Kenne das nur zu gut. Das hatte ich so lange, wie ich dachte, dass ich bei jeder Fahrt quasi zwanghaft an meine Grenzen gehe oder überall Gefahren lauern. Dann hatte ich es, als ich ein echtes Hinguckerbike hatte, mit dem ich ständig fotografiert oder auf der Autobahn "verfolgt" wurde. Wirklich unaufgeregtes Fahren kam bei mir erst, als ich bzw. mein Farhstil ruhiger wurde und ich mir ein normales Alltagsbike gekauft hatte.
Geh auf Portale, wo genau die Menschen sind, die so denken wie Du. Z.B. www.secret.de Dann läut's.
Würdest Du Dir diese Frage stellen, wenn Deine Frau Dich geschüttelt hätte? Niemals! Warum tust Du es umgekehrt? Warum unterstellen hier einige - unwissend - dass Du Deiner Frau körperlich überlegen bist? Ich sag es Dir: Aus dem gleichen Grund!
Wir leben in einer Gesellschaft, in der es eine gezielt gesteuerte und als Emanzipation getarnte Anti-Männer-Kampagne geschafft hat, den Mann als Immer-Täter und die Frau als Immer-Opfer in den Köpfen der meisten Menschen zu etablieren. Würdest Du hier fragen, ob es okay sei, dass Deine Frau Dich mal wachgeschüttelt hat, würdest Du jede Menge Spott ernten. Umgekehrt wirst Du hier schon fast zum Verbrecher abgestempelt, DER DU NICHT BIST! Und wer Statistiken liebt: Häusliche Gewalt geht zu fast genau 50% von Frauen aus.
So. Und jetzt ab in den Shit Storm der Emanzen. Ich kann das wirre Zeugs dieser Montessorie-Tanten ab.
Wie Du sagst: Jeder ist anders. Gedanken an den vermissten Menschen kannst Du nicht abschalten. Die kommen und dann treffen sie meistens ganz fies. Mir hat immer geholfen, an die fröhlichen Erlebnisse zu denken, die man mit dem Menschen hatte. Dann schmunzelt oder lächelt man. Das hilft. Den Absturz völlig vermeiden tut das aber nicht. Das geht nur mit Gewohnheit. Irgendwann hat mich sich eben an den Zustand gewöhnt.
Ich glaube, es is das, was Du hast (und ich im übrigen auch seit gut 30 Jahren): http://de.wikipedia.org/wiki/Mouches_volantes
Zitat: "Als Mouches volantes (französisch wörtlich fliegende Fliegen, deutsch fliegende Mücken, englisch floaters genannt, Syn.: ‚Glaskörperflocken‘) werden kleine schwarze Punkte, Flecken oder fadenartige Strukturen im Gesichtsfeld bezeichnet, die sich in charakteristisch huschender Weise gemeinsam mit der Blickrichtung verschieben, ..."