Also, es kann doch nicht sein, dass grundsätzlich die Mütter Schuld sind, wenn die Kinder nicht beim Vater schlafen wollen. Meine Tochter hat nie den Vater meiner Enkeltochter schlecht zu machen und ich mache dies auch nicht. Obwohl er sich immer wieder daneben benimmt. Meine Tochter redet mit Engelszungen damit die Kleine (7) zu ihrem Vater geht. Die Kleine geht auch tagsüber gerne hin, doch sobald es ans Schlafwochenende geht, weint sie schon Tage vorher, bekommt Bauchweh oder wird ein bisschen aggressiv. Der Vater besteht aber auf sein Recht ohne wenn und aber und macht die Mutter vor dem Jugendamt immer wieder schlecht. Dies geht nun schon seit Jahren so. Meine Tochter und meine Enkeltochter tun mir so leid. Das JA kann nicht helfen und der Richter hat ganz klar für den Vater entschieden. Das der Vater eine Lüger nach der anderen auftischt kann der Richter ja leider nicht wissen. Ich fühle mich so hilflos. Es geht immer nur um das Recht des Vaters. Viele sagen hier, dass man sich durchaus über den Willen der Kinder hinwegsetzen kann, da man ihnen ja auch sagt, wann sie aufstehen oder ins Bett gehen müssen. Mal ganz ehrlich, sind diese Menschen, die diese Vergleiche ziehen, so dämlich. Es ist etwas ganz anderes, wenn man gezwungen wird, bei seinem Vater zu schlafen, obwohl man dies nicht will. Mitgefühl mit einem Kind scheint in den Foren gleich Null zu sein. Das Kind hat zu gehorchen und basta. So kann man gute, nichtdenkende und jeden Befehl ausführende Bürger erziehen, - oder eben psychisch Kranke. Denkt mal darüber nach, falls ihr das könnt.

...zur Antwort