An Arbeitstagen muss er aber mal für längere Zeit (meist von früh bis Mittag) alleine sein.
Er ist erst acht Monate alt. Bis vor zwei Monaten hättet Ihr ihn überhaupt nicht alleinlassen dürfen und dann erst langsam das Alleinbleiben üben müssen. Ist das passiert? Mir klingt das danach, als habe Euer Hund das Alleinbleiben nicht richtig gelernt. Als Resultat steht er gewaltige Verlassensängste durch, während er allein ist, und das äußert sich in Destruktivität.
Frühs kann ich ihn schwer auslasten, wenn ich erst selber wach werden muss, da geh ich nur für 10 Minuten mit ihm raus.
Entschuldige bitte, aber Dein Hund muss leiden, weil Du morgens den Hintern nicht hochkriegst? Das darf ja wohl nicht wahr sein. Stell Dir fortan den Wecker mindestens auf eine Stunde früher, und dann geht Ihr beide mindestens eine Stunde raus. Dabei wirst Du dann auch von ganz alleine wach...
Wenn ich nach Hause komme ist meist das ganze Haus unordentlich.
Klar. Der Hund ist verängstigt und überdies gelangweilt - und das ist das Resultat.
Ich räume dann auf, aber die zerissene Tapete kann ich nicht rückgängig machen. Was soll ich machen?
Du solltest ihn erstens auslasten (körperlich, aber auch geistig) und ihm zweitens das Alleinbleiben schrittweise beibringen. Ein müder, ausgelasteter Hund, der das Alleinbleiben gelernt hat, ist nicht destruktiv.
Was muss ich tun, damit er daheim beschäftigt ist? :)
Gar nichts. Wenn Du ihn morgens und nachmittags ausreichend bewegst und beschäftigst und er das Alleinbleiben gelernt hat, dann schläft er, während Du weg bist.