Also: erstmal kommt es seiten vor, dass ein Flugzeug aus Reiseflughöhe wie ein Stein ins Wasser fällt, und wenn es das tut, sind die Kräfte durch das herumwirblen so groß, dass es dabei auseinandergerissen wird. Dann tut der Druckabfall (Lungenriss), und die -50 Grad in großer Höhe ihr übriges. Ein Beispiel wäre hier die Kollision über dem Bodensee. Die meisten Flugzeugunglücke hingegen, bei denen der Flieger ins Meer knallt, passieren, während die Crew an Bord aus irgendwelchen Gründen um die Kontrolle kämpft, und das Flugzeug mit zwar hoher Sinkrate, aber in einem diagonalen Sinkflug, aufs Wasser aufschlägt. Manchmal hingegen auch, wenn die Besatzung durch beispielsweise defekte Höhenmesser im Dunkeln beim Landeanflug nicht weiß, wie hoch sie ist, das nennt man dann CFIT (Controlled Flight into Terrain).
In beiden Fällen muss man sich vorstellen, dass das Flugzeug beim Aufprall sehr starke negative Beschleunigung erfährt, und es die Passagiere ähnlich wie bei einem UNfall auf der Autobahn nach vorne schleudert, wobei sogar die Sitze aus ihrer Verankerung gerissen werden können. Trotz der bei den Safety INstructions gezeigten "Brace Position" kommt es hierbei zu schweren Knochenbrüchen, Quetschungen usw. Sobald das Flugzeug durch den Aufprall natürlich auseinanderbricht, fliegen teils scharfkantige Rumpftrümmer durch die Gegend und das Wasser kommt wie bei einem Tsunami in den Innenraum geschossen, man muss schon sehr viel "Glück" haben, um das alles zu überleben, um danach zu ertrinken.
Gruß an alle mit FLugangst. ;)
