Beschreibung kann ich allerdings nur wenig anfangen. Für jeden bedeutet viel Speicherplatz was anderes. Erstmal müsste geklärt werden, ob du damit den RAM meinst oder eine HDD/SSD und wie viel von jedem davon für dich viel ist. Und ob etwas gut aussieht oder nicht, liegt im Auge des jeweiligen Betrachters. Ich weiß nicht, ob ich deinen Geschmack treffen werde.

Ich würde dir deshalb erst mal folgende Komponenten vorschlagen:

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https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/4275c6221a482ad5b613c0aef18c9cc12aa9f4a1418c8af49a6

Darauf kannst du im wesentlichen alle Spiele in mindestens 1440p QHD/WQHD Auflösung spielen und viele Spiele auch in 4K UHD Auflösung, wenn der Monitor dabei mitspielt.

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal nur DDR4-3200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

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Hallo

https://geizhals.de/gigabyte-p650g-650w-atx-2-31-gp-p650g-a3113360.html?hloc=at&hloc=de

Das ist das im Moment günstigste 650W 80+ Gold Netzteil und es passt in dein Budget.

mfG computertom

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Hallo

Nein, das B650 AM5 Mainboard und die DDR5 RAM Module, sind nicht mit dem Ryzen 7 5700X3D AM4 Prozessor kompatibel.

Das ist ein AM4 Prozessor, der nur auf AM4 Mainboards unterstützt wird, wofür abhängig vom jeweiligen Mainboard ggf. ein BIOS/UEFI Update notwendig werden kann. Außerdem wird dafür DDR4 RAM benötigt.

Auf dem B650 AM5 Mainboard kannst du zwar DDR5 RAM Module verwenden aber keine DDR4 RAM Module und du benötigst dafür auch einen AM5 Prozessor, sonst wird das nix. Je nach AM5 Prozessor kann auch dafür u.U. ein BIOS/UEFI Update notwendig werden. Das sollte mit dem MSI B650 Mainboard aber kein Problem sein, da es einen Flash BIOS Button hat, womit das BIOS/UEFI im Blindflug auch ohne unterstützter CPU aktualisiert werden kann.

mfG computertom

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Hallo

Für 700,-€ hast du kaum eine Chance, das alle deine Wünsche erfüllt werden können. Ich fürchte das du nehmen musst, was du für dein Budget bekommst und dann wirst du ja sehen, wie nah du damit an deine Wünsche ran kommst.

Spiele nur fortnite valo minecraft auf eher low.
Möchte 144FPS erreichen, ginge das?
  • Minecraft ohne Mod Packs - wahrscheinlich ja
  • Valorant hat keine hohen Systemanforderungen und sollte auf einem 700,-€ PC rennen
  • Fortnite - schau selber welche Hardware du dafür benötigst: https://www.computerbase.de/2024-04/fortnite-benchmark-test-2024/#abschnitt_benchmarks_in_full_hd

Für dein 700,-€ Budget kannst du z.B. folgende fertig PC's bekommen:

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/111/gaming-pc-hardwarerat-600.4-rx7600-ryzen-5500-16gb-ddr4-1tb-nvme-win11?c=78

https://hardwarerat.de/computerpc/rgb-gaming-pc/903/gaming-pc-rgb-600.2-ryzen-5500-rx-6600-16gb-ddr4-1tb-nvme-win11-pro?c=82

oder ohne Windows

https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-5506-ryzen-5-dlss3.html

Wenn du einen PC selber bauen möchtest, dann kannst du dafür z.B. folgende Komponenten verwenden:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/f181262215a51edbbafbeb84efd78067b8f5be783c34434d0f6

Oder, Komponenten mit einem etwas besseren Prozessor und Mainboard und mit PCIe 4.0 Unterstützung, aber knapp über dem Budget:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/4762e1221aba2285a26d7cf377ea6fd890dfbf0b50f0babbdd9

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal nur DDR4-3200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 5000 AM4 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/support/downloads/drivers.html/processors/ryzen/ryzen-5000-series/amd-ryzen-5-5500.html

https://www.amd.com/en/support/downloads/drivers.html/processors/ryzen/ryzen-5000-series/amd-ryzen-5-5600.html

(siehe unter Connectivity)

Max Memory Speed
2x1R - DDR4-3200
2x2R - DDR4-3200
4x1R - DDR4-2933
4x2R - DDR4-2667
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Mit den XMP RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP RAM Module.

Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Am besten du druckst dir die Bit Reihenfolge, also die 1en und 0en, deiner Bilddateien aus und meißelst sie in Granit. Da sind die Daten am längsten haltbar. Aber das ist sehr umständlich.

Ansonsten kannst du deine Daten auch für eine begrenzte Zeit auf einem USB Stick speichern. Das ist nur eine begrenzte Zeit möglich, weil die Daten in den Flash Speicherzellen anfangen nach ein paar Jahre zu degenerieren, wenn die Daten in den Flash Speicherzellen nicht regelmäßig regeneriert werden.

Bei einer SSD, auch bei einer externen, passiert das regenerieren der Daten automatisch im Hintergrund, während des laufenden Betriebs. Bei USB Sticks ist das nicht der Fall. Hier sollten die Daten alle paar Jahre erneut rauf kopiert werden. Das kann man machen bis der USB Stick mal seinen Dienst verweigert. Deshalb sollen aber auch immer zwei Backups von wichtigen Daten angelegt werden.

Außerdem sollte beachtet werden, das Flash Speicherzellen nicht beliebig oft überschrieben werden können. Flash Speicherzellen nutzen sich bei jedem Schreibvorgang ein wenig ab, bis sie irgendwann anfangen komplett ausfallen.

Herkömmliche elektromechanische Festplatte mit magnetischer Speicherscheiben können Daten auch für längere Zeit sicher speichern, länger als Flash Speicherzellen in USB Sticks und SSD's. Die Magnetisierung der Speicherscheiben hält Jahrzehnte lang. So lange hält keine Flash Speicherzelle ohne Regenerierung durch. Allerdings sind herkömmliche Festplatten sehr stoßempfindlich. Schon kleinere Stoßbelastungen können eine Festplatte zerstören, weshalb sich herkömmliche Festplatten nur bedingt zur Datensicherung eignen. Deshalb sollen aber auch immer auf zwei HDD's die Backups von wichtigen Daten angelegt werden.

Mit einem Handy hast du zwar nicht die Möglichkeit, aber entgegen weit verbreiteter Mythen, ist die Datensicherung auf (guten) DVD Rohlingen sehr langlebig, wenn die gebrannten Rohlinge entsprechend gelagert werden, vor allem vor UV Licht und Hitze geschützt. Ich selbst habe noch gebrannte DVD Rohlinge, die schon fast 20 Jahre alt sind und sie sind einwandfrei.

CD-R/RW Rohlinge eignen sich aber weniger für eine Datensicherung, weil bei diesen Speichermedien die Reflektor Seite (Oberseite), also die Seite die am empfindlichsten ist, nur mit einer dünnen Lackschicht versiegelt aber kaum geschützt ist. Ich habe auch noch ein paar gebrannte CD Rohlinge, die aus den späten 90er stammen, aber da löst sich bei einigen bereits die Reflektor Schicht auf. Die lässt sich teilweise mit einem Finger abwischen.

Optische Speichermedien, wie CD, DVD, HD-DVD und Blue Ray, haben noch einen Vorteil. Es ist das reiche Speichermedium, ohne einen Festplatten oder Flash Speicherzellen Controller. Das heißt, an einem optischen Datenträger kann nichts weiter kaputt gehen, als der Datenträger selbst, was sich mit einem entsprechenden Umgang vermeiden lässt. Ist ein optisches Laufwerk mal defekt, kann ein optischer Datenträger in jedes andere und geeignete optische Laufwerk eingelegt werden und die Daten sind verfügbar.

Auf einer HDD, SSD und auf USB Sticks gibt es aber jede Menge Elektronik in den Controllern dieser Speichermedien und die kann auch mal ausfallen. Dann wird eine Datenrettung sehr teuer, weil nur noch Spezialisten in speziellen Werkstätten an die Daten ran kommen.

