beziehungsaus wegen kiffen - hilfe

Hallo Leute, vielleicht habt ihr meine andren Fragen auch gelesen, ane kurz nochmal zur Geschichte...

Ich war 2 Jahre mit meinem Freund zusammen, wobei wir im Sommer voriges Jahr 2 Monate getrennt waren. Haben uns wieder zusammengerauft und dann fing das ganze an. Zuerst wollt er nur 1 mal in der Woche kiffen, war auch soweit "ok" für mich. Haben oft diskutiert aber hat nix gebracht. Hab mich dann auch abgefunden.. Allerdings die letzten Wochen hat er angefangen mich anzulügen und mich hinzuhalten - damit er zu seinen Freunden kiffen kann... Er war nur genervt wenn ich mal fragen wollte wies ihm geht oder was er macht... Er wollt zum Teil nicht mal mehr das ich bei ihm schlafe damit er die ganze nacht bei seinen tollen Freunden bleiben kann...

Vorige Woche am Samstag.. hat mich von meiner Mutter der Mann angeredet ob es sein kann das er Drogen nimmt weil ihn die Leute schon anreden... Ich hab mich so geschämt. Hab dann auch gleich bei ihm angerufen und wollt ihm das sagen... Er is ausgeflippt und hat sein Handy ausgeschaltet, weil er meinte er muss nachdenken. Er war also schon wieder komplett zugeraucht... Ich war fix und fertig und hab geheult. 1 Stunden später fand er es der mühe wert mich anzurufen und hat gesagt er liebt mich nicht mehr... Tja.. Am Sonntag (haben eine gemeinsame Wohnung in Wien) hat er mir geschrieben das er den Schlüssel in den postkasten gelegt hat.. war ziemlich feig die wohnung auszuräumen während ich nicht mal da bin... Ich hab ihm auch nicht geantwortet....

Ich hätte nicht so ein gewaltiges Problem damit gehabt was er macht, wenn er mich nicht so extrem gleichgültig behandelt und vernachlässigt hätte...

Habt ihr ähnliche Erfahrungen oder Tips? Bin so fertig weil ich jetzt 1 Woche nichts gehört habe und mich frage ob ich ihm wirklich so egal bin....

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Tendenziell wirst du bei Partnern die drogenabhängig sind immer erst ein zweiter Stelle - hinter dem Drogenkonsum stehen.

Das ist natürlich... Wenn der Körper von was abhängig ist, wie z.B. Wasser, dann kommt bei Mangel ein so starkes Bedürfnis auf, dass alles andere unwichtig wird, bis der Durst danach gestillt ist.

Nur ziehen Drogen einen einlullenden/aufpuschenden und für Dritte nicht Konsumenten unangenehmen Effekt nach sich.

Solange er abhängig ist, wird sich garantiert gar nie etwas ändern.

Gruss

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