Vielleicht ist das nur eine Krise. Du solltest Dich nicht selbst so unter Druck setzen. Musik sollte doch Spaß machen. Ich spiele nur Banjo, aber es war auch irgendwann zuviel und ich habe eine sehr lange Pause gemacht und übe jetzt wieder und es ist irgendwie anders, besser. Vielleicht würde es Dich erleichtern erstmal zu sagen ich brauche eine längere Auszeit…ob es dann Aufhören wird kann sich ja noch zeigen. Viele gute Musiker haben manchmal längere Auszeiten gehabt und manchmal später ganz andere Musik gemacht oder ein völlig anderes Instrument gespielt. Ich finde der Begriff Auszeit ist irgendwie schon befreiend…aber Musik wird Dich in Deinem Leben noch viel begleiten…dafür hilft sie einem viel zu sehr…in Krisen….

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Stottern und duales Studium?

Hallo,

vorab zu meiner Person, ich stottere krankhaft und es ist situationsabhängig. Ich würde es nicht als kleinen Sprachfehler bezeichnen, unter Umständen könnte es schon sehr schlimm sein, jedoch ist es jetzt nicht so, als würde ich gar nichts rauskriegen.

Vor ein paar Tagen habe ich mich für ein Praktikum bei einem größeren Unternehmen beworben, weil das eben meine Art ist zu zeigen, dass ich nicht so behindert bin wie ich spreche, bzw. nicht so langsam denke wie ich spreche.

Nur wurde dieses Praktikum zwecks Pandemielage abgelehnt. Ich habe auch die Hoffnung verloren, das weitere Praktika in der Coronasituation überhaupt möglich sind.

Nun wird mir langsam klar, dass ich nicht um ein Bewerbungsgespräch, bzw. durch diese ganzen Selektionsverfahren des dualen Studiums herum kommen werde und die Personalmenschen mächtig sieben werden, wie sie es immer zu tun pflegen bei vielen Bewerbern.

Das ist meine größte Angst, weil ich ganz genau weiß, spätestens im Bewerbungsgespräch werde ich versagen.

Der Eignungstest ist nicht mein Problem, mein Problem sind diese Telefoninterviews und das Bewerbungsgespräch an sich. Bei dem Satz: Let's switch to English kriege ich schon einen Herzinfarkt. Ich kann zwar sehr gut Englisch, nur das Reden fällt mir noch schwerer als im Deutschen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich es niemals in ein duales Studium schaffen werde und ich keine Möglichkeit habe, dem Unternehmen mitzuteilen, wieso ich rede wie ich rede.

Sobald dieses Stottern in der Bewerbung steht, gebe ich dem Personaler doch nur einen weiteren Grund, mich direkt abzulehnen, ich würde nicht mal eingeladen werden, dass sagt zumindest mein Bauchgefühl.

Wieso sollte jemand einen Stotterfritz einladen, wenn es haufenweise Leute gibt, die normal reden können?

Was sagt ihr dazu? Habt ihr Erfahrungen damit? =(

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Eventuell Logopädin ( hilft auch gut mit Atemtechnik…)oder Verhaltenstherapie , manchmal hilft auch musizieren , sogar singen obwohl man sich das kaum vorstellen kann…singen in Verbindung mit Gitarre spielen oder rhyrhmischen Sachen wie Trommeln…

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Vielleicht gibt es im Praktikum ja jemanden der nett ist und Dir ein bisschen beisteht. Ich glaub schüchtern waren viele von uns auch einmal…oft vergeht das irgendwann und dann ist man nur noch ein bisschen aufgeregt. Und lieber schüchtern als Eiskalt…Selbt berühmte Menschen waren oft schüchtern, kann man nachlesen. Viele geben es bloß nicht zu…Viel Glück!!!

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Geh mal zu einem netten Imker, vielleicht kann der Dir die Angst nehmen. Ist ernst gemeint, hat bei mir geklappt…aber der/ die Imker*in muss nett sein. Es ist gut wenn man es schafft sich mit seinen Ängsten zu beschäftigen und dazu jemanden Erfahrenen zur Hilfe nimmt…

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Ich spiele gerne beides…Mein Tip: Wichtig welche Musik Du magst und gerne hörst, spielen Deine Held.innen elektrische oder akustische Gitarre ?

Zweitens greift sich die e Gitarre viel leichter und man kann die Saiten mehr dehnen und Du könntest mit Kopfhörern üben…

Du solltest in einem Geschäft in Ruhe beides probieren.

Es gibt auch Hybrid Gitarren, die halbakkustisch sind und sich wie eine e Gitarre greifen. Ich habe damals mit einer Konzertgitarre mit Nylonsaiten angefangen, dann in einer Punkphase auf e Gitarre gewechselt und spiele nunmehr fast nur noch Westerngitarre. Willkommen in der ganzen Vielfalt des Gitarrenhimmels . Aber Musikgeschmack ändert sich , nach Deiner Vorliebe solltest Du gehen. Und viele Gitarren vor dem Kauf ausprobieren !!! Viel Spaß. Willst Du klassische Musik spielen, dann auf jeden Fall erstmal akustische Gitarre…also was hörst Du für Musik ….

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