hey, ich glaub ich kann dir gar keinen rat geben, aber ich war in der selben situation und hatte ähnliche gedanken und kann das auf jeden fall doll nachempfinden! mein mitbewohner und ich sind erst zusammengekommen, als wir schon nicht mehr zusammenwohnten und ich war mir auch die ganze zeit über unsicher, ob ich mir das vielleicht nur einbilde, dass da etwas ist, habe mich aber auch nicht getraut den nächsten schritt zu machen, weil mir wenn er es nicht erwidert hätte das auch beim weiteren zusammenwohnen unangenehm gewesen wäre... vielleicht bist du ja doch irgendwann mutiger als ich! und eigentlich gibts doch auch möglichkeiten, sich da langsam ranzutasten und seine reaktion abzuwarten, also vielleicht ein bisschen offener zu flirten oder sowas. bin ich aber auch nicht so unendlich gut drin, also kann ich dir da auch nicht wirklich gute tipps geben.. :D viel glück auf jeden fall, ich drück die daumen!
Vielleicht sind manche Dinge für ungläubige Menschen einfacher, weil sie sich nicht nach bestimmten Regeln richten müssen und sich deswegen freier fühlen. Dann ist das Leben aber auch für Menschen schwieriger, die - abseits von Religion - hohe moralische Ansprüche an sich stellen. Allerdings kann es ja auch sein, dass du an Gott glaubst und dich trotzdem nicht unbedingt streng nach christlicher Ethik richtest. Bzw kann das das Leben auch wiederum einfacher machen, eine Orientierung und vorgegebene Moralvorstellung zu haben, die du übernehmen kannst und dir nicht selbst erarbeiten musst. An einen Gott zu glauben löst wahrscheinlich auch viele Sinnfragen, an denen Menschen, die nicht glauben, eher verzweifeln können. Gleichzeitig kann ich mir auch vorstellen, dass an Gott zu glauben in der Schule eher als "uncool" gilt und in der Schulzeit ist es (meiner Erfahrung nach mehr als im Leben danach) wichtig, cool zu sein. Vielleicht entstehen daraus auch Schwierigkeiten. Spannende Frage auf jeden Fall! Ich denke aber auf jeden Fall nicht, dass es Menschen, die nicht glauben, generell leichter im Leben haben.