Schuld entsteht, wenn jemand gegen rechtliche oder moralische Normen verstößt – sei es objektiv nachweisbar oder subjektiv empfunden. Das unangenehme Gefühl entsteht letzlich durch Emphatie, weil man erkennt, dass das eigene Handeln oder Unterlassen negative Folgen für andere oder einem selbst hat. Deshalb haben Psychophaten in der Regel keine Schuldgefühle. Wichtig ist anzumerken, dass Schuldgefühle in erster Linie nur das sind: Gefühle. Somit ist es frei von Bewertung und ersteinmal nur ein Zustand der für bestimmte (tiefenpsychologisch interessante) Gründe ausgelöst wird.

Persönlich finde ich es hilfreicher, von Verantwortung, Vernachlässigung oder (z.B. gesellschaftlichen) Pflichten zu sprechen, da so eine differenziertere Betrachtung möglich wird.

Indem wir nicht vorschnell Schuld zuschieben, sondern die Verantwortung und Begründung aller Beteiligten anerkennen, können wir konstruktiver mit Fehlern und Missständen umgehen.

Schuld ist wichtig zu analysieren, weil sie irgendwie ja ausgelöst wird und die Person damit leben muss. Sofern wir aber nicht vom rechtlichen, furchtbaren oder faktischen Sachen sprechen (die Schuldgeständnis eines Mörders ist wichtiger als die, wem der Teller auf den Boden gefallen ist), geht es aber darum, wie man damit lernt zu leben und lernen.

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Hey,

das klingt echt unangenehm. Herzrasen und stechende Brustschmerzen können verschiedene Ursachen haben, von Stress bis zu Kreislaufproblemen. Sichtbare Adern können auch durch vermehrte Durchblutung oder dünnere Haut hervorgerufen werden.

Mein erster Gedanke wäre, den Blutdruck und Puls zu messen, wenn das passiert. Mache dir bewusst, in welchen Situation das passiert: bist du dann besonders gestresst? Bist du am Sport machen, ...

Ich würde dir empfehlen, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen, um sicherzugehen, dass nichts Ernstes dahintersteckt. Vielleicht kann schon ein einfacher Bluttest die Antwort geben. In gewissem Maße, kann das auch normal sein, also nicht zu viele Gedanken machen.

Viel Glück, pass auf dich auf!

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Hey,

ich verstehe, dass es sehr schwer sein kann, nach Hilfe zu fragen, besonders wenn man sich verletzlich fühlt. Trotzdem ist es wichtig, dass dein Umfeld Bescheid weiß, damit es dich in der Zeit auch besser nachvollziehen kann.

Dabei ist jedoch wichtig, dass du sie direkt und ehrlich ansprichst. Das ist meistens der beste Weg und anders entstehen oft nur Missverständnisse und unnötige Probleme. Du könntest etwas sagen wie: ,,Hey, ich fühle mich in letzter Zeit wirklich schlecht und könnte jemanden zum Reden gebrauchen. Hast du Zeit, dass wir uns treffen oder telefonieren?" Wenn du konkrete Wünsche hast, wie dir dein Freund/ deine Freundin behilflich sein können, dann sag ihnen das.

Wenn dir das doch noch zu schwerfällt, dann kann es oft gut sein es auszuschreiben und die ersten Schritte über Textnachrichten zu machen.

Es ist völlig normal, Angst davor zu haben, abgewiesen zu werden. Aber denk daran, dass wahre Freunde immer für dich da sein werden und dich unterstützen, wenn du sie brauchst. Oft wissen Freunde gar nicht, dass es dir schlecht geht, und sind froh, wenn sie helfen können.

Dennoch ist es wichtig, daran zu denken, dass Freunde nicht (d)ein Therapeut sind. Praktisch gesehen, kannst nur du alleine dir helfen. Das hängt aber natürlich vollkommen von deinen Problemen zurzeit ab. Ich schreibe das nur, um zu betonen, dass deine Freunde auch Grenzen setzen können und sogar sollten.

