Was spricht dagegen, wenn Deine Freunde cool werden, du kannst das auch?!

Wolltest du schon immer ein cooler Typ sein, der alles richtig zu machen scheint? Oder sehnst du dich danach, ein cooles Mädchen zu sein, das mit Leichtigkeit und Anmut durchs Leben schwebt? Wenn du an all die Leute denkst, die du für cool hältst, wirst du merken, dass sie mehrere Gemeinsamkeiten haben: Sie sind alle selbstbewusst, einzigartig und pflegen meist mit allen freundschaftliche Verhältnisse. Es gibt keinen Grund, warum du nicht auch so sein kannst. Es gibt keine generelle Definition, wie man cool ist aber hier folgen ein paar Richtlinien, um dich auf den Weg zu bringen.

1) Cool sein

Wirke nicht bedürftig. Coole Leute sind nicht bedürftig oder verzweifelt. Versuche, Probleme selbst zu lösen. Wenn du nicht bedürftig wirkst, werden andere dir helfen wollen oder dich um Hilfe bitten. Diese Qualität zieht Leute an. Hilfsbedürftigkeit ist unattraktiv - außer du steckst wirklich in der Klemme. Verhalte dich aber nicht, als wärst du unbesiegbar. Bettle nur nicht um Hilfe. Erwecke nicht den Eindruck, du könntest nicht allein sein. Erwarte nicht, dass andere deine Probleme lösen.

Freundschaften sind toll, aber verhalte dich nicht, als müsstest du sterben, wenn du einen Freitagabend einmal allein verbringen musst. Etwas Zeit für dich allein zu haben ist auch toll.

Hat dich jemand nicht zurückgerufen, dann lass ihn in Ruhe. Es ist unnötig, hinterher verärgerte SMS zu schicken. Gib den Leuten ihren Freiraum und sie respektieren dich viel mehr.

2) 

Sei du selbst! Das ist etwas, zu dem andere Leute aufblicken. Du bist einzigartig und brauchst dich keiner Clique anzuschließen. Schließe eigene Freundschaften. Cool zu sein heißt, du selbst zu sein - auf eine kontaktfreudige Weise, selbst wenn du still aber nicht mürrisch und passiv aggressiv bist. Versuche nicht, jemand anderes zu sein, indem du Bewegungen oder Verhalten kopierst. Das mag hin und wieder in Ordnung sein aber wenn du das regelmäßig tust, wirkst du wie eine Fälschung, denn du versuchst jemand zu sein, der du nicht bist. Lebe das Leben so, wie du bist. Verliere dich selbst oder deine Moral nicht aus dem Blick. Beim Coolsein geht es nicht darum zu ändern, wer du bist. Es geht darum, selbstbewusst zu sein, damit die Leute merken, wie umwerfend du tatsächlich bist.

Was bringt es, wenn du anderen dein wahres Ich nicht zeigst? Du selbst zu sein und Menschen zu haben, die dich schätzen, ist die coolste Sache von allen.

Habe eine eigene Persönlichkeit. Deine schlechten Angewohnheiten, die guten Seiten, dein Aussehen, deine Stimme – das alles gehört zu dir. Entschuldige dich nicht bei jedem dafür, wer du bist - selbst wenn du bestimmte Eigenschaften an dir selbst nicht magst. Bedenke, dass wir alle Menschen sind und versuchen, einander mit all unseren Makeln und Qualitäten zu akzeptieren. Warum solltest du dich nicht selbst akzeptieren, wo du doch die wichtigste Person für dich auf der Welt bist?

Schreibe eine Liste all der Ziele, die du erreichen willst. Was dich wirklich cool macht, ist deine Identität. Versuche, dein besonderes Talent zu finden – beim Sport, in der Musik, Kunst, wo auch immer! Andere werden deine Leidenschaft bemerken und dich dafür respektieren. Wenn du neue Dinge ausprobierst, lernst du zudem auch neue Fähigkeiten und neue Leute kennen.

3)

Übe Selbstbeobachtung. Je mehr du dich selbst beobachtest, desto besser verstehst du dich selbst. Selbstbeobachtung ist ein bewusster und unbewusster Akt, mehr über sich preiszugeben. Das schließt Gedanken, Gefühle, Hoffnungen, Ziele, Versagen, Erfolge, Befürchtungen, Träume sowie Neigungen, Abneigungen und Lieblingsdinge ein, ist aber nicht darauf beschränkt.

Selbstbeobachtung ist ein langsamer Prozess. Erzähle nicht der erstbesten Person, die du auf einer Party triffst, alles über dein persönliches Leben. Sonst geht alles den Bach hinunter.

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