1. Es langsam angehen und am Besten davor Kaugummi kauen und Zähne putzen nicht vergessen, Mundgeruch ist keine gute Bedingung für einen ersten Kuss
  2. Auf den richtigen Moment warten und auf Signale des Partners abwarten
  3. Auf deinen Partner eingehen, nicht nur abwarten, aber auch nichts überstürzen
  4. Dem Partner ins Gesicht blicken und nicht sonst wohin, die Arme nicht verschränken und dich entspannen, am Besten sogar lächeln
  5. Bringe deinen Partner dazu seine Arme auf deine Schulter oder deinen Hals zu legen und mach das gleiche bei deinem Partner
  6. Wieder auf die Signale des Partners eingehen und notfalls dich selbst deinem Partner körperlich nähern
  7. Wenn sich eure Köpfe und eure Lippen aufeinander zubewegen versuch deinen Kopf seitlich zu halten und wenn eure Lippen kurz vor der Berührung stehen, öffne sie ein wenig und drücke sie sanft gegen die deines Partners, dabei kannst du die Augen schließen oder öffnen, wie du willst, am Besten passt du dich deinem Partner an
  8. Wieder auf deinen Partner eingehen und dich den Bewegungen seiner Lippen anpassen, wichtig ist, dass man dabei locker bleibt und die Berührung nicht hektisch werden lässt, sondern entspannt und dynamisch
  9. Wer weiss, ob sich ein erster Kuss zu einem Zungenkuss entwickeln könnte, ich rechne mal in den meisten Fällen nicht damit, also abwarten, wann dein Partner den Kuss beendet und deine Lippen dann langsam wieder von denen deines Partners entfernen
  10. Wichtig ist jetzt die Kontrolle zu bewahren und nicht anzufangen zu kichern oder sonst welche unüberlegten Reaktionen, verhalte dich weiter entspannt und lächle am Besten
  11. Dann die vielen nackten Mädchen hinter, vor, unter und über dir bemerken, aufwachen und merken, dass du wieder nur geträumt hast und hoffen, dass du vielleicht nicht der alte Sack bist, den du sonst immer im Spiegel siehst, der sein ganzes Leben nur mit Träumen verbracht hat und für den es nun langsam zu spät ist noch einmal jung zu sein und von der ersten Liebe und dem ersten wahren Kuss zu träumen...
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Das ist eine der typischen "Das kommt darauf an" - Fragen. Nämlich entweder, dein Freund projeziert seinen Vater nur, oder es gibt seinen Vater in irgend einer Weise wirklich. Aber beantworten kann man diese Frage nicht, das kann nur dein Freund, weil er der einzige ist, der es wissen kann, weil er ja der einzige ist, der ihn sieht.

Das Beste was du bei der Sache machen kannst ist neutral und aufgeschlossen für deinen Freund da zu sein, weil alles andere für ihn nur noch mehr Stress bedeuten würde. Ob er nun real ist oder nicht spielt keine Rolle, aber er muss in jedem Fall den Tod von seinem Vater irgendwann verarbeiten und selbst wenn es sein realer Vater ist, so muss er irgendwann akzeptieren können, dass er tot ist und sein Vater wird ihm keine große Hilfe sein, wenn er ihm wie ein Spukgespenst ständig erscheint und alte Wunden und alten Schmerz wieder aufdeckt. Das Beste für ihn ist seinen Vater möglichst zu vergessen oder nach und nach zu verdrängen, weil er sonst nie über dessen Tod hinwegkommen wird und das Trauma ihn noch bis an sein Lebensende verfolgt.

Wie er das schafft und wie du ihm dabei helfen willst, das kann ich dir nicht sagen und das kannst du nur du selbst herausfinden. Gesagt sei nur noch einmal, dass du ihm gegenüber auf gar keinen Fall irgendwelche Vorurteile oder Vorahnungen zeigen darfst, weil ihn das dann vielleicht wirklich krank machen könnte!

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Die höchste Freiheit, die wie besitzen ist die Freiheit sich zwischen Leben und Tod entscheiden zu können. Wozu eine solche Freiheit besitzen, wenn man sie nicht nutzt?