Sollte es doch um etwas Komplexeres gehen, dann ist es immer eine Option eine Therapie, Beratung oder Selbsthilfegruppe aufzusuchen. Da kommt auch der Pluspunkt hinzu, dass man das Gegenüber nicht kennt.

Denke daran, dass es ein Zeichen von Stärke ist, um Hilfe zu bitten. Du bist nicht alleine, und es gibt immer jemanden, der bereit ist, zuzuhören und zu unterstützen.

Liebe Grüße!

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Hey,

das könnte helfen:

  • Viel Wasser trinken.
  • Ausruhen und Entspannen: Lege dich in einen dunklen, ruhigen Raum und versuche, dich zu entspannen. Manchen kann auch das Meditieren helfen.
  • Kühlen: Halte ein Handtuch unter Wasser oder nimm dir ein Kühlpack und lege es auf deine Stirn. Die Kälte kann helfen, die Blutgefäße zu verengen und den Schmerz zu lindern.
  • Massieren: besonders die Schläfen (zwischen Auge und Ohr), Nacken und die Schultern. Manchmal kann auch ein Einschlafyoga helfen.
  • Koffein: Eine kleine Menge Koffein, wie eine Tasse Kaffee oder Tee (am besten kein Energy), kann bei einigen Menschen helfen, Kopfschmerzen zu lindern. Achte jedoch darauf, nicht zu viel zu trinken, da dies dehydrierend wirken kann.
  • Frische Luft: Fenster auf, oder auch einen kleinen Spaziergang, hilft dabei den Kopf frei zu kriegen.
  • Essen: Manchmal hilft es, eine kleine, gesunde Mahlzeit zu essen. Achte darauf, dass sie leicht verdaulich ist und keine schweren, fettigen Speisen enthält. Wenn du Angst hast, dass du dann kotzen musst, kann ich sehr Bananen, Äpfel, Salzstangen, Joghurt oder irgendwas mit Ingwer (einen Ingwershot?) empfehlen.

Nächstes Mal natürlich nicht so viel kiffen, es gibt bessere Wege seine Zeit zu verbringen, außerdem können Kiffer schlecht küssen.

Gute Besserung!

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Hey,

allgemein werden für die Rhetorik oft klassische Bücher empfohlen. Vor allem, die Bücher, mit der Sprache, die einem erstmal ein bisschen bescheuert vorkommt. Das kann ich genauso weitergeben, weil sie auch den Wortschatz erweitern können, so dass einem weniger oft die Wörter fehlen.

Dennoch handelt es sich bei den Wörtern ,,ähm" und ,,eh" meistens um Füllwörter. Also wenn das Gehirn überlegt, wie es fortfahren soll, dann rutscht jedem mal sowas raus.

Am wichtigsten ist immer die Ruhe zu bewahren, wenn du merkst, dass du wieder viele Füllwörter benutzt ist es oft hilfreich ein paar mal tief Ein- und Auszuatmen. Dadurch spricht man gleich viel langsamer und gelassener, so dass das Gehirn genug Zeit hat die richtigen Worte zu finden.

Die beste Weise darin besser zu werden, in meiner Erfahrung, ist sich mit der Pause anzufreunden. Es ist vollkommen in Ordnung, wenn man die paar Sekunden einfach mal nichts sagt. Gerade bei öffentlichen Vorträgen sind Pausen sehr hilfreich, weil auch der Zuhörer Zeit hat das Gesagte zu verarbeiten.

Und das bedarft einfach nur Übung, Übung, Übung.

Viel Glück!

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Hey!

