Träume entstehen im Stammhirn.
Das Stammhirn kontrolliert u. a. Atmung, Herzschlag, Schlaf und Hunger. Manchmal kann es vorkommen, dass zufällige Erregungsmuster abgefeuert werden. Wenn wir wach sind, werden diese vom Großhirn auf ihre Richtigkeit überprüft.
Wenn wir aber schlafen, kann das Gehirn diese Überprüfung weniger zuversichtlich ausführen, da die Eindrücke aus der Umgebung fehlen. Um trotzdem eine Überprüfung einleiten zu können, greift das Gehirn auf Erinnerungen zurück. Dies erscheint uns dann als Traum.