Ich selbst habe von Max Frisch nur "Homo Faber" gelesen. Da hatte ich den Eindruck er hat eine sehr kühle Ausrucksweise. Würde sagen oft zynisch. Er drückt viele Dinge oft ganz banal aus und beschreibt normale Alltagsvorgänge ziemlich technisch und mechanisch. Außerdem benutzt er so schlagwortartige Formulierungen und bringt Dinge kurz und knapp auf den Punkt. Er benutzt z.B. auch oft genaue Orts- und Zeitangaben. Gefühle, die die Hauptfigur empfindet werden nicht kitschig umschrieben, sondern sehr einfach und kalt/ starr dargestellt. Es wirkt dadurch eben alles sehr real. Nicht romantisch oder gekünstelt, sondern so wie es ist.

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