Ich selbst habe schon versucht mich umzubringen und bin nicht krank, und dieser ganze Quatsch von Wegen Selbsterhaltungstrieb, Wille zum Leben, Religion, Leben nach dem Tod, all das ist einem Selbstmörder völlig egal und all das ist keine Alternative um einen Selbstmord zurechtfertigen, das rechtfertigt nämlich nur die Frage ob man sich selbst umbringen würde und warum nicht! Wer wirklich verstehen möchte, ob man ob es wirklich eine anormale, psychisch verwerfliche Anomalie ist, das was wir als schlecht oder krank bezeichnen, der darf dies nur aus der Perspektive eines Selbstmörders machen und eines Menschen, der sich eventuell und vielleicht umbringt, sondern eines Menschen der schon fast tot ist, aber noch sterben wird oder es wenigstens für sich so weit vollbringt auch wenn er es überlebt.

Nehmen wir an, derjenige der sich umbringt sei sich seiner Entscheidung aus seinen eigenen persönlichen und individuellen Gründen sicher und sei nicht irgendwie von außen dazu überredet worden, auf welche Art und Weise auch immer. Warum er das macht, ob er krank ist oder nicht, das spielt keine Rolle, welcher Religion er angehört oder in welcher Gesellschaft er lebt, alles egal, solange er noch imstande ist, diese Entscheidung alleine zu treffen, weil wir zu aller erst dann als krank gelten, wenn wir keine eigenen Entscheidungen mehr fällen können. Nehmen wir ein Beispiel, das für alle Selbstmörder gleichermaßen gilt, nehmen wir einen Samurai aus Japan, der sich im Mittelalter aus Ehre, seinem Pflichtgefühl und Bushido umbringt.

Nehmen wir an, dieser Samurai bringt sich deswegen um, weil er einen Kampf für seinen Kaiser verloren hat. Und nun nehmen wir noch einmal schnell ein paar der genannten Gründe, warum es krank/falsch oder nicht ist sich umzubringen. Bringt der Samurai sich um, weil sein Selbsterhaltungstrieb kaputt ist? Er besitzt ihn noch ist ihm aber Völlig egal!!! Bringt er sich um, weil er den Willen zum Leben verloren hat, keinen Spass mehr hat oder weil er mit seinem Leben nicht mehr zurecht kommt? Der Samurai bringt sich mit seinem Bushido um, Völlig egal!!! Bringt er sich um, um Gott näher zu kommen oder um Wahrheit zu erfahren, Glück zu finden, Gott zu finden und was auch immer mit den großen Fragen der Religionen zu tun hat, das ist dem Samurai alles Völlig egal!!! Ist der Samurai krank, hat er etwa Depressionen, oder sonst eine Krankheit, ein Samurai würde sich niemals nur wegen einer Krankheit umbringen, es sei denn sie verletzt in irgendeiner Art und Weise seine Ehre, also Völlig egal!!!

Alles was den Samurai interessiert ist seine Ehre. Das was der Samurai macht ist sich eine existenzielle Frage zu stellen und keine logische oder lebendige. Der Unterschied ist, dass man sich für eine existenzielle Frage nicht entscheiden kann, sondern diese Alltag ist, ob man sie sich nun letztendlich stellt oder nicht ist egal, weil sie quasi allgegenwärtig ist. Es mag zwar oft Anfangs so aussehen, als würden Selbstmörder aus "niederen" Motiven Selbstmord begehen, weil sie ihre Freundin verlassen hat, oder weil sie kein Glück im Leben finden, aber das repräsentiert im Endeffekt stets einen ganz anderen Zweck. Letztendlich spüren Selbstmörder nämlich immer Freiheit wenn sie sich umbringen und das ist der Endzweck, die Freiheit, die höchste Freiheit zwischen Leben und Tod entscheiden zu können. Krank ist nicht der, der sich aus eigenen Gründen selbst umbringt, sondern der, der es aus Gründen, die er nicht oder fälschlicherweise versteht, wie der Wille zum Leben oder die Verantwortung gegenüberüber anderen, sein lässt. Selbstmord ist stets eine existenzielle Frage, eine Frage, die es auszusprechen gar nicht lohnt, weil sie selbstverständlich ist und keine Frage, die logisch, vernünftig, psychologisch oder sonst irgendwie erklärt werden könnte.

Selbstmord ist nichts verwerfliches, nichts falsches und nur eine Krankheit, sollte ebendies die Entscheidungskraft des Selbstmörders entschieden beeinflusst haben. In meinen Augen sollte Selbstmord gefördert werden und nicht gesellschaftlich bestraft werden. Wie gesagt ist es der Gesellschaft zu verdanken, Ignoranten, Idioten und Fantatikern, dass Selbstmord heute oftmals als etwas falsches angesehen wird, dabei sollte Selbstmord viel mehr etwas wahres, aufrichtiges und ehrenhaftes sein, wie bei unserem Samurai aus Japan.

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