Außerdem verfügen optische Laufwerke und Speichermedien über ein Fehler Korrektursystem, welches beschädigte Daten bis zu einem gewissen Grad wieder herstellen kann. Aber trotzdem sollten auch auf optischen Datenträgern immer zwei Backups erstellt und an getrennten Orten gelagert werden.

mfG computertom

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Hallo

...wollte jetzt auf 32GB RAM Upgraden mit dieser RAM Karte: Crucial 32GB DDR4-3200 SODIMM laut deren Website ist mein Laptop nicht kompatibel aber laut anderen Website schon darunter ChatGpt und soweit ich weiß kann mein Laptop max. 2666mhz...

Also ich weiß ja nicht, wo du diese Informationen her hast. Aber ChatGPT kannst du vergessen. Der ist ist intelligent wie ein Stück Holz. Eine KD halt eben, Künstliche Dummheit.

In dem Notebook können bis zu 64GB (2x 32GB) DDR4-2400 So-DIMM RAM Module genutzt werden. Das entspricht auch genau den Spezifikationen der in dieser Notebook Serie eingesetzten Prozessoren. Die Prozessor Spezifikationen spielen dabei eine wichtige Rolle, da der RAM direkt am Prozessor angebunden ist.

https://h20195.www2.hp.com/v2/getpdf.aspx/c06308183.pdf

MEMORY
Maximum Memory
64 GB DDR4-2400 SDRAM (2 X 32 GB)16
Memory
64 GB DDR4-2400 SDRAM (2 X 32 GB)16
32 GB DDR4-2400 SDRAM (2 X 16 GB)16
16 GB DDR4-2400 SDRAM (1 X 16 GB)16
16 GB DDR4-2400 SDRAM (2 X 8 GB)16
8 GB DDR4-2400 SDRAM (1 x 8 GB)16
8 GB DDR4-2400 SDRAM (2 x 4 GB)16
4 GB DDR4-2400 SDRAM (1 x 4 GB)16
Memory Slots
2 SODIMM
Both slots are customer accessible / upgradeable
DDR4 SODIMMS, system runs at 2400
Supports Dual Channel Memory
16. Due to the non-industry standard nature of some third-party memory modules, we recommend HP branded memory to ensure compatibility. If you mix memory speeds, the system will perform at the lower memory speed.

https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/149088/intel-core-i5-8265u-processor-6m-cache-up-to-3-90-ghz.html

https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/193555/intel-core-i5-8365u-processor-6m-cache-up-to-4-10-ghz.html

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/149091/intel-core-i78565u-processor-8m-cache-up-to-4-60-ghz/specifications.html

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/193563/intel-core-i78665u-processor-8m-cache-up-to-4-80-ghz/specifications.html

Max. Speichergröße (abhängig vom Speichertyp) - 64 GB
Speichertypen - DDR4-2400, LPDDR3-2133

LPDDR3 RAM wird nur unterstützt, wenn DDR3 So-DIMM RAM Slots vorhanden sind. In deinem Notebook sind aber DDR4 So-DIMM Slots vorhanden, weshalb auch nur DDR4 So-DIMM RAM Module eingesetzt werden können.

Aber, du kannst nur Standard DDR4-2400 So-DIMM RAM Module verwenden, keine XMP overclocking RAM Module, da die Nutzung von XMP nicht vom BIOS/UEFI deines Notebooks unterstützt wird. Das heißt, das XMP RAM Module nur mit ihrer JEDEC Standard Speichergeschwindigkeit genutzt werden können aber nicht mit ihrer XMP overclocking Speichergeschwindigkeit. Auf DDR4-3200 So-DIMM XMP RAM Module wird deshalb in aller Regel nur mit 2133MT/s Speichergeschwindigkeit zugegriffen. Höhere Speichergeschwindigkeiten können nicht eingestellt werden, weil ja das XMP nicht aktivierbar ist.

