@Pferdelillyich trotz damals schon langjähriger Reiterfahrung (war allerdings nur auf gutem E Dressur Niveau) nicht so recht von A nach B gekommen und Bremse und Gas waren auch irgendwie am falschen Platz 

Das ist komplett falsch!

Entweder bist du kein guter Englischreiter oder deine langjährige Reiterfahrung entpuppt sich als Irrglaube.

Ich bin seit meiner Kindheit in der klassischen Reitweise sehr lang unterrichtet worden und habe sie auch meinen drei Töchtern weiter gegeben.

Aber leider erlitt ich vor 15 Jahren einen schweren Reitunfall der mich zum Umsatteln im wahrsten Sinne des Wortes veranlasste, da ich nur noch einen Arm und ein funktionierendes Bein zum Reiten einsetzen kann.

Die feinen Hilfen sind letztendlich nicht so sehr unterschiedlich und jedes Pferd stellt sich auf seinen Reiter ein. Das Gas und Bremse anders sind stimmt, denn wir Westernreiter kommunizieren viel ca.75% mit der Stimme und den Gewichtshilfen.

Die Zügel kommen nur sehr sehr fein dosiert zum Einsatz, was in der klassischen Reitweise auf zu viel benutzt wird.

Dann brauchen wir natürlich keine Gerte, da unsere Pferde entspannt am langen Zügel laufen.

@johanna202

Wenn Du deine erlernten Hilfen feiner dosiert und die Paraden am Zügel, was dem Pferd in den Maulspalten sehr unangenehm ist, weglässt und Du zuerst das Vertrauen deines Pferdes vom Boden aus erwirbst (höre deinem Pferd stets zu), dann kannst du auch ein Westernpferd, nun ja korrekt?aber auf jeden Fall reiten.

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