Die diagnostischen Kriterien für NSSI (Englisch für "nicht-suizidale Selbstverletzung") im DSM-5 umfassen Folgendes:

  1. Beteiligung an NSSI an fünf oder mehr Tagen im vergangenen Jahr (Kriterium A);
  2. die Erwartung, dass NSSI ein zwischenmenschliches Problem löst, Erleichterung von unangenehmen Gedanken und/oder Emotionen verschafft oder einen positiven emotionalen Zustand herbeiführt (Kriterium B);
  3. die Erfahrung von einem oder mehreren der folgenden Punkte:

(a) zwischenmenschliche Probleme oder negative Gedanken oder Emotionen unmittelbar vor der NSSI,

(b) die Beschäftigung mit der NSSI, die schwer zu bewältigen ist, oder

(c) häufige Gedanken an die NSSI (Kriterium C);

4. die NSSI wird nicht sozial sanktioniert oder ist auf geringfügige selbstverletzende Verhaltensweisen beschränkt (Kriterium D);

5. das Vorhandensein von NSSI-bezogenem klinisch bedeutsamen Stress oder Störungen in verschiedenen Funktionsbereichen (z. B, Arbeit, Beziehungen; Kriterium E); und

6. die NSSI tritt nicht nur im Zusammenhang mit einer Psychose, einem Delirium oder Substanzkonsum/-entzug auf und ist nicht besser durch eine andere psychiatrische Störung oder einen medizinischen Zustand zu erklären (Kriterium F).

Ich würde die offizielle Definition dennoch immer kritisch betrachten. Somit würde ich vor allem kritisch gegenüber Punkt 6 sein, weil ich auch z.B. Substanzmissbrauch als eine Form der SV zählen würde. Zudem ist SV-Verhalten für viele Störungen Teil der Diagnose, was diese dennoch nicht weniger zu SV macht.

Ganz wichtig zu notieren ist jedoch, dass SV nicht durch die Stärke dieser definiert wird! Es ist somit vollkommen egal wie tief eine bestimmte Wunde ist oder wie bedeutungsvoll die Folgen sind!

Wenn du mehr zu dem Thema wissen willst kann ich den Quellenartikel sehr empfehlen.

Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5505727/

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Hi,

das klingt erstmal nach einer sehr blöden Situation. Deshalb musst du auch mal gelobt werden, dass du dir überhaupt Hilfe suchst.

Nun zum Rat: eine Sache die du auf jeden Fall machen solltest ist dir weiter Hilfe zu suchen. Ein fester Therapieplatz wäre natürlich das beste, aber sollte das nicht gehen (gerade weil diese oft die Einverständnis der Eltern braucht), dann gibt es auch Hilfe- und Anlaufstellen, welche oft nicht so fest und gründlich sind, aber kostenlos und unter Verschwiegenheitspflicht. Dafür einfach mal im Umfeld recherchieren. Bei jeder Art von Hilfe werden dir personalisiertere Tips angeboten als Leute aus dem Internet sie dir jemals bieten könnten. Und im Fall von sowas ist es auch unglaublich wichtig es richtig zu verarbeiten.

Trotzdem denke ich ist es wichtig weiter den Kontakt zur Familie zu suchen. Suche ein diplomatisches Gespräch, drücke verständlich aus was dich stört und was du dir wünscht. Ermutige deine Familie konkrete (und umsetzbare) Vorschläge zu machen, was sie sich von dir wünschen. Fühle dich dennoch nicht gezwungen diese anzunehmen. Nur weil sie deine Familie sind, heißt das nicht das sie Recht haben.

Du meintest, dass Ausziehen keine Möglichkeit ist. Frage für dich: Warum ist es keine Möglichkeit? Man kann schulisch von der Familie wegkommen, mithilfe der Arbeit (Ausbildung?) oder eben ausziehen. Die Polizei oder das Jugendamt hilft auch in solchen Fällen, es muss nicht z.B. gewalttätig werden damit diese helfen. Das ist keine leichter Sache, aber bei einer Familie wo keine Lösung in Sicht ist oft das Beste.

Sollte dies nun wirklich keine Option sein, empfehle ich dir einen Fluchtort zu suchen, dass kein ein guter Kumpel sein, der im Falle einer Eskalation dir ein Dach bietet. Wichtig ist hierbei natürlich, dass der Kumpel nicht (d)ein Therapeut ist und nicht für deine Probleme verantwortlich ist. Du musst selber herausfinden wie du zurecht kommst, aber wenn du Leute im Leben hast die dich lieben und unterstützen, dann ist es zumindest schonmal eine Hilfe zum Ziel.