Du kannst auch Standard So-DIMM RAM Module bis DDR4-3200 einsetzen aber die werden immer auf 2400MT/s Speichergeschwindigkeit ausgebremst, entsprechend der Prozessor Spezifikationen, da overclocking jeglicher Art in dem Notebook gesperrt ist, auch MEM overclocking.

Was für RAM Module du rausgesucht hast, weiß ich nicht, da du vergessen hast, diese genau zu benennen oder besser noch, zu verlinken.

Du solltest am besten eines der folgenden RAM Modul Kits einsetzen, wenn du auf 32GB aufrüsten möchtest:

https://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=15475_2400~15903_DDR4~15903_SO-DIMM~2396_1.2V~2506_1.2~253_32768~254_2400~256_2x~440_Standard-SPD&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=e&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&mail=&sort=p&bl1_id=30#productlist

Folgende RAM Module kannst du auch einsetzen aber die werden wie gesagt immer auf DDR4-2400 Tempo ausgebremst, weil in deinem Notebook keine Speichergeschwindigkeiten über 2400MT/s hinaus einstellbar sind:

https://geizhals.de/?cat=ramddr3&v=e&hloc=at&hloc=de&sort=p&bl1_id=30&xf=15475_3200%7E15903_DDR4%7E15903_SO-DIMM%7E2396_1.2V%7E2506_1.2%7E253_32768%7E254_2666%7E256_2x%7E440_Standard-SPD

Und folgende RAM Module solltest du meiden, weil dafür im BIOS/UEFI das XMP dieser RAM Module aktiviert werden müsste, was mit deinem Notebook nicht geht, weshalb dann nur die JEDEC Standard Speichergeschwindigkeit verwendet wird.

https://geizhals.de/?cat=ramddr3&v=e&hloc=at&hloc=de&sort=p&bl1_id=30&xf=15475_3200%7E15903_DDR4%7E15903_SO-DIMM%7E253_32768%7E254_2666%7E256_2x%7E440_Intel+XMP%7E440_Intel+XMP+2.0

Allerdings ist mir schleierhaft was du in dem Notebook mit 32GB RAM anfangen möchtest. Das ist ein Notebook für Büro, Multimedia und Internet Anwendungen. In keinem dieser Einsatzfälle brauchst du 32GB RAM. Und zum spielen brauchst du auch keinen 32GB RAM, da Spiele, die so viel Speicher benötigen, auf dem Notebook nicht laufen.

mfG computertom

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Hallo

Habe selber die Komponente gegoogelt, ich wäre bei Eigenbau um die 1000€ fast günstiger, aber ich kann das leider nicht..

2400,-€ würden vielleicht die Einzelteile kosten, auch weil da teilweise relativ teure Komponenten dabei sind, wie die NZXT WaKü, wofür du zwei 360mm AiO WaKü's anderer Hersteller bekommen kannst, allerdings ohne eingebautem Thermometer.

Dazu kommt aber noch, das bei dem Mifcom PC Windows dabei ist, was im Einzelhandel regulär eigentlich über 100,-€ kostet und wenn du den PC nicht selber zusammenbauen möchtest, dann kommt auch noch ein Montage Service dazu, der auch noch mal 100,-€ oder mehr kostet.

Dann bist du ganz schnell auch bei 2600-2700,-€. Das wäre ein angemessener Preis für den kompletten PC und nicht 3400,-€. Es geht aber auch noch ein bisschen "günstiger", wenn du auf einige Luxusteile verzichtest und diese durch günstigere aber ansonsten gleichwertige Teile ersetzt.

Das 750W Netzteil ist auch etwas schwach, wobei es ausreicht aber kaum noch eine Reserve hat. Der PC wird unter Volllast um 600-650W verbrennen. Ein 850W Netzteil wäre in diesem ratsam.

Dann solltest du dir überlegen, ob du im Moment wirklich einen intel Prozessor der 13. und 14. Generation haben möchtest, da es damit Stabilitätsprobleme gibt, bis hin zum Totalausfall.'Mit den aktuellen BIOS/UEFI Updates will man das Problem zumindest in Teilen in den Griff bekommen haben, aber ein ungutes Gefühl bleibt.

