Mit Religionen ist das immer so ne Sache ... auch wenn Jesus oft nur als Menschenfreund & Prediger der Nächstenliebe verkauft wird, gibt es auch mehrere Stellen im NT wo er nicht grade zimperlich mit anders gläubigen umgeht z.B. :
<Mt 13,37-42 (Jesus sagt): Der Menschensohn (Jesus selbst) sät nur
guten Samen. Dies sind die Gläubigen. Das Unkraut sind die Kinder der
Bosheit (Ungläubige), deren Samen der Teufel gesät hat. Die Ernte ist
das Ende der Welt, und die Schnitter sind die Engel. So wie man das
Unkraut jätet und verbrennt, so wird es auch am Ende der Welt geschehen:
Der Menschensohn (Jesus selber) wird seine Engel aussenden, und sie
werden aus seinem Reich alle sammeln, die Unrecht tun, und werden sie in
den Verbrennungsofen werfen, da wird Heulen und Zähneklappern sein.
Die Passage kann man sich also schon so zurecht legen, um Hexenverbrennungen o.Ä. zu legetimieren ... das wir heute keine Hexen mehr verbrennen oder anders gläubige verfolgen hat mehr mit der Aufklärung zu tun als Jesus und das NT zusammen ...
Die heutige Form des Christentums ist auch nicht zwingend nur auf Jesus zurückzuführen, das frühe Christentum hatte durchaus auch andre Strömungen wie den "Gnostizismus" (der mehr von einem "rachsüchtigen" Gott ausgeht) etc ...