Denk dran, dass es nicht ewig ist und du dir nicht etwas gefallen lassen musst, nur weil es aus den Mündern von Angehörigen kommt.

LG

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Das ist eine Verallgemeinerung die nicht unbedingt stimmt.

Dennoch sehe ich das Phänomen oft bei sehr talentierten männlichen Schachspielern, die man oft genau so beschreiben würde. Der ehemalige Weltmeister, Magnus Carlsen, beantwortet, dass Sie einfach extrem auswählerisch seien. Sieht man bei vielen Promis ja auch - und bei anderen dann wieder weniger.

Alles eine Frage der Person und vermutlich auch Umstände.

LG

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Nein, es sollte nicht abgeschafft werden!

Hi,

für mich klingt die Frage sehr absurd.

Natürlich haben die Geschlechtsidentiäten "Mann" und "Frau" noch eine hohe Bedeutung. Allein bei der Sprache könnte ich mir nicht vorstellen wie das umgesetzt wird (man siehe die Genderdiskussion). Auch psychologisch gesehen denken die Mehrheit der Menschen - darunter zählen auch die, die man als progressiv beschreiben würde - noch in zwei Geschlechtern, egal ob in Form von Geschlechterrollen, Umgang, romantische Gründe oder sonst was.

In Deutschland kann man nach meinen Kentnissen sich einer von vier Geschlechtsidentitäten einordnen: männlich, weiblich, divers oder nonbinary. Mit Sicherheit wird dieses in Zukunft noch weiter an die Realität der Menschheit angepasst. Aber jetzt gerade sehe ich kein Problem für uns als Gesellschaft sich in eins dieser vier Kategorien einzuordnen, und du?

Auch muss man dazu sagen, dass biologische Aspekte hier natürlich eine Rolle spielen: Frauensport und Frauenparkplätze sind nur eins von wenigen Beispielen für Sachen die explizit für den Schutz/ der Förderung von biologischen Frauen sind und in bestimmten Fällen auch Menschen die sich als Frau identifizieren. Es sind Dinge die auf das Konzept dieses biologischen Geschlechts basieren und leider auf die Geschlechtsidentität der Frau oft übertragen haben. Sagen wir man schafft diese Maßnahmen ab, die Probleme, wie Übergriffe oder Diskriminierung/Kleinhaltung (z.B. im Schach) der Frau verschwinden damit ja wohl kaum. Genauso gibt es natürlich auch Beispiele für Männer und alles dazwischen.

Also nein, sowas kann und sollte nicht abgeschafft werden. Geschlechter spielen nunmal eine große Rolle in der Biologie/ Natur/ Gesellschaft. Lieber sollte man Sachen rund ums Geschlecht ausbauen damit alle miteinbezogen werden, sei es biologisch oder identitätsbezogen.

LG

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Hi,

oft ist es so, dass solche Regelungen die den Lebenslauf betreffen erst die betreffen die von der Regelung wussten. Also z.B. in der Schule wird auch drauf geachtet, dass neue Regelungen erst die betreffen, die genug Zeit hatten sich darauf einzustellen.

Trotzdem kann man es natürlich nicht genau sagen und es gibt auch immer Ausnahmen.

Da du noch relativ jung bist würde ich -sollte sie überhaupt eingeführt werden - dich nicht ausschließen.

LG

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Hi,

die biblische Lehre über Homosexualität ist ein umstrittenes Thema und wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich interpretiert. In der Bibel gibt es mehrere Stellen, die sich auf gleichgeschlechtliche Beziehungen beziehen oder sie erwähnen, aber die Deutung dieser Passagen variiert stark.

