Ich hab das jahrelang gemacht, hatte aber nur 30 Minuten Zugfahrt. Lass die Boots offen, dann kannst du fast normal laufen und kaum irgendwer wird komisch gucken. Wenn du vor Ort eine Möglichkeit hättest, deine Turnschuhe abzustellen, sind Wechselschuhe sicher angenehmer (trockener, bequemer, besser zum Laufen etc.) - ich würde aber keinesfalls den ganzen Tag meine Sneaker im Rucksack rumschleppen. Dann lieber 1-2 doofe Blick im Zug :D

...zur Antwort

Durchschnittliche Fahrer erreichen ca. 60-70 km/h, Profis aber auch gern mal das Doppelte. Danach zählen nur noch äußere Faktoren: Wind, Pistenzustand, Schnee, Kleidung, etc.

Viele Skigebiete haben eine Messstrecke. Google mal danach, bei den Skigebieten, die du regelmäßig besuchst. Manchmal sind die etwas versteckt oder werden nur vorübergehend aufgebaut! Apps sind meist eher ungenau, aber mit etwas Erfahrung kann man die Ergebnisse trotzdem ganz gut deuten.

...zur Antwort

In den Anfängerkursen bist du da in der Regel nicht alleine. Ich hab letzte Woche erst eine ausführliche Antwort geschrieben und die beiden Surfschulen, die ich da genannt habe, sind meiner Meinung nach auch die beste Option für Deutsche in Portugal. (Ehrliche, nette und geduldige Lehrer!) Kannst ja mal reinschauen.
https://www.gutefrage.net/frage/wo-in-europa-ist-das-surfen-moeglich-und-wie-plane-ich-einen-entsprechenden-urlaub#answer-534351758

...zur Antwort

Für günstige Einsteiger-Snowboards bei guter Qualität sind die alten Ski-Marken unschlagbar. Rossignol, Völkl, Head, Salomon, K2 etc. Wenn du dann irgendwann ein technischeres Brett möchtest, kannst du dir immer noch ein Burton zulegen. Für den Anfang sollte was Gebrauchtes für unter 100€ ausreichen. Lass dich aber unbedingt in Sachen Länge und Flex beraten, da kann man einiges verkehrt machen.

...zur Antwort

Mögliche Orte

Spots findest du eigentlich überall am Atlantik – das Mittelmeer ist eher mau für Surfer. Moliets (Frankreich), Baleal (Portugal) oder Coralejo (Kanaren) wären meine drei Top-Destinationen für Anfänger in deinem Alter. Da gibt es neben guten Wellen auch etwas Nachtleben und viele Gleichaltrige.

Wetter/Wellen

Die Reisezeit ist auch wichtig, da sich die Wellenqualität mit der Jahreszeit ändert. So ganz grob würde ich empfehlen:

  1. Portugal hat Top-Wellen und akzeptable Temperaturen im Frühjahr und Herbst, im Sommer manchmal etwas zu viel Wind. In der Regel etwas günstiger und weniger voll als Südwest-Frankreich. (Preis-Leistungs-Sieger)
  2. Frankreich/Côte Basque hat ein tolles Flair im Hochsommer bis in den frühen Herbst, wobei es dort auch immer mal passieren kann, dass es mal 1-2 Wochen gar keine Wellen gibt. Im Frühjahr und Spätherbst ist es leider oft schon ein bisschen kühl. (Bestes Essen und Atmosphäre)
  3. Kanaren/Andalusien geht auch im Winter, wenn es im Rest von Europa einfach zu kalt ist. Die Wellen sind aber im Schnitt weniger gut als in Portugal oder Frankreich und auch die Flüge sind etwas teurer. Im Sommer ist es meist zu windig. (Dafür: Bestes Wetter)

Egal wohin, die meiste Zeit des Jahres brauchst du definitiv einen Neoprenanzug.

Empfehlungen

Wenn du alleine reist und Anschluss suchst, ist ein Surfcamp definitiv besser, da kriegst du Unterricht, Board, Neoprenanzug und oft auch Essen im Paket. Willst du länger bleiben, reist mit mehreren Personen oder brauchst deine Ruhe, würde ich ein Zimmer nehmen und die Surfschule einfach vor Ort buchen, das ist definitiv günstiger.

