Du freier Mensch, Du liebst das Meer voll Kraft, (mensch identifiziert sich mit kraftvollem meer) Dein Spiegel ist's. In seiner Wellen Mauer, ( spiegel, im sinne von identifiezierung, andererseits ist es ja oft so dass wenn man in stilles wasser guckt, sich sein gesicht spiegelt) Die hoch sich türmt, wogt Deiner Seele Schauer,(kraftvolles meer, wandelbar-mal still, mal wild) In Dir und ihm der gleiche Abgrund klafft.(das wasser ist still, aber trotzdem tief, vielseitig, weitreichend)

Du liebst es, zu versinken in Dein Bild, Mit Aug' und Armen willst Du es umfassen, Der eignen Seele Sturm verrinnen lassen (innere unruhe, vielleicht persönliche probleme, er will es loswerden..) In seinem Klageschrei, unzähmbar wild.(...wird "unzähmbar", lässt gefühle freiem lauf)

Ihr beide seid von heimlich finstrer Art. (beschreibung des menschen, tiefe weitreichende art, oft finster und traurig,melancholie!!) Wer taucht, o Mensch, in Deine letzten Tiefen, (wem bist du genug wert?wer kümmert sich um dich? wer bleibt da bis zum letzten schluss??) Wer kennt die Perlen, die verborgen schliefen, (unoffenbarte geheimnisse wie auch im menschen) Die Schätze, die das neidische Meer bewahrt?

Und doch bekämpft Ihr Euch ohn' Unterlaß (menschen bekämpfen sich gegenseitig) Jahrtausende in mitleidlosem Streiten, (kriege, streit, kein frieden.) Denn Ihr liebt Blut und Tod und Grausamkeiten, ( armut, ungerechtigkeit untereinander) O wilde Ringer, ewiger Bruderhaß! (im prinzip sind alle menschen gleich, jedoch bekriegen sie sich trotzdem, wir bekriegen unser selbst. , insgesamt handelt das gedicht, nach meiner persönlichen interpretation, davon dass der autor das meer mit der menschheit oder mit einem einzelnen menschen identifiziert. er nennt parallelen und verlgeiche. das meer symbolisiert den menschen metaphorisch

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