Da kannst du nicht mehr viel machen. Nur warm halten und hoffen.

Du hättest das einzelne Küken entweder direkt wegnehmen müssen oder eine Glucke mit dem Küken zusammen umsiedeln. Gerade um diese Jahreszeit sitzen die Glucken nicht mehr so fest. Da passiert sowas schnell.

Es ist auch ratsam für solche Fälle einen Inkubator oder eine Ersatzglucke griffbereit zu haben.

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Was du in dem Video siehst, ist wirklich das Maximum, was ein Huhn schafft.

Normalerweise flattern und springen sie eher. So 2 Meter aus dem Stand. Höher kommen sie für gewöhnlich auch nicht.

Richtig fliegen kann ein Huhn nicht. Es kann nur seinen Sturz verzögern. Im Video siehst du, das Huhn geht kontinuierlich weiter runter. Könnte es richtig fliegen, würde es im Flug höher steigen können. Kann es aber nicht.

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Sprühe auf jeden Fall Silberspray auf die Wunden, um Kannibalismus zu vermeiden. Hühner werden von Blut manchmal magisch angezogen.

Du hast die Hennen einfach direkt zusammen gesetzt, oder? Kein kurzes Kennenlernen durch den Zaun für ein paar Tage?

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Ja. Die sucht sich eine andere Stelle zum Legen. Das ist völlig natürlich. Wird ein Nest gefunden/zerstört, baut die Henne ein neues Nest.

Wenn du dir aber sorgen machst, richte einfach 2 neue Nester in der Nähe der gesperrten Stelle ein. Zur Motivation solltest du ein paar Nesteier in diese neuen Nester legen.

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Da schließe ich mich den Anderen nur an. Lass es bitte.

Was noch nicht genannt wurde:

1. Wenn es finanziell nicht Mal für einen vernünftigen Stall reicht, kannst du dir die Haltung nicht einmal leisten. Das Futter kostet Geld. Du musst die Tiere bei der Seuchenkasse anmelden und den Beitrag bezahlen. Zudem können Hühner krank werden. Besonders wenn Halter keine Ahnung haben. Ein Tierarzt ist teuer. Dazu kommen die Pflichtimpfungen. Ich bezweifle, dass dein Taschengeld dafür ausreicht.

2. Futter. Du willst Putenfleisch verfüttern? Das ist aus Seuchenschutzgründen nicht erlaubt. Wahllos auf gut Glück irgendwelche Sachen zusammen zu werfen, nur weil du Mal gehört hast, dass sie gesund oder ähnlich für Hühner sind, ist eine tickende Zeitbombe. Die Konsequenzen tragen dann die armen Hühner. Die Fütterung muss an die Rasse der hühner angepasst sein. Auch die Rohstoffe des Futters musst du teuer einkaufen.

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Du musst erst einmal klären, ob es ein Haus- oder Wildtier ist.

Haustiere erkennt man an der Farbe oder den Fußringen. Haustiere kannst du im Tierheim oder dem örtlichen Geflügelzuchtverein abgeben.

Ein Wildtier kannst du bei einer Wildtierauffangstation abgeben.

Überall sitzen kompetente Leute, die die Taube, wenn nötig, auch zum Tierarzt bringen.

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Warzenenten sind sehr robuste Anfängertiere. Auch sind sie leise, falls man hellhörige Nachbarn hat.

Pro Erpel sollte man bei Warzenenten 3 Enten planen.

Wenn du genug Platz hast, gehen auch mehrere Erpel. Du musst dann halt nur genug Weibchen haben. Um Nachwuchs zu verhindern, einfach die Eier wegnehmen.

Geschlecht erkennt man an der Größe der Küken. Warzenenten quaken nicht! Der Stimmbruch beim Erpel kommt mit etwa 5 Monaten. Also sehr spät.

Die überzähligen Tiere kannst du über die Kleinanzeigen weiterverkaufen oder eintauschen.

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Der Hahn ist höchst wahrscheinlich in der Mauser.

Also kein Fremdverschulden.

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Du kannst Picksteine im Agrarhandel oder Grünenwarenhaus kaufen. Dann wetzt sich der Schnabel langsam von selbst ab. Ich würde mich allerdings fragen, was der Verkäufer bei den Tieren sonst noch falsch gemacht hat.

Aber bitte nicht am Schnabel herum feilen. Der Schnabel ist sehr empfindlich und du kannst bleibende Schäden und Schmerzen verursachen.

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Du müsstest jetzt dazu schreiben, welche Entenart du meinst. "Schneckenenten" gibt es nicht als Rassebezeichnung. Jede Ente frisst Schnecken.

