Mit Wölfen campen, was beachten?

Schönen Nachmittag zusammen.

Ich werde nächstes Jahr mit einem Freund in Tirol campen gehen in einem Wolfsgebiet. In besagtem Wald wurden häufiger ein Wolfsrudel (9-14 Wölfe) entdeckt. Wir haben mit dem Förster alles abgeklärt und dürfen dort campen, solange wir den Standort nicht veröffentlichen und keine Videos machen. Wir beide fotografieren sehr gerne und würden deshalb dort hin fahren und eben 4 Tage lang übernachten.

Jetzt stelle ich mir natürlich ein paar Fragen. Vorab: ich kenne mich mit Wildtieren ganz gut aus, da ich mich seit Jahren damit beschäftige. Ich weiß wie ich mich tagsüber verhalten soll, falls es wirklich zu einer Begegnung mit den Wölfen kommen soll. Meine einzige Sorge ist die Nacht. Ich war zuvor noch nie campen und hatte noch nie eine Begegnung mit einem freilebenden wilden Wolf. Was ist, wenn wir beide schlafen (falls ich da ein Auge zudrücken kann) und die Wölfen an dem Zelt sind. Wie verhält man sich nachts dann? Was, wenn die ins Zelt kommen, es zerkratzen o.ä.?

Diese Wölfe sind Menschen nicht gewohnt. Klar, Wölfe sind scheue Tiere aber wer weiß ob die Krankheiten haben (Tollwut z.B.) oder nicht gut gegessen haben. Und falls sie Jungtiere dabei haben sollten, sind die sowieso aggressiver und haben ihren Beschützerinstinkt. Falls uns das zu gefährlich wird, würden wir in einem Boot auf dem See schlafen aber wir würden es erstmal gerne auf dem Boden probieren.

Ich denke mal, Wölfe in einer so großen Anzahl haben mehr Mut, als ein einziger Wolf. Gegen so viele, kann man nicht viel machen, wenn sie schon vor dem Zelt sind.

Ein Feuer machen würde natürlich auch helfen, da müssten wir aber erstmal schauen wie die Bedingungen sind und wie trocken es dort ist. Den ganzen Wald abfackeln wollen wir natürlich nicht.

Habt ihr Vorschläge, Tipps, Vorgehensweisen?

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Also ich finde es sehr wichtig das man die Wölfe nicht verspeist ich spreche aus eigener Erfahrung das mundet nicht so gut 🙈😘

LG Heike (w, -34), Hilde (w,-35)

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Ich (Hilde, w, -34) bin "kein" Werwolf und finde das jetzt nicht so gut🙈🙉

LG Hilde (w,-34), Heike (w, -35)

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Meinung des Tages: Fridays for Future – erreichen Euch die Aktivisten?

Mittlerweile kennt vermutlich fast jeder den Namen der Bewegung. Die Initiatorin, Greta Thunberg, gründete vor fünf Jahren diese Bewegung. Damals protestierte sie vor dem schwedischen Parlament für mehr Klimaschutz und brachte die Bewegung damit ins Rollen.

Konstanz reagierte als erste deutsche Stadt und rief daraufhin am 02. Mai 2019 den Klimanotstand aus.

Nur wenige Deutsche fühlen sich von Bewegung angesprochen

Allgemein ist die Bewegung in Deutschland zwar bekannt, doch offensichtlich stößt sie nicht auf sonderlich reges Interesse. Insgesamt 75 Prozent der Befragten gaben an, dass die Demonstrationen auf sie wenig (35 Prozent) oder sogar gar keinen Einfluss (40 Prozent) haben. Ihre persönliche Einstellung bezüglich etwaiger Klima- und Umweltfragen werden kaum bis gar nicht beeinflusst.

Anders sieht das nur bei 23 Prozent der Befragten aus. Sehr stark beeinflusst fühlen sich nach eigenen Angaben nur vier Prozent – 19 Prozent fühlen sich stark beeinflusst.

Einfluss bei den Anhängern verschiedener Parteien

Anhänger unterschiedlicher Parteien haben ebenfalls angegeben, wie sehr sie die „Fridays for Future“-Bewegung und die Demonstrationen beeinflussen.

Am wenigsten beeinflusst wurden dabei Anhänger der AfD – von ihnen gaben lediglich zehn Prozent an, dass die Bewegung einen Einfluss auf sie hat.

Bei der FDP sind es bereits 8 Prozent mehr, insgesamt 18%, bei der Union sind es 22%.

Auch die Anhänger der SPD fühlen sich nicht sonderlich beeinflusst durch die Bewegung – lediglich 28% bestätigten einen Einfluss auf das eigene Klimabewusstsein.

