Man soll zwar seinen Ängsten entgegen treten, aber stell Dir mal vor, Du schaffst es nicht, Deine Angst zu bezwingen: Dann hast Du ein Tier, das Dir Angst macht - und Du hast Geld für Terrarium, Tier und Einrichtung ausgegeben und musst das alles dann im schlimmsten Falle verschenken oder günstig abgeben. Dem Tier sind ständige Umzüge ggf. auch nicht zuträglich.
Sinnvoll wäre eine Therapie. Das ist ja auch nichts, wofür man sich schämen muss. Oder man lebt eben mit einem Ekel vor diesen Tieren. Auch da gibt es Schlimmeres.
Wenn Du generell eine Insektenphobie hast und eine Therapie wirklich nicht in Frage kommt, dann könntest Du ggf. auch einfach kleiner anfangen.
Beispielsweise könntest Du, anstatt die Tiere bei Dir zu halten, auch einen Züchter aus der Gegend fragen, ob Du Dir die Tiere einmal anschauen kannst. Vlt. auch regelmäßiger. Mit einer kleinen Spende für die Kaffeekasse geht das sicherlich ;)
Oder Du hältst eben keine Spinnen, sondern andere Tiere.
Anders als eine Spinne sind z.B. Phasmiden reine Pflanzenfresser, die sich recht gut halten lassen. Sie sind recht langsam aber total faszinierend. Und sie sehen mitunter gruselig aus und können so Deinen Ekel ein wenig anregen :D