Je größer die Ente, desto mehr Kot.

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Mit Nymphensittichen kenne ich mich nicht direkt aus. Aber mit der ein oder anderen Vogelart.

Die Haltung von zwei männlichen Tieren kann häufig zu Problemen führen. Muss nicht immer, kann aber passieren. Hängt von der Sympathie ab.

Ich würde empfehlen, einen der beiden Hähne abzugeben und dir stattdessen eine Henne zu holen. So das du dann ein Pärchen hast.

Oder wenn du dich von keinem Tier trennen möchtest, hole 2 Hennen dazu. Sind ja Schwarmtier, die im einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis gehalten werden sollen.

Wenn das immer noch nichts bringt, dann jedes Paar für sich raus lassen. Also abwechselnd.

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Warzenenten sind sehr leise, da sie nicht quaken. Sie werden auch Stummenten genannt. Da sollte kein Nachbar Probleme mit haben. Man kann sie frei im Garten laufen lassen. Wenn du keinen Marder oder Fuchs bei dir hast, können sie sogar nachts draußen bleiben. Ansonsten brauchst du natürlich einen sicheren Stall für die Nacht.

Entweder 4 Weibchen halten oder 3 Weibchen und ein Männchen. Achtung: Der Erpel der Warzenente ist immer fast doppelt so groß wie das Weibchen. Daher sollte er mit 3 oder mehr Weibchen gehalten werden. Ansonsten kann er eine Ente kaputt rammeln.

Bei Wachteln brauchst du eine große engmaschige Voliere, sonst entlaufen die schreckhaften Tiere schnell.

Warzenenten können sehr zahm werden.

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Nein, das sind nicht die Hühner.

Hühner würden versuchen sich durch zu drücken.

Ich würde auf Ratten im unteren Bereich tippen oder etwas höher ein Marder.

Was es auch sein kann, ein Zweibeiner mit Schere, der etwas gegen eure Hühnerhaltung hat.

Am besten so schnell wie möglich eine Wildtierkamera aufstellen und abklären.

Ich bin von diesen Plastiknetzen weg. Ich kam mit Löcher stopfen nicht mehr hinterher und musste einen Mattenzaun setzen. Ganze 50 Meter....

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Küken entwickeln sich nur in befruchteten Eiern. Diese Eier müssen dann in einem Inkubator bei einer konstanten Temperatur von 37,8 Grad für 21 Tage ausgebrütet werden. Die Eier aus dem Supermarkt sind also "leer".

Ein Haushuhn ist ein Haustier. Das Aussetzen von Haustieren ist verboten und Tierquälerei.

Also vergiss deine Idee ganz schnell wieder.

Wenn du Tieren helfen möchtest, mach eine Geldspende an dein örtliches Tierheim.

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Ich habe 5 extra Ausläufe mit Ställen in unterschiedlicher Größe. Je nach Größe und Anzahl der Küken, wähle ich die Unterbringung.

Lieber zu vorsichtig, als dass die Küken von den großen Tieren getötet oder verletzt werden.

Habe da leider schon die ein oder andere Horrorstory gehört bzw. selbst erlebt.

Man muss doch junge Hühner nicht nur vor älteren Hühnern schützen. Sondern auch vor Fressfeinden. Krähen, Elstern, Dohlen und Ratten sind lange ein Problem bei der Kükenaufzucht.

Auch muss man die Küken entsprechend wärmen und vor der Witterung schützen.

Also am besten separieren.

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Bei Legewachteln ist es immer notwendig ein paar Küken zu erlösen. Die Quote ist viel höher, als bei Hühnern. Selbst bei einer guten Brutmaschine.

Wann du ein Küken erlösen musst, kann man schlecht per Ferndiagnose feststellen.

Aber wenn es bereits 24 Stunden so rumliegt, ist das gar nicht gut.

https://youtu.be/ltiarszLfvY?si=szg-7KoQ-kFDggkY

Lies dir vielleicht auch Mal die Kommentare unter dem Video durch.

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Du brauchst ein zugsicheres Gehege mit Stroh oder Kleintierstreu und eine Wärmequelle.

Es gibt Wärmematten extra für diverse Haustiere zum draufsetzen.

Dann gibt es Wärmeplatten (Kunstglucken) extra für Geflügel zum drunter setzen.

Und das Unpraktischste. Die Rotlicht- oder Wärmelampe. Die muss man an die Decke hängen.

Man wählt nach verfügbarem Platz und Bedarf aus.

Wichtig ist, dass den Küken ein Bereich mit ca. 35 Grad immer zur freien Verfügung steht.