Dazu kommt noch, das ein i7 14700KF Prozessor zum spielen ausgereicht hätte und auch für gelegentliche Videobearbeitung, da der i9 14900K/KF Prozessor knapp 200,-€ mehr kostet und nur etwas mehr Gesamtleistung bietet. Die für Spiele wichtige Single Coŕe Leistung ist nur geringfügig höher und kann getrost vernachlässigt werden. Spielen haben von den vielen Kernen nichts. Der Aufpreis lohnt sich daher im Privaten Bereich kaum bis gar nicht. Am Ende ist es aber deine Entscheidung, welchen Prozessor du einsetzt.

Wenn du es dir wenigsten zutrauen würdest Windows selbst zu installieren, dann kannst du weiter ca. 100,-€ einsparen, in dem du Windows selbst installierst und dir selber eine günstige Lizenz zum aktivieren kaufst. Wo es diese gibt, müsstest du mal die Windows Spezis hier GF fragen.

Für ca. 2400,-€ kannst du dir aber auch PC zusammenbauen lassen, mit dem i9 14900KF und der RTX 4080 Super Grafikkarte, inklusive Windows und fertig zusammengebaut und geprüft. Wie gesagt ein i7 14700KF Prozessor würde auch ausreichen und du würdest nochmal knapp 200,-€ einsparen. Ich habe es aber erst mal bei deinem Wunsch gelassen.

Dafür würde ich dir folgende Komponenten inklusive Montage Service und Funktionsprüfung vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/bb687f221a9e5d475e11b73248baacd86ac6fa26a46ce134a58

Allerdings würde ich dir eine andere Variante, mit einem AMD Ryzen 9 7900X3D AM5 Prozessor empfehlen. Das ist auch noch mal 150,-€ günstiger, als die intel Variante. Der Prozessor verfügt über 6 Kerne, bzw. 12 Threads, mit dem V3D Cache für Spiele und 6 weitere schneller getaktete Kerne ohne V3D Cache, also insgesamt 12 Kerne bzw. 24 Threads, für alles mögliche, wie z.B. Videobearbeitung.

Dafür würde ich dir folgende Komponenten inklusive Montage Service und Funktionsprüfung vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/5adc6a2213fb1eb1a95a89dfd61b3510074c7a4469cc8cf198a

Ich habe hier erst mal nur RAM Module ausgewählt, die optimal zu den jeweiligen Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP bzw. EXPO Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die Speichercontroller in den Sockel 1700 i7/i9 14xxx Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 bzw. DDR5-5600 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden. Von den RAM Slots auf den Sockel 1700 Mainboards hängt dann ab, ob DDR4 oder DDR5 RAM Module eingesetzt werden können.

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/236789/intel-core-i7-processor-14700kf-33m-cache-up-to-5-60-ghz/specifications.html

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/236787/intel-core-i9-processor-14900kf-36m-cache-up-to-6-00-ghz/specifications.html

Speichertypen (?)
Up to DDR5 5600 MT/s
Up to DDR4 3200 MT/s

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 7000/8000 AM5 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR5-5200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-9-7900x3d.html

(siehe unter Connectivity)

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Mit den XMP bzw. EXPO RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP bzw. EXPO RAM Module.

Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP bzw. EXPO Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP bzw. EXPO Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP bzw. EXPO nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP bzw. EXPO MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO, zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Wenn die weiße Q-LED dauerhaft leuchtet, dann deutet das auf ein Problem beim initialisieren der Grafikkarte hin, siehe Handbuch Seite 35 (1-21):

Bild zum Beitrag

https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/LGA1200/ROG_STRIX_B560-E_GAMING_WIFI/E18138_ROG_STRIX_B560-E_GAMING_WIFI_UM_web.pdf?model=ROG%20STRIX%20B560-E%20GAMING%20WIFI

Da dies aber nur beim Einsatz beider RAM Module passiert, ist es unwahrscheinlich, das die Grafikkarte das Problem ist. Es könnte aber auch sein, das sich BIOS POST beim initialisieren der Grafikkarte festfrisst (freezed), aus einem anderen Grund und der könnte mit dem RAM zusammenhängen.

