Klar kannst Du das. Netzteile sind gemeinhin für 110V-240V Spannung ausgelegt; die funktionieren also sowohl mit 120V in den USA als auch mit den üblichen 230V Spannung in Deutschland. Ich würde aber empfehlen, dass Du Dir in den USA ein neues Netzkabel kaufst (kostet ca. $10), dann musst Du nicht immer mit dem Adapter hreumwerkeln. Zumal die US-Steckdosen flach sind und Stecker-Adapter-Gespanne oft aus den Steckdosen herausfallen.

...zur Antwort

Ein Bachelor-Studiengang ist immer auf vier Jahre ausgelegt, und ein Studium an der Uni Yale kostet pro Jahr übern Daumen den Schnäppchenpreis von lediglich $65.000; insgesamt also ca. $260.000 für die gesamte Studiendauer. Und als Zusatzpreis erhältst Du einen Architekturabschluss, mit dem Du in Deutschland rein gar nichts anfangen kannst.

...zur Antwort

Mango ist nicht schädlich. Aber Mango ist auch nicht nützlich.

Mein Hund bekommt hin und wieder etwas frische Mango, weil Mangobäume hier wachsen wie Unkraut und die Nachbarn zur Mangoreife die Früchte eimerweise verschenken. Also kriegt auch der Hund mal 'was ab, bevorzugt mit etwas Hüttenkäse oder Quark. Aber Mango hat, wie gesagt, keinen Nährwert für Hunde.

...zur Antwort

Schnall Dir eine Gürteltasche mit massig richtig rollen Leckerlis um und nimm' 'nen Clicker (geht auch ohne Clicker, aber mit Clicker ist's einfacher).

Zuerst fängst Du damit an, dass Dein Hund lernt, dass auf einen "click" ein Leckerli folgt. Sprich: Ruf Deinen Hund zu Dir und lässt ihn vor Dir absitzen. Du clickerst, dann gibst Du dem Hund direkt ein Leckerli. Nach fünf, sechs Malen hat er den Zusammenhang begriffen: vor Dir sitzen plus Dich anschauen plus "click" = Leckerli. Das machst Du über den Tag verteilt mehrmals und führst dabei ein Kommando ein. Bei mir heißt das "watch me", aber Du kannst es natürlich nennen, wie Du willst. "Schau her" beispielsweise. Das Ziel ist, dass der Hund Dich auf Kommando anschaut, egal, was um ihn herum passiert. Bei meinem Hund ist es so, dass er sich dabei immer hinsetzt. Ich sage "watche me", der Hund setzt sich schräg vor mir hin und schaut mir ins Gesicht.

Der nächste Schritt, sobald das zuverlässig sitzt, findet dann draußen statt (Hund an der Leine): Und nun machst Du das Folgende: Wannimmer Du einen Hund oder Spaziergänger siehst, sagst Du sofort "Schau her!" oder "watch me!" oder was auch immer, und wenn der Hund dann Dich anschaut (und nicht den Spaziergänger oder Hund), sofort clickern und das Leckerli geben. Je dichter der Spaziergänger oder Hund an Euch dran ist, desto leckerer oder größer das Leckerchen (ich gebe auch mehrere Leckerchen in so einem Fall. Falls der andere Hund womöglich kläfft und selber provozierend auf meinen Hund wirkt, kriegt er auch schon mal fünf oder zehn Leckerchen in Folge - er soll wissen, dass er den absoluten Leckerchen-Hauptpreis gewonnen hat, weil er nicht den Kläffer anschaut oder gar hinrennt, sondern brav zu Dir schaut).

Wenn Ihr das eine zeitlang übt, dann wird es irgendwann zum Automatismus, dass Dein Hund Dich ohne vorheriges Kommando von alleine anschaut, sobald er einen Spaziergänger oder Hund erblickt. Und wenn das das erste Mal passiert (dass er also ohne vorheriges Kommando zu Dir schaut), dann kriegt er den Leckerchen-Jackpot! Was auch immer das Top-Leckerchen ist - Rindfleischwürfel, getrocknete Leber, Bananenscheiben - was auch immer. Feiere ihn, als hätte er soeben die Hundeweltmeisterschaften gewonnen.

Wenn das einmal zuverlässig sitzt, dann kann zunächst ohne Leine üben und dann scließlich die Clicker- und Leckerchenfrequenz runterschrauben, wenn er auch ohne Leine zuverlässig zu Dir schaut, sobald andere Leute/Hunde ankommen. Mein Hund kriegt allerdings hier und da noch immer Leckerchen - ich arbeite schließlich auch nicht für umme und freue mich über Bonuszahlungen. :-)

...zur Antwort

Dafür solltest Du zuerst mal definieren, was Du Dir unter dem "Amerikanischen Traum" vorstellst - und vielleicht auch direkt kritisch hinterfragen, ob das irgendwas mit dem "Amerikanischen Traum" zu tun hat, den die Amerikaner träumen. Denn meiner Meinung nach ist das, was "der Deutsche" sich darunter vorstellt in der Regel nicht das, was "der Ami" sich darunter vorstellt. Auch hat sich der "Amerikanische Traum" natürlich im Laufe der Jahre gewandelt.

Als die ersten Siedler mit der Mayflower einsegelten, ging es um religiöse Freiheit und um die Flucht vor Unterdrückung in der Heimat; um die Chance, der Klassengesellschaft zu entkommen. Was heutzutage beinahe lustig anmutet, denn heute ist in den USA die Klassengesellschaft stärker ausgeprägt und die Lücken, die zwischen "Oberschicht" und "Unterschicht" klaffen sind viel größer als in den Herkunftsländern der damaligen Einwanderer.

"Der Deutsche" stellt sich den Werdegang vom Tellerwäscher zum Millionär vor. (OECD-Studien zeigen ziemlich deutlich, dass die soziale Mobilität in den USA hinter Ländern mit freiem Bildungszugang wie Deutschland, GB oder die skandinavischen Länder) deutlich hinterherhinkt. Wer sich hocharbeiten will, sollte eher in Deutschland bleiben als in die heutigen USA fliehen.

"Der Ami" stellt sich unter dem "Amerikanischen Traum" heute vor, dass er sich ein abbezahltes Eigenheim in einer sicheren Wohngegend und ein abbezahltes Auto leisten kann. Für immer mehr Leute aus sozial/finanziell schlechtgestellten Familien wird das auf alle Zeit ein Traum bleiben.

Sprich: Ehe Du nicht klar definierst, was Du mit dem "Amerikanischen Traum" überhaupt meinst und hinterfragst, ob dieser "Traum" in den USA überhaupt existiert, kannst Du auch keine sinnvolle Eingangsfrage stellen. Oder vielleicht sollte gerade das die Eingangsfrage sein - was ist eigentlich der "Amerikanische Traum"?

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.