Nein der darf nicht rutschen. Dann hat der Sattler den Sattel wahrscheinlich auch nur am Putzplatz draufgelegt und begutachtet. Das ist nicht ausreichend.
Du solltest dir einen Sattler suchen, der den Sattel auch in Bewegung und beim Reiten begutachtet.

Ich hab außerdem von mehreren Haflinger-und auch Friesen-Besitzern gehört, dass viele Sattler mit diesen „Sonder-Rassen“ überfordert sind. Da müsstest du mal recherchieren oder andere Hafi-Besitzer fragen, wen die holen.

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Leider sollte man das keinem Pferd zumuten, so ein Gewicht zu tragen.
Aber vielleicht wäre ja Bodenarbeit mit Pferden eine gute Alternative? Das ist sowieso voll im Trend und vielleicht findest du einen Stall, wo man dir die Basics an die Hand gibt.
Oder eine Pflegebeteiligung: mit so einem Pferd kannst du spazieren gehen, Putzen, Schmusen etc. einfach Zeit mit dem Pferd, an der frischen Luft und in der Nähe deiner Partnerin verbringen. Da wäre die Größe des Pferdes auch vollkommen egal.

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Warum gehst DU bei mehreren hundert Euro ausschließlich von Vollpension aus? Wo bitte gibt es Selbstversorgerställe für nur 100€?
Und wenn, dann muss in so einem Stall das Futter halt von dir selbst bezahlt werden. Biste auch wieder bei mehreren Hundert Euro.

In meiner Gegend (eher die günstigere Ecke von Deutschland) kosten Selbstversorgerställe inklusive Futter mindestens 150€!! Und dann steht dein Pferd wirklich in nem selbst zusammengenagelten Schuppen…

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Man sagt, 2/3 Knubbel sind gutartig (Fibroadenome und Zysten).

Aber gut, dass biopsiert wird, dann habt ihr bald Sicherheit.

Und wenn es bösartig ist, sind die Prognosen sehr gut.

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Klar, irgendein Freizeitpferd wird es sicherlich für dich geben. Bei Turnierpferden sind die Ansprüche meistens höher, da wirst du mehr vorweisen müssen. Biete Mithilfe bei der Stallarbeit an (was zahlen wirst du trotzdem aber auch diese Arbeiten möchten viele Pferdebesitzer gerne abgeben).
Überlege dir gut, ob du auch langfristig dabei bleiben möchtest. Du bist 17, also vielleicht machst du (bald) eine Ausbildung, willst studieren oder die Welt entdecken. Sei bitte ehrlich. Kein Pferdebesitzer will in nem halben Jahr gleich wieder suchen müssen.

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Wenn ich ein neues Pferd kaufen würde:

Erstmal Heu bzw Weide ad libitum und Reformin Mineralfutter.

So und der Rest ist individuell.

Mineralien würde ich dann zeitnah mit meiner Tierärztin besprechen (+Blutbilder). Dann ggf. Anderes Mineralfutter.

Kraftfutter gebe ich nach Bedarf. Den Bedarf erkenne ich aber erst, wenn das Pferd bei mir ist, sich eingelebt hat und ich das Arbeitspensum erreicht habe, dass ich zukünftig halten möchte. Ich bevorzuge ganzen Hafer. Einfach, praktisch, gut.

Warum Mash? Das ist ein Diätfuttermittel für kranke Pferde.

Ich meide außerdem sämtliche Müslis. Ist immer irgendein Schrott drin.

Was ich bei meinem (schwerfuttrigen) Pferd noch dazu gebe, ist eine gute Hand voll Luzerne für extra Energie und zum Kauen.

Behalte bitte immer im Hinterkopf:

  • Weniger ist mehr! Du brauchst nicht tausend verschiedene Zutaten pro Mahlzeit.
  • Die Futtermittelindustrie hat ihr Marketing wirklich gut drauf! Fall nicht drauf rein!
  • Wenn du viel Geld für die Fütterung deines Pferdes ausgeben willst, dann bitte beim Tierarzt (Beratung, Blutbilder etc.) und nicht beim Futtermittelhändler.
  • Auch die Zauberpulver, die deine Stallkollegin dir empfohlen hat, weil ihr Max davon so tolles Fell bekommen hat, ersetzen keine professionelle Beratung.
  • Das Auge füttert mit: ein Moppel braucht keine drei Kilo Hafer. Auch wenn er faul ist.
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Ist eigentlich egal, denn auch bei Menschen konnte bisher keine Wirkung nachgewiesen werden. Acc ist Abzocke.

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Trotzdem wird Mamma ca gemacht.

Das ist kein sinnvoller Satz. Ohne eine Erklärung, was du meinst, kannst du hier keine hilfreiche Antwort erwarten.
Mamma ca steht meistens auf den Überweisungen und steht für Mamma Karzinom, also Brustkrebs. Vielleicht soll das einfach ausgeschlossen werden.