Deaktiviere mal testweise das XMP von den RAM Modulen im BIOS/UEFI und stelle die gesamte RAM Konfiguration auf AUTO, so das nur die langsame Basis Speichergeschwindigket genutzt wird.

Funktionieren dann beide RAM Module im Dual Channel, wenn die RAM Module in den Slots A2 und B2 stecken? Dann könnte das Problem durch dein MEM overclocking über die CPU Spezifikationen hinaus verursacht werden.

Nirgendwo wird garantiert, das 3600MT/s Speichergeschwindigkeit in deinem PC unterstützt wird. Garantiert ist nur das erreichen von bis zu 2666MT/s, was dem Tempo für DDR4-2666 RAM Module entspricht. Alles darüber hinaus kann aber muss nicht funktionieren.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Der Speichercontroller in dem i5 10400F Prozessor ist erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-2666 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/199278/intel-core-i510400f-processor-12m-cache-up-to-4-30-ghz/specifications.html

Speichertypen (?) - DDR4-2666

Für Speichergeschwindigkeiten darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Mit den XMP RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP RAM Module.

Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Irgend etwas stimmt da nicht mit dem Konfigurator von Alternate. Die Teile selbst dürften nicht mehr als ca. 1750,-€ kosten und nicht über 2000,-€. Dabei schlägt die Grafikkarte und das Gehäuse am stärksten zu Buche. Am Gehäuse solltest du sparen und dafür lieber einen stärkeren Prozessor und eine stärkere Grafikkarte nehmen. Ein i3 hat in einem 2000,-€ nichts verloren und DDR4 RAM auch nicht.

Mit deinem Budget ist auch ein Ryzen 5 7600X3D AM5 Prozessor möglich, mit 32GB DDR5 RAM und einer RTX 4080 Super Grafikkarte und das alles für unter 2000,-€, inklusive Montage Service.

Deshalb würde ich dir folgende Komponenten inklusive Montage Service vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/604a422216dc90dc009a91123299d214ee45e73089a57c0d015

Der Prozessor ist noch so neu, das er bis jetzt noch nicht in den CPU Support Listen der AM5 Mainboards auftaucht. Aber laut der Antwort auf eine Nachfrage bei Mindfactory ergab folgendes:

vielen Dank für deine Nachricht.
Die Mainboard-Hersteller sind immer etwas langsam, Ihre Kompatibilitätslisten angehet.
Grundsätzlich ist aber der Ryzen 5 7600X3D mit jedem AMD AM5 Mainboard kompatibel.
Bei Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Dann nehmen wir die Mitarbeiter von Mindfactory mal beim Wort.

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal nur DDR5-5200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP bzw. EXPO Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 7000/8000 AM5 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR5-5200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7600x3d.html

(siehe unter Konnektivität)

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Mit den XMP bzw. EXPO RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP bzw. EXPO RAM Module.

Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP bzw. EXPO Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP bzw. EXPO Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP bzw. EXPO nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP bzw. EXPO MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO, zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Einen neuen und fertig zusammengebauten Ganing PC wirst du für 450,-€ nicht bekommen können, außer vielleicht so was hier:

https://hardwarerat.de/computerpc/rgb-gaming-pc/1024/gaming-pc-rgb-500-gtx-1650-ryzen-4500-16gb-ddr4-512gb-ssd-windows-11-pro?c=82.

Oder, vielleicht findest du ja was passendes auf dem Gebrauchtwaren Markt.

Ansonsten könntest du dir für 450,-€ einen Low-Low Budget Gaming PC selber zusammenbauen, wenn du das kannst und du dir das zutraust.

Dafür würde ich dir folgende Komponenten vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/dfe3dd22113238ce7a22f3af8f2219f081368953e7d839ecc69

Wenn du den Link öffnest, dann wird dir wahrscheinlich ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich. Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

In dem Fall betrifft es die RTX 3050 Grafikkarte.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Dann fehlt nur noch eine Windows Lizenz, die bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste. Wo du die günstig und legal herbekommen kannst, kann dir bestimmt einer von den Windows Spezis hier auf GF verraten, wenn du mal danach fragst.