Ansonsten hängt viel von deinem persönlichen Geschmack und Budget ab. Von Campingplatz über Hostel bis Luxus-Resort ist alles im Angebot.

Ich persönlich bin ja großer Fan von so Hybrid-Konzepten wie Surf Taxi oder Surf Guiding, beide in Portugal. Da kann man sich quasi alles so zusammenbauen, wie man möchte, mit oder ohne Unterkunft, Transport, Stunden etc. Das habe ich schon mehrfach gemacht und eigentlich nie bereut.

Zur Planung

Schau am besten erstmal nach Flügen und welche Camps/Orte dir gut gefallen. Vielmehr Planung benötigst du dann auch nicht. Geh am besten 2-3 Mal die Woche schwimmen zur Vorbereitung (Surfen erfordert gute Fitness). Ein paar Pop-up-Tutorials, Skaten und Balancetraining sind auch nicht verkehrt.

Viel Erfolg.

...zur Antwort

Wenn der Schaumstoff unter dem Glassing spürbar weich ist, offene Risse zu sehen sind oder nach dem Einsatz sichtbar Wasser eingedrungen ist. Am besten nach ein paar Minuten im Wasser Mal ein bisschen drücken und kucken ob kleine Luftbläschen zu sehen sind. Fall ja, raus aus dem Wasser und ab zum Schaper bzw. Solarez kaufen 😉

...zur Antwort

Der Kratzer sieht nicht sehr tief aus. Da kann man wahrscheinlich einfach drüber wachsen. Beim großen Service würde man ein Stück Belag aufschmelzen. Das ist hier meiner Einschätzung nach aber nicht unbedingt nötig.

...zur Antwort

Die meisten Deiner Snowboard Sticker sind wahrscheinlich Outdoor-tauglich und halten das problemlos aus. Sticker deren Oberfläche offensichtlich nur aus unbeschichtetem Papier bestehen besser gleich weglassen. Ansonsten geht probieren über studieren. Falls sich wirklich Sticker ablösen sollten, entfernt man die Klebereste problemlos mit etwas Nagellackentferner oder klebt einfach einen anderen Sticker drüber. Ps: Zuviele Sticker kleben nur Noobs ;)

...zur Antwort

Hier wird garantiert nicht mit Kerze und Belag Ausbesserung gearbeitet. Nachdem was ich auf dem foto erkenne müsste das transparente belagstück nur wieder eingeklebt werden. Das aber bitte mit Epoxy und nicht mit Belagstreifen o.ä. Bei dieser art von schaden wäfe es auch durchaus möglich dass es sich um einen Garantiefall handelt. Der Belag löst sich an einer Naht. Das sollte nicht passieren.

...zur Antwort


Ein Kernbruch ist auf dem Bild nicht zu erkennen. Ein guter Shop repariert das anstandslos. Belag ausbessern und abschleifen, fertig. Kannst du natürlich auch selber machen auch wenns mit der Maschine besser wird. Weitere Verwendung sollte kein Problem sein. Je nachdem wie gut die Reparatur gemacht ist, bremst es halt ein bisschen.

...zur Antwort

Du musst zwischen All-Mountain Freestyle Boards und Park/Pipe Freestyle Boards unterscheiden. Bei reinen Park-Freestyle Boards ist es häufig schwierig eine passende Position (weit genug hinten) zu finden. Außerdem musst Du zusätzliche Rücklage aufwenden um den geringeren Flex auszugleichen. Dazu kommt dann noch die Form des Brettes bzw. die tatsächliche Oberfläche die für den nötigen Auftrieb sorgt. Es ist kein Problem mit einem Park-Board eine kurze Powder Abfahrt zu machen, aber für schwieriges Gelände, ausgiebiges Powdern oder in >30cm Neuschnee solltest du besser zum All-Mountain Freestyle oder einem Freeride Board greifen.

...zur Antwort

Für einen normalen Pistenfahrer an einem Pistentag ist eine Flow in Ordnung. Wenn Du gelegentlich Park oder Powder fahren gehst leg dir lieber was anderes zu. (Leichter/weniger anfälliger mechanismus/direktere kraftübertragung)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.