Für unsere Hauskaninchen ist der dauerhafte Nestgeruch eine Stresssituation. In freier Wildbahn vergraben Häsinnen ihre Junge um keine Fressfeinde anzulocken. Verhält sich der Mensch jetzt auch noch eigenartig und schenkt dem Nest plötzlich zu viel Aufmerksamkeit kann es dazu kommen, dass die Häsin die Junge verstößt oder sogar auffrisst um die Herde zu schützen. Ist also reines Instinktverhalten…

Ich bin der Meinung das es aber viel am Charakter der Häsin liegt und wieviel Bindung man zu ihr hat. Fässt man sein Kaninchen sonst nicht viel an oder ist es besonders stressanfällig in Gegenwart von Menschen dann würde ich die Nestkontrolle auf ein Minimum beschränken um sie nicht unnötig zu verunsichern. Es gibt aber auch Häsinnen, die damit super klar kommen wenn man die Babys aus dem Nest holt und anfässt. Ich kontrolliere zum Beispiel auch gerne, ob die Jungtiere unverletzt sind (Geburtsverletzung) und frei von Genmutationen oder Anomalien sind. Selten kommt es auch vor, das ein Jungtier sofort erlöst werden muss weil es nicht überlebensfähig ist. Das reicht aber ein Mal, man muss sie nicht täglich raus ziehen. Bis sie das Nest dann verlassen schaue ich nurnoch sporadisch drüber ob die Bäuche dick sind und sich alle bewegen.

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Hallo,

Kaninhop ist in keinster weise schlecht, noch tierquälerei!


Der Umgang mit der Leine muss gelernt sein, sonst kann sie sehr gefährlich werden! Du kannst allerdings erstmal versuchen dein Kaninchen im Freigehege mit ein paar Leckerlis über ein Hindernis zu locken.


Wenn du fragen hast findest du hier eine ganz nette Community die dir gerne weiter hilft und bereit ist für sachliche diskussion: www.kaninhop-forum.de

https://youtu.be/3Gb7aCnhr30
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