Die Biopsie ist die sicherste Methode um Brustkrebs auszuschließen. Du kannst also sicher sein, wenn die negativ ist, dass du keinen Krebs hast.
Es könnte sich aber um eine Vorstufe handeln. Dann entscheidet der Arzt, wie es weitergeht.

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Bis 5 Minuten

Durchgehend schaffe ich ein paar Minuten. Es spricht aber nix dagegen, das noch auszuweiten. Liegt dann eher an meiner Ausdauer, auch die Konzentration lässt dann nach. Ich merke, wie die Galoppqualität abnimmt und dann ist es besser einmal durchzuparieren und sich zu sammeln. Ich muss nicht ewig in irgendeinen Murks-Galopp bleiben. Außerdem brauche ich dafür Platz. Bzw mein 1,80 Schiff.

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Die meisten Pferde sind gechippt und gehen auch nicht so einfach auf einen Pferdeanhänger. Der Dieb könnte sie also höchstens einfangen und damit zu Fuß flüchten. Ohne Papiere etc. kann er sie dann aber eigentlich nur im eigenen Stall unterbringen und müsste ab da die immensen Kosten für die Versorgung tragen und könnte sich ab und zu mal draufsetzen. Oder er läuft bis nach Polen und verkauft sie an einen dubiosen Schlachter. Lohnt sich bestimmt! 🤣

War natürlich Spaß mit ner Prise Wahrheit. Klar, es gibt genug Idioten. Die bleiben hoffentlich am Elektrozaun hängen, werden von Nachbarn bemerkt oder kommen nicht an die Pferde ran.
15 Hektar per Video zu überwachen steht einfach in keinem Verhältnis! Vielleicht bei Jungpferdehaltern, die ganz edle Rösser züchten . Aber selbst da hab ich bisher keine Überwachung gesehen. Fahre jeden Tag an einem weltbekannten Züchter vorbei. Ich könnte mir da theoretisch einfach eins stibizen und damit weglaufen 👀

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Pferd lahmt hinten rechts, Arthrose?

Hallo ihr Lieben,

ich weiß, das Ferndiagnosen überhaupt nicht sinnvoll sind. Trotzdem wollte ich nach eurer Meinung fragen, vielleicht hat jemand zufällig etwas ähnliches mitbekommen.

Es geht um mein deutsches Reitpony Felix. Er ist 15 Jahre alt und stammt aus einem Schulbetrieb. Er hatte ziemliche Verspannungen im Rücken, mit einem passenden Sattel und regelmäßiger ostheopathischer Behandlung haben wir das inzwischen aber ganz gut im Griff.

Seit letztem Jahr hat er jedoch immer wieder Phasen, in denen er hinten rechts kürzer tritt. Es sieht nicht wirklich lahm aus, oder so als hätte er starke Schmerzen. Aber man sieht es vor allem im Trab deutlich, manchmal im Schritt. Er springt an der Longe dann vermehrt im Außengalopp an und es fällt ihm schwer, das Bein zu heben um über Stangen zu laufen. Außerdem ist dieses Bein deutlich angespannter, wenn ich entsprechende Dehnübungen mache.

Das ganze dauerte zunächst immer nur ein paar Tage an, und ich dachte, er wäre vielleicht getreten worden. Dann wurde es immer häufiger und vor allem länger, und seit einiger Zeit ist es mehr oder weniger dauerhaft.

Besonders deutlich sieht man es, wenn er weniger bewegt wurde. Am Anfang ist es meistens sehr deutlich, nach langem Aufwärmen, Seitengängen und vielen Übergängen ist es meistens deutlich besser.

Meine Ostheo meinte nun, das es möglicherweise Arthrose sein könnte. Ich habe auf etwas im ISG getippt, aber sie konnte dort keine Blockaden/ Verspannung oder andere Hinweise finden. Er ist dort auch nicht druckempfindlich. Auch ansonsten ist an dem Hinterbein nichts auffälliges zu finden.

Ich werde jetzt einen Termin beim Tierarzt oder in der Klinik machen, wollte aber dennoch einmal eure Meinung hören. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bei Athrose oder etwas ganz anderem.

Herzlichen Dank und liebe Grüße!

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Ich tippe auf Spat aber für mehr müsste ich meine Glaskugel rauskramen..

Ich hatte selbst mal Probleme mit dem ISG und da hat Druck übrigens immer sehr gut getan. Also deshalb würde ich es nicht ausschließen.

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Mein Pferd wird auch im Winter regelmäßig gearbeitet und bekommt deshalb eine Teilschur, weil er sonst überhitzt. Ich würde mich auch ungern nach einem kalten Regentag auf den kalten Rücken setzen. Er steht den ganzen Tag draußen und nachts im Offenstall wo es auch mal durchziehen kann. Für seine Lunge ist das super aber ohne Decke nicht denkbar. Mache das jetzt seit 9 Jahren so und er ist deutlich fitter und arbeitswilliger dadurch.