Eine weitaus höhere Anzahl lässt sich bei den Anhängern der Grünen finden. So fühlen sich hier 45 Prozent angesprochen.

Auch gibt es Unterschiede zwischen dem Osten und dem Westen. Im Osten fühlen sich nur 16% beeinflusst, im Westen immerhin 25%.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht ihr zur „Fridays for Future“-Bewegung? Fühlt ihr euch davon beeinflusst? Unterstützt ihr die Bewegung oder steht ihr kritisch dazu?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-moma-100.html

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Mich persönlich erreicht diese Gretel Tunfisch ja nicht so wirklich 🙈

LG Hilde (w -34), Heike (w -35)

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Meinung des Tages: Kinder tracken lassen - wie steht ihr dazu?

Die Frage nach dem Aufenthaltsort des Kindes beschäftigt viele Eltern. Schon ein Zugausfall kann dabei zu großen Sorgen führen. Gerade jetzt, wo überall die Schule wieder begonnen hat, fragen sich viele Eltern, ob ihre Kinder gut zur Schule gekommen sind - besonders natürlich, wenn es sich um jüngere Kinder handelt. Deshalb greifen immer mehr zu Ortungssystemen via GPS.

Das ist GPS & so funktioniert es

GPS bedeutet ausgeschrieben Global Positioning System. Von Satelliten, welche die Erde umkreisen, werden dabei Signale gesendet - etwa an Endgeräte wie Smartphones, welche GPS-Empfänger sind.

Bestimmt wird anhand des Signals der Abstand des Empfängergerätes zum Satelliten. Diese senden dabei sowohl die genaue Uhrzeit, als auch die eigene Kennung und Position. Auf 10 bis 15 Meter genau kann die Position berechnet werden, wenn das Endgerät von mindestens drei Satelliten Daten empfängt. GPS-fähige Geräte können dann über das Internet oder Mobilfunk die Position weiterversenden - in diesem Fall beispielsweise an das Smartphone der Eltern.
Doch es gibt auch Hindernisse, die den GPS-Empfang verschlechtern. Dazu zählen unter anderem Gebäude, Bäume aber auch topografische Besonderheiten.

Inzwischen gibt es eine enorme Bandbreite an GPS-fähigen Geräten. Es gibt beispielsweise Apps, Smartwatches, Tracker oder Armbänder. Die letzten beiden werden dabei häufig für kleinere Kinder genutzt, die noch keine Uhr oder Smartphone haben.

Es gibt sogar teilweise die sogenannte Geofencing-Funktion - Eltern können Bereiche festlegen, in denen ihre Kinder sich aufhalten sollten. Werden diese verlassen, bekommen die Eltern automatisch eine Information darüber als Warnung.

Rechtliche Lage

Standortdaten an Dritte zu übermitteln ist laut TTDSG (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutzgesetz) nur dann erlaubt, wenn eine ausdrückliche, schriftliche Erlaubnis vorliegt.

Bei Minderjährigen ist aber eine Ausnahme vorgesehen. Es gilt hierbei die Zustimmung des jeweiligen Erziehungsberechtigten. Zudem sind rein rechtlich gesehen meist die Eltern die eigentlichen Eigentümer des Smartphones, wodurch sie letztlich in der Theorie lediglich ihr eigenes Endgerät tracken. Theoretisch brauchen sie somit keinerlei Zustimmung durch ihre Kinder.

Kritik am Tracking und Kontroll-Apps

Neben GPS-Tracking gibt es mittlerweile sogar auch für die Kleinsten Baby-Smartwatches, die sie an die Pflichten erinnern sollen. Laut Hersteller soll dies die guten Manieren von Kindern fördern. Kritiker sehen hier eine reine Überwachung und Profitgier der Hersteller.

Doch auch das Tracking muss sich zuweilen großer Kritik stellen - was etwa, wenn das Endgerät leer ist? Entsteht durch die vermeintliche Sicherheit mehr Fahrlässigkeit? Ist eine derartige Kontrolle für die Entwicklung der Kinder förderlich oder eher hinderlich?

Unsere Fragen an Euch: Nutzt/ würdet ihr solche Apps als Elternteil nutzen? Seht ihr darin mehr Vor- oder Nachteile? Sollte rechtlich vielleicht sogar dennoch das Einverständnis der Kinder offiziell vorausgesetzt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.br.de/nachrichten/netzwelt/eltern-tracken-schulkinder-wie-gps-tracking-funktioniert-und-was-erlaubt-ist,TqaOEiq
https://www.sueddeutsche.de/leben/familie-big-mother-is-watching-you-1.3295130

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Ich tracke meine 69 Kinder täglich mehrmals, denn man weiß ja nie ob die Dilara jetzt wirklich worked oder nicht🙈

LG Hilde(w -34) und Heike(w -35)

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