Meine Meinung, bin aber auch nicht mehr so fit wie früher:

  1. Bild: Brechdruch-fall
  2. Bild rechts Datum: ich würde auf 1846 schätzen

Text Bild 2, linke Spalte, kann ich leider nur den Namen "Michael Stöckl" und die letzten zwei Worte "kathol. Religion" entziffern.

Aber ich werd das mal Ausdrucken und ein paar meiner Kollegen zeigen, evtl können die das entziffern. Ich würd mich dann wieder melden, wenn ich was hab oder nicht (kann ein paar Tage dauern).

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Bin mir jetzt zwar nicht sicher, aber ich glaube dieses Probelm verhält sich in etwa so, wie der Versuch ein Hühnerei aus dem Supermakrt fertig aus zu brüten.

Soll heißen: So wie ich Kokusnuss Samen (Nüsse) kenne, werden diese in einem sehr frühen und unreifen Stadium der Entwicklung von der Pflanze getrennt. Folglich ist die Nährstoffversorgung und die weitere Reife bzw. Entwicklung des Keimlings unterbrochen.
Echte Kokusnuss Palmen setzten ihre Keimfähigen Samen (Nüsse) erst dann frei, wenn diese foll ausgereift und keimfähig sind. (Würde man eine solche öffnen hätte sie im inneren kein Wasser oder Hohlraum mehr, sondern eine dicken weis-braunen Keimling)
Dadurch, dass alle bei uns erhältlichen Kokusnüsse schon vor lange Zeit von der Versorgerpflanze getrennt wurden, (Hühnerei weg vom Nest) wurde der Reifeprozess so massiv beeinflusst, dass er nicht wieder aufgenommen werden kann (Wachstum unterbrochen, Keimling im inneren Tot). Auch weil die Überfahrt auf dem Seeweg meist unter Kühlung passiert, und da Kokospalmen Tropenpflanzen sind, wird dabei die Keimtemperatur sicherlich unterschritten (zB: Tomatensamen brauchen eine Keimtemperatur von ca. 12°C über mindestens 10 Tage, wenn ich mich richtig entsinne).
Deshalb glaube ich nicht, dass man aus gekauften Kokusnüssen eine Kokospalme züchen könnte, wenn ich ehrlich bin.

Was ich allerdings weis ist, Avocado Kerne kann man zum Keimen bringen. Die haben zwar ne Keimzeit von 3 Monaten, aber in einem warmen Zimmer geht das. Hab schon zwei hochgezogen.

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Ich rate zu Kiefer. Hat die höchste natrüliche Wiederstandklasse aller gängigen Hölzer bei uns. Fichte und Lärche (ja auch Lärche) verfaulen schneller unter Bewitterung als Kiefer. Buche würde ich überhaupt nur zum einheizen nehmen, weil es den schlechtesten Wiederstandswert gegen Verwitterung hat den es gibt.

Was deine Hütte betrifft. Ich habe meine Fischerhütte aus einer Rahmenkonstruktion aus Dachlatten (3x5cm) gebaut und mit 20mm dicken und ca. 15cm breiten Schalungsbrettern aus Kiefer beplankt. Für eine 2x2m große Gundfläche reicht das aus. allerdings solltest du pro Wand ca 4 Ständer haben und Längs oder Queerverstrebungen einbauen. Die Dachkonstruktion solltest du mit sogenannten Kopfbändern ablasten. Beplanke die Rahmen ab besten so, dass die Bretter aufrecht stehen, vergiss aber nicht eine Bodenabstand von ca 20cm ein zu halten um das Hirnholz vor feuchte und schimmel zu schützen. Dazu machst du am besten unten ein paar Längsplanken. Behandeln kannst du es dann noch mit irgend einem Holzöl oder offenporigen Lasuren, die das Holz atmen lassen. Alle Dickschichtmittel blättern dir nach ein paar jahren wieder ab oder schlimmer, es staut sich unter der Oberflächenbeschichtung die durch Beschädigungen eingedrungene Freuchtigkeit und das Holz fault dir unterm Lack weg...

Dach hab ich und würd ich dir raten mit 0,8mm Dachpappe zweifach gut überlappend zu bekleiden.

Zur Preisthematik: Bei mir (tief im Bayrischen Urwald) auf´m Sägewerk im Nachbardorf: Dachlatten der Laufende Meter 0,36€, der Quadratmeter Schalbrett Kiefer 3.20€ Würd dir auch raten lieber einen Holzhändler oder ein Sägewerk zu fragen nach Material. Im Baumarkt zahlst du dich tot.

Meine Hütte steht seit 6 Jahren, komplett Kiefer, unbehandelt, sägeraue Oberfläche, auf ein paar Granitsteinen stehend unterlüftet, Boden auf Holzbalken genagelt im Schotterbett ruhend. Keinerlei anzeichen von Verfall...

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