Ich habe hier erst mal nur DDR4-3200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 5000 AM4 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/support/downloads/drivers.html/processors/ryzen/ryzen-5000-series/amd-ryzen-5-5500.html

(siehe unter Connectivity)

Max Memory Speed
2x1R - DDR4-3200
2x2R - DDR4-3200
4x1R - DDR4-2933
4x2R - DDR4-2667
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Mit den XMP RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP RAM Module.

Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Dann dürfte klar sein, was das Problem verursacht. Du betreibst MEM overclocking womit die DDR4-3600 RAM Module übertaktet werden und dann nutzt du dafür eine Speichergeschwindigkeit, für die zusätzlich auch noch der Speichercontroller im Prozessor übertaktet wird und das dann auch noch vier DDR4-3600 RAM Modulen. Das funktioniert meistens und in aller Regel nicht. Es wird auch nirgendwo garantiert, das eine solche RAM K0nfiguration funktionieren muss.

Möglicherweise kann ein BIOS/UEFI Update die Speichererkennung und Konfiguration verbessern, aber viel Hoffnung habe ich nicht. Wenn es nicht hilft, dann ließ mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein die RAM Module und das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig sind, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Der Speichercontroller in deinem i5 12600KF Prozessor ist erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 bzw. DDR5-4800 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Vom Mainboard hängt dann ab, ob darauf DDR4 oder DDR5 RAM benutzt werden kann, je nach dem, ob auf dem eingesetzten Mainboard DDR$ oder DDR5 RAM Slots vorhanden sind.

Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.intel.de/content/www/de/de/products/sku/134590/intel-core-i512600kf-processor-20m-cache-up-to-4-90-ghz/specifications.html

Speichertypen
Up to DDR5 4800 MT/s
Up to DDR4 3200 MT/s

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Mit den XMP RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP RAM Module.

Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Da ich nur empfehlen kann, was auch am Ende funktionieren sollte, kann ich dir erst mal nur ein einzelnes 32GB DDR4-3200 Dual Channel RAM Kit empfehlen.

https://geizhals.de/g-skill-trident-z-rgb-dimm-kit-32gb-f4-3200c16d-32gtzr-a1827609.html?hloc=at&hloc=de

Ich habe hier erst mal nur DDR4-3200 RAM Module ausgewählt, weil diese optimal zu den Prozessor Spezifikationen passen und weil damit bestmögliche Leistung, bei gleichzeitig höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet wird. Höhere oder höchstmögliche Leistung, durch eine noch höhere Speichergeschwindigkeit, geht dann meistens zu Lasten der Systemstabilität und ist auch nur via overclocking möglich, weshalb ich das nicht empfehlen kann.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das alles versuchen, aber mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber auch deine Entscheidung, aber nicht meine Empfehlung.

Falls dich interessieren sollte was es damit auf sich hat, dann ließ einfach mal hier weiter.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in den Prozessor gewandert sind. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Die Speichergeschwindigkeit wird nämlich nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC oder der XMP Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit.

Der Prozessor ist es also, der mit der eingestellten Speichergeschwindigkeit laufen muss und nicht das Mainboard bzw. irgendwelche Mainboard Komponenten. Die RAM Module müssen nur mit der im Prozessor eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können, was die Spezifikationen der jeweiligen RAM Module regeln und das BIOS/UEFI des Mainboards muss lediglich die Einstellungen für die gewünschte Speichergeschwindigkeit vornehmen können, was in den Mainboard Spezifikationen geregelt ist.