Ansonsten erfrieren dir die Küken die ersten beiden Wochen oder werden sehr krank.

Bei jeder Wärmequelle auf das Brandrisiko achten und die Temperatur richtig durch Entfernung einstellen.

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Hilfe, was mache ich bei der Wachtelbrut falsch?

Hallo Zusammen, ich habe beschlossen Wachteleier zu brüten und Brut Nr. 2 ist vor einigen Tagen geschlüpft. Leider ist das Ergebnis ernüchternd. Vielleicht hat ja jemand Ahnung& nimmt sich die Zeit, mir weiterzuhelfen.

Von insgesamt 32 Eiern in 2 Brutversuchen sind gerade einmal 11 Küken geschlüpft. Ich habe einen Brüter von Dural's. Es gab ein E-book dazu und ich habe die Anweisungen genau befolgt. Die Eier wurden automatisch gedreht.

Beim ersten Schlupf bin ich noch von vielen unbefruchteten Eiern ausgegangen und habe mit der 2. Brut begonnen. Die Eier kamen von einem Wachtel- Züchter und ich habe sie persönlich dort abgeholt. Dieses Mal hatte ich sowohl "normale" Eier, als auch Celadon Bruteier dabei, sodass beim Schieren an Tag 8 ganz klar zu erkennen war, dass von den 12 Celadon- Eiern 9 befruchtet waren. Als an Tag 17 6 Küken aus den "normalen" Eiern kamen, habe ich mich natürlich total gefreut. Nach 24 Stunden habe ich sie aus dem Brüter geholt und natürlich auf die Küken aus den Celadon- Eiern gewartet.

Da heute an Tag 19 immer noch nichts kam, habe ich die Eier nochmal geschiert und dabei feststellen, dass garkeine Küken zu sehen sind. Es sieht so aus, als wären die Eier unbefruchtet, bzw. ein roter Fleck "schwimmt im Ei", was für mich als Laie einfach wie das Eigelb aussieht. Hätte ich die Eier nicht vorher geschiert und an Tag 8 ganz klar ein Netz von Blutadern gesehen, wäre ich wahrscheinlich erneut von unbefruchteten Eiern ausgegangen.

Dies bedeutet ja, dass die Küken kurz nach dem 8. Tag abgestorben sind. Nun vermute ich, dass dies bei der 1. Brut auch so war. Wie kann es dann aber sein, dass ich trotzdem 11 gut entwickelte Küken habe?

Ich habe natürlich schon viel recherchiert und weiß, dass es sowohl an der Luftfeuchtigkeit oder Temperatur liegen. Online wird viel über Fehler berichtet, wenn die Küken schon voll entwickelt waren, was bei mir ja nicht der Fall ist. Also woran könnte es liegen, dass die Küken so früh absterben und was könnte ich tun, damit mir dies das nächste Mal nicht noch mal passiert? Ich bin für jeden Rat dankbar.

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Ich würde Mal vermuten, dass mit der Maschine etwas nicht stimmt.

Hast du Mal ein geeichtes Thermometer benutzt um die Temperatur zu überprüfen bzw. zu überwachen? Am besten während der gesamten Brut.

Stand die Maschine im Durchzug? Oder der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt?

Zusätzlich ein Hygrometer verwendet?

Was auf der Maschine drauf steht, ist leider nicht immer drinnen. Gerade Maschinen ohne Styroporummantelung können größere Temperaturschwankungen haben als Geräte mit. Wobei manche Geräte mit Styroporummantelung im Sommer ohne Hülle betrieben werden müssen, da sie sonst überhitzen.

Ich würde ein Thermometer reinlegen und einen Durchlauf ohne Eier besuchen. Und immer die Temperatur überwachen.

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Du kannst keinen Rundumschutz gewährleisten. Daher lohnt es sich auch nicht, panisch Energie darauf zu verschwenden.

Der Erreger kommt selbst in komplett abgeriegelte Ställe und hochprofessionelle Anlagen rein. Dagegen ist jede Maßnahme, die ein Hobbyhalter versucht, lachhaft.

Unterm Strich stirbt mehr Hausgeflügel an oder wegen den Schutzmaßnahmen, als an der tatsächlichen Vogelgrippe.

Selbst wenn du deine Tiere komplett isolieren und schützen könntest, wenn in einem Kilometer Umkreis ein Ausbruch ist, werden deine Tiere "vorsichtshalber" auch gleich getötet. Ob sie gesund sind oder nicht. Also ist es am Ende sinnlos.

Halte dich am die gesetzlichen Vorgaben deiner Region, mehr brauchst du nicht machen.

Das allerwichtigste: Ruhe bewahren!

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