Die Dean Tyrant von Michael Amott (Arch Enemy) hat es mir schon immer angetan. Davon gibt es auch eine günstigere Version die man sich auch als junger Hobby-Gitarrist noch leisten kann.
(https://static.wikia.nocookie.net/riffipedia/images/d/d3/Michael-Amott.jpg/revision/latest?cb=20160307091446)

Eine Gitarre die auch einfach der pure Wahnsinn ist, ist der Kreuchwig Dreyfuß von Ingo Hampf (Subway to Sally). Das Instrument ist aber - verständlicherweise - eine Maßanfertigung, denn ich glaube dass für den Rest der Gitarren-Welt der Bedarf an einer Mandolinen-Mandola-Gitarren-Fusion nicht so riesig ist. Dennoch ein absolut geiles Ding.
(https://malaugefragen.files.wordpress.com/2016/12/projekt-366-161223-3.jpg?w=760)

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Tabulatoren

Zuerst einmal: Noten lesen ist musikalische Allgemeinbildung, und für viele Instrumente wie z.B. das Klavier ist es auch sehr wichtig, sich da auszukennen. Es schadet also in keinem Fall, sich da weiterzubilden.
ABER:
Als langjähriger Gitarrist bin ich ganz klar dafür, Tabulatur zu nutzen. Die Gitarre bietet einen so riesigen Umfang an Noten, dass man speziell bei tieferen Stimmungen wie z.B. im Rock oder Metal, aber auch in anderen Genres schnell an die Grenzen des Lesbaren kommt. Ich habe keine Lust mit teilweise vier oder fünf Hilfslinien hinzuzeichnen, wenn ich meine eigenen Stücke notiere, oder das ganze dann bei anderen Stücken lesen zu müssen. Das hat auch nichts mit Faulheit zu tun, es ist einfach die bessere Lösung für ein Saiteninstrument wie die Gitarre, und ist ja auch keine Erfindung der Neuzeit. Bereits im 15. Jahrhundert wurden Stücke für die Laute, die ja der Vorläufer der Gitarre war, in Tabulatur niedergeschrieben. Das war zwar nicht die selbe Tabulatur wie heute (diese ist eine Mischung aus der französischen und der italienischen Lautentabulatur), aber schon damals haben Musiker verstanden, dass es einfach manchmal keinen Sinn ergibt, nach klassischen Noten zu spielen.

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