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Die Erfahrung habe ich nicht gemacht. Ich finde Schritt gehen besser. Meiner atmet im Stehen gefühlt gar nicht.

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Ich würde zumindest eine kleine AKU machen und dann bei der Beugeprobe genau aufpassen. Fällt dem TA was auf wird das entsprechende Bein geröntgt. Wenn alle Beugeproben negativ sind, würde ich es damit belassen.
Du kennst das Pferd und wenn du die bisherige Haltung und Belastung für vertretbar hältst, kannst du mit gutem Gewissen kaufen. Es gibt auch Befunde beim großen TÜV, die letztendlich gar nix bedeuten. Meiner hatte einen dreier TÜV wegen Sprunggelenk. Nach fast 10 Jahren gab es aber noch nie Probleme mit dem Gelenk. Stattdessen war er zweimal vorne links, wo das Röntgenbild einwandfrei war, lahm.

Wenn man ein fremdes Pferd kaufen will, sollten auf jeden Fall Röntgenbilder gemacht werden, weil da tatsächlich katastrophale Befunde ausgeschlossen werden, aber bei deinem Fall…

Meine Meinung! 🤷‍♀️

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Wer trägt die Reperatur kosten?

Hallo.

Ich bin ratlos und glaube ich werde übers Ohr gehauen.

Es ist nun vorgekommen das mein Pferd angeblich den Roller einer der Stallbesitzer kaputt gemacht hat.

Jedoch wurde mein Pferd mit seiner Herde und einer komplet fremden Herde (in der fremden Herde sind Fohlen, deren mütter und trächtige Stuten die erst seit einigen Tagen da sind) mitten in der Nacht auf eine noch nicht vertig gezäunte Wiese wo keines der Pferde vorher jemals war gestellt. Alle Pferde sind durch gegangen und abgehauen (über 20 Stück) und liefen auch ins Maisfeld. Viele gingen durch Stacheldraht. Wir wurden nicht einmal gefragt ob das okay ist das man die zusammen stellt, umstellt und das ganze in der Nacht und die Stallbesitzer wollten uns auch nicht mal informieren das die Pferde abgehauen sind (einer von ihnen gab uns heimlich bescheid). Einige Pferde sind verletzt. Dann hieß es das mein Pferd den Roller umgestoßen hätte. Dann das er darauf zur Wiese gesurft wäre(wie soll er den nen steilen Hang hoch rutschen?). Dann das es mein anderes Pferd war. Dann das er die Wiese nie verlassen hat. Und als ich sagte er hat aber keine Verletzungen an den Beinen hieß es er stand nur drauf. Jeder sagt etwas anderes. Er ist ein Rappe und es gibt 4 weitere Rappen. Der der uns bescheid gab meinte man hätte es nicht sehen können da alle Pferde weg rannten und als Herde auf ihn zu bevor sie sich aufteilten. Er ist ein jährling und wirklich dünn da wir ihn erst vor kurzem gerettet haben. Dazu ist keines der Pferde von der die beschlossen hat sie alle nachts umzustellen versichert falls eines von ihren den Roller geschrottet hat. Und der Roller war schon immer komplett kaputt da er als Bau Projekt gekauft wurde. jedoch wollen sie es nun auf uns schieben und verlangen das wir einen neuen Roller holen. Wir haben die einzigsten versicherten Pferde.

Und warum stellt man den Roller an den Eingang statt die 5 Minuten dahin zu laufen oder wenigstens so das er nicht einfach am Eingang steht.

Es wurde auch erzählt das die danach als alle eingefangen waren, die noch mit dem Roller über die Wiese gefahren sind um zu zählen ob alle da sind. Aber sagten vorher der Roller hätte einen total schaden und wir müssen einen neuen kaufen. I'm sorry aber der Roller war ein Bau Projekt und ging immer wieder aus sodass wir den Besitzer öfters von der Arbeit holen mussten. Vom Geld her ist der nicht mal so viel Wert wie ein niegel Nagel neuer.

Wir werden auf Grund dieses und eines Vorfalls davor den Stall wechseln. Sind uns jedoch auch unsicher wie man das jetzt regelt.

Muss ich jetzt die Kosten tragen? oder die Stallbesitzerin die beschlossen hat die Pferde mitten in der Nacht einfach umzustellen? Wie kann man das regeln? Ich kann einfach nicht mehr

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Ich würde abwarten. Die müssten dich ja anzeigen bzw ihrer Versicherung den Schaden melden und angeben, dass dein Pferd das war. Dies müssen sie nachweisen. und zwar zweifellos! Bei der verquirlten Story klingt es sehr unwahrscheinlich, dass die Recht bekommen.

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