Als mein Vater gestorben war, haben mich diejenigen Beileidsschreiben am meisten getröstet, in denen der Schreiber etwas von seiner persönlichen Beziehung zu dem Verstorbenen mitteilte; oder auch, was er/sie an dem Verstorbenen besonders gemocht hat. Seidem habe ich es mit meinen Beileidsschreiben auch so gehalten. Irgendetwas ist doch meistens da, was dich mit dem Verstorbenen verbindet oder an was du dich gern erinnerst. Wenn er mir gänzlich unbekannt war, spreche ich evtl. die Liebe und Fürsorge an, die der mir bekannte Angehörige für den Verstorbenen aufgebracht hat. Auf jeden Fall prüfe ich mich, ob meine Aussage ehrlich ist und von Herzen kommt. Wenn möglich, schließe ich mit dem Satz: Ich behalte den/die liebe Verstorbene in herzlicher (liebevoller) Erinnerung.

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