Also erstmal: ich glaube, die meisten würden mir zustimmen, wenn ich sage, dass das wichtig ist, dieses Gefühlschaos irgendwann mal zu erleben und sich auch ganz bewusst damit auseinanderzusetzen. Damit meine ich nicht, dass du Recherche dazu betreiben sollst und daraus eine Wissenschaft zu machen - im Gegenteil.

Ich kann natürlich nur aus meiner Perspektive sprechen, aber ich würde dir raten, in dich hineinzuhorchen. Warum bist du unkonzentriert? Was gibt dir diese wechselnden Gefühle? Vielleicht findest du eine Antwort, vielleicht auch nicht. In jedem Fall ist das okay. Es ist einfach nichts, was dich runterziehen sollte.

Sieh es lieber als Sprungbrett dafür, dass du lernst, trotz, oder vielleicht auch wegen einem großen Chaos in Kopf und Herz dein Leben gut zu meistern.

In meinen Augen ist es belastender, sich zu fragen, wie man diese Gefühle unter Kontrolle bekommen kann, als diese Gefühle in einen kreativen Prozess einfließen zu lassen. Sei es künstlerisch oder Nichtstun - irgendeinen Sinn hat es, dass es dir gerade geht, wie es dir geht. Und auch wenn das der Standardausspruch ist: Es wird vorübergehen, weil nichts von Dauer ist. Meistens überwiegt dann die Dankbarkeit, sich keine Vorwürfe gemacht zu haben und sich nicht schlecht gefühlt zu haben während dieser Zeit.

Im Prinzip sind das vermutlich Signale, dich zu entspannen. Auf Pause zu drücken und zu entschleunigen. Du leistest viel, egal, was du tust.

Ganz liebe Grüße und alles Gute!!!

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An deiner Stelle würde ich eine Mischung aus Wegbeschreibung und Reiseführer machen. Bedeutet, dass ich erklären würde, wo wichtige Sehenswürdigkeiten, Flughäfen oder sowas liegen (zum Beispiel im Norden, in der Nähe von XY und so weiter)

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