Wundervolle Frage, die kaum mit einer simplen Antwort beantwortet werden kann. Fangen wir mit einer analyse der Basis an: Im menschlichen Unterbewusstsein tragen wir einen bestimmten Drang mit uns, in Hoffnungslos erscheinenden oder komplett unounorientierbar perspektivlosen Momenten nach "Sinn" in unseren indirekten Taten und Ideen zu suchen. Dieser Drang nennt sich Selbsterhaltungskomplex und wird oftmals mit Suizidalität in Verbindzbg da er dort oft auftritt. Durch diese unterbewusste Maßnahme wird ein 'Ich schaffe nichts' zu einem 'ich denke ich schaffe nichts' was durch den sogenannten 'positiven Affekt' direkt als höher und besser eingestuft wird.
Eine Frage nach einem nicht psychisch bedingten Motiv wird da um einigeskomplizierter.
Der Mensch ist sozial veveranlagt das heisst bevor er perspektiven verliert besinnt er sich als Abwehr auf seine sozialen und kommunikativen Kontakte. Daher kann man sagen: Jeder der meinen Weg kreuzt und mit mir redet kann ein Motiv oder Sinn sein. Wie schwer dies gewichtet wird ist eine Andere Frage.
Wenn wir nun mal von der Frage der Definition des Begriffs "Sinn" ablassen sind es die menschlich alltäglichen Dinge: Kommunikation, Sport, Ernährung, Gefühle generell und emotiaemotional bindbare Projekte.