Es handelt sich hierbei um den so genannten Subsong, den nicht nur die Amseln, sondern auch viele andere Singvogelarten, z. B. die Grasmücken, in ihrer jeweils spezifischen Weise vortragen. Diesen leise schwätzenden Gesang lassen die Vögel insbesondere zwischen Jugendgesang (der ist noch stümperhaft) und dem ausgebildeten Vollgesang oder zwischen Phasen des Vollgesangs (bei zwei oder drei Bruten jährlich) hören lassen. Er besteht oft aus vielen verschiedenen Elementen und kann auch Imitationen von Lautäußerungen anderer Arten enthalten. Nebenbei: Den Vollgesang bringen u. a. Zaunkönige und Rotkehlchen auch im Herbst und Winter, also außerhalb der Brutzeit, die meist zwischen April und Juli liegt.

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