Es ist dein gutes Recht zu entscheiden, welches Modell an deine Ohren kommt. Die Kassengeräte von heute arbeiten inzw. auch voll digital u. haben i.d.R. 4 Programme. Die Klangqualität variiert allerdings stark von Hersteller zu Hersteller.

Wenn es deine ersten Hörgeräte sind, benötigst du eine Verordnung vom HNO. Er stellt erstmal fest wie groß dein Hörverlust ist. Nur so bekommst du den entsprechenden Zuschuss deiner KK.

Auch die Zuschüsse d. KK variieren.

Mit der Verordnung suchst du dir dann einen Hörgeräteakustiker. Der überprüft die Hörkurve u. sucht mit dir zusammen geeignete Geräte aus. Unbedingt mehrere Modelle im Alltag testen. Und nichts einreden oder aufzwingen lassen.

Dabei muss er dir mindestens ein Kassenmodell anbieten. Ich empfehle dir dennoch, auch Geräte mit Eigenanteil zu testen. Die Unterschiede sind eklatant.

Auf keinen Fall zu früh entscheiden oder aufgeben, wenn du enttäuscht wirst.

Dem Akustiker erstmal nur eine Kopie d. Verordnung geben, der Wechsel zu einem anderen Akustiker während der Testphase ist so einfacher, sollte die Chemie nicht stimmen.

Erst wenn du dich f. Hörgeräte entschieden hast, das Original (ab Ausstellung 6 Monate gültig) heraus geben.

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Hallo, dieses Problem kenne ich gut. Bei Leichtgewicht-Brillengestellen passiert das leider sehr häufig. Wenn diese dann noch auf ein winziges Hightech-HdO-Hörgerät treffen, ist das nahezu nicht auszuschließen. Weder die Brille noch das Hörgerät sitzen so fest, dass nix klappert.

Meine Erfahrung: Brillengestell aus Kunststoff, die Bügel nicht zu weit hinter dem Ohr umbiegen, sondern lieber gut sitzend am Kopf vorbeilaufen lassen und ein nicht allzu kleines Hörgerät.

Wenn gar nix hilft, taub laufen und von vorn u. hinten einen Sticker mit dem durchgestrichenen Ohr an der Sportkleidung befestigen.

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Hallo, Probearbeiten über eine ganze Woche ist in der Tat ungewöhnlich, zumal diese Tätigkeiten in der Regel nicht bezahlt werden. Sie dienen - ähnlich eines Praktikums - der Feststellung, ob einem der Job überhaupt liegt, bzw. kann der Arbeitgeber so im Vorfeld prüfen wie man sich anstellt. Ich habe den Eindruck, dass das Probearbeiten immer mehr in "Mode" kommt. So wurde ich vor kurzem mit meinen fast 30 Jahren Berufserfahrung als Sekretärin zum Probearbeiten für genau so einen Job aufgefordert. Jedoch nur für einen halben Tag. Ich fand's nicht so schlimm, so konnte ich feststellen, wie der Betrieb läuft und mir eine erste Meinung über die evtl. künftigen Kollegen bilden. Das Bauchgefühl sollte dabei keinesfalls außer acht gelassen werden. Evtl. könnte Ihnen da aber auch das Arbeitsamt oder sogar die IHK weiterhelfen und einen Tipp geben.

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