Ol war einst ein Junge in Remscheid. Nach einem tragischen Autounfall dachte man anfangs, dass alles okay sei, doch es sollte alles ganz anders kommen.
Der so junge und lebensfrohe Ol merkte in der Pubertät, dass er anders war als alle anderen. Die meisten Jungs in seiner Klasse begannen sich für Mädchen zu interessieren. Bei ihm war das anders. Er interessierte sich für Tauben. Heute ist Ol weitestgehend von seinem sozialen Leben zurück getreten. Er verlässt sein Haus nur noch für das Nötigste und ist froh wenn er sich bei seinen guruhenden Lebenspartnern im Keller aufhalten kann. Er selbst hat meist abgelaufene Pseudo-Nahrung im Kühlschrank: Er pickt mit seinen Vögeln nachts die Straßen ab. Nur dann ist er glücklich, nur dann fühlt er sich frei: Frei, wie ein Vogel...