Deshalb spielt es auch kaum eine Rolle, was alles in den Mainboard Spezifikationen geschrieben steht, denn dort steht nicht welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die Speichercontroller in den Ryzen Serie 5000 AM4 Prozessoren sind erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR4-3200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen des jeweiligen Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/support/downloads/drivers.html/processors/ryzen/ryzen-5000-series/amd-ryzen-5-5600g.html

(siehe unter Connectivity)

System Memory Specification - Up to 3200 MT/s

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, das kann auch nicht vorhergesagt oder vorab garantiert werden. Der eine Prozessor schafft halt etwas mehr und ein anderer etwas weniger, auch aus der gleichen CPU Serie.

Mit den XMP RAM Modulen verhält sich das nun so: Für diese speziellen RAM Module wird die Speichergeschwindigkeit, vom BIOS/UEFI des Mainboards, erst mal nur mit Hilfe der JEDEC Speicherprofile automatisch eingestellt, entsprechend der vorhandenen Systemkonfiguration, genau wie für Standard RAM Module auch. Diese Speichergeschwindigkeit ist erst mal relativ niedrig und entspricht der eigentlichen Speichergeschwindigkeit für die XMP RAM Module.

Der Unterschied zu Standard RAM Module besteht darin, das diese nur die JEDEC Speicherprofile mitbringen aber keine XMP MEM overclocking Speicherprofile.

Die JEDEC Speicherprofile sind, im SPD Chip (Serial Presence Detect), auf den RAM Modulen hinterlegt. Dort befinden sich auch die XMP Speicherprofile. Das sind MEM overclocking Speicherprofile, die im BIOS/UEFI manuell aktiviert werden müssen. Dadurch erst werden diese speziellen RAM Module auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit "übertaktet". Auf die Art kann man mit günstigeren RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten nutzen.

Mit Hilfe des XMP Speicherprofils wird also, vom BIOS/UEFI des Mainboards, die MEM overclocking Speichergeschwindigkeit eingestellt und zwar immer noch im Prozessor. Aber für Speichergeschwindigkeiten, die über die jeweilige Prozessor Spezifikation hinaus gehen, werden durch das aktivierte XMP nicht nur die RAM Module "übertaktet", sondern auch der Speichercontroller im eingesetzten Prozessor und das kann zwar aber muss nicht funktionieren. Das ist auch die eigentliche Ursache, wenn XMP MEM overclocking mal nicht funktioniert, weil in dem Fall die Einstellungen durch das XMP zu viel des Guten für den Prozessor sind.

Workaround:

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

mfG computertom

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Hallo

Das kommt aber auch auf noch mehr an, als nur auf den VRAM, ob eine Grafikkarte wirklich besser ist, als eine andere.

Wenn du auf die 16GB RX 7600XT Grafikkarte anspielst, so ist diese nicht wesentlich besser, als eine 8GB RX 7600. Das liegt daran, das eine RX 7600XT nichts weiter ist, als eine RX 7600, der 16GB VRAM spendiert wurde.

Was aber hat 16GB VRAM auf einer Grafikkarte in dieser Leistungsklasse verloren? Das sind Grafikkarten die im wesentlichen zum spielen in 1080p FHD Auflösung konzipiert sind und dafür reicht normalerweise noch immer 8GB VRAM aus. Deshalb ist die RX 7600XT Grafikkarte auch nur etwas stärker, als eine RX 7600 ohne XT, mit nur 8GB VRAM, weshalb die RX 7600XT aber auch nicht das Geld wert ist, das dafür verlangt wird. Deutlich unter 300,-€ wäre dafür angemessen.

Anders sieht es z.B. mit einer 16GB RX 6800 Grafikkarte aus. Die ist zwar auch nicht doppelt so stark, wie eine der aktuellen 8GB Grafikkarten, aber auf jeden Fall ist sie schon mal spürbar stärker, als eine der aktuellen 8GB Grafikkarten. Das liegt aber nicht am VRAM, sondern an dem deutlich stärkeren Grafikprozessor. Weil damit aber auch mehr Spiele in 1440p QHD/WQHD Auflösung und auch in 4k UHD Auflösung, gespielt werden können, wird dafür auch 16GB VRAM benötigt, weshalb dieser auf einer RX 6800 oder einer noch stärkeren Grafikkarte, durchaus Sinn macht.

mfG computertom

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