Einige Stellen im Alten Testament, wie etwa Levitikus 18:22 (,,Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.") und 20:13 (,,Wenn jemand bei einem Manne schläft wie bei einer Frau, so haben sie beide getan, was ein Gräuel ist, und sollen des Todes sterben; ihre Blutschuld komme über sie."), werden oft als Verurteilung homosexueller Handlungen interpretiert.

Im Neuen Testament erwähnt Paulus in Römer 1:26-27 (,,Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.") ebenfalls homosexuelle Handlungen in einer Liste von Sünden.

Allerdings gibt es auch Interpretationen, die argumentieren, dass diese Passagen in ihrem historischen und kulturellen Kontext betrachtet werden müssen und dass die moderne Konzeptualisierung von Homosexualität nicht direkt mit den historischen Kontexten vergleichbar ist, auf die sich die Bibel bezieht.

Die Gesellschaft, in denen die Bibel geschrieben wurde, hatten unterschiedliche Normen und Werte in Bezug auf Sexualität im Vergleich zur heutigen Zeit. Die biblischen Autoren lebten in einer Zeit und in Kulturen, in denen die Vorstellung von Homosexualität anders war als heute. Es gab zum Beispiel keine moderne Unterscheidung zwischen homosexuellen Identitäten und Handlungen, wie sie heute bekannt sind. Weiterführend ist es selbst heute noch subjektiv, was genau diese sind. Die Sexualitätswissenschaft beschreibt Sexualität heutzutage immer mehr als Spektrum, nicht als schwarz und weiß. Das wäre damals nicht vorstellbar gewesen, auch wenn die Handlungen und auch viel Geschriebenes sich nicht unbedingt vom heutigen unterscheidet - unabhängig von Geschlecht und Partner(n).

Insgesamt, gab es in biblischen Zeiten mangelndes wissenschaftliches Verständnis der menschlichen Sexualität, wie es heute der Fall ist. Die Autoren der Bibel hatten möglicherweise begrenzte Kenntnisse darüber, was Homosexualität wirklich ist. Selbst heute, wo das Thema in heißer Diskussion ist, gibt es noch immer viel Diskussion um das Thema Sexualität und auch Geschlechtsidentitäten. Die Erwähnung von Homosexualität in der Bibel kann daher nicht unbedingt als fundierte moralische Verurteilung angesehen werden, sondern als Reflexion der damaligen kulturellen Normen und Tabus.

Einige biblische Passagen, die heute als homosexuell feindlich interpretiert werden, könnten sich tatsächlich auf andere Aspekte wie Machtmissbrauch, Polygamie oder Kultpraktiken beziehen, die in bestimmten Kulturen verbreitet waren. Die moderne Konzeptualisierung von Homosexualität als Teil der menschlichen Identität und Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern war in diesen Kontexten möglicherweise nicht vorhanden oder wurde anders wahrgenommen. Auch die Übersetzungen werden von vielen hinterfragt. So könnte es bei Levitikus 18:22 um Dreier gehen, nicht Homosexualität.

Einige progressive theologische Strömungen und Interpretationen betonen die Bedeutung von Liebe, Barmherzigkeit und Gnade, auf welche die Bibel letztlich natürlich hinausläuft. Sie betonen, dass die Bibel als Ganzes die Grundlage für ein Leben in Liebe und Respekt für alle Menschen bildet, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.

Persönlich finde ich die Worte von Papst Francis sehr angemessen zu dem Thema, denn, man darf nicht vergessen, niemand sucht sich seine Sexualität aus. Gott hat uns so geschaffen, wie er uns haben wollte:

„Sex ist eines der schönsten Dinge, die Gott dem Menschen gegeben hat. Sich sexuell auszudrücken, ist ein Reichtum. Alles, was von echtem sexuellem Ausdruck ablenkt, schmälert den Menschen und erschöpft diesen Reichtum.“

„Alle Menschen sind Kinder Gottes, alle Menschen. Gott weist niemanden zurück, Gott ist ein Vater. Und ich habe kein Recht, jemanden aus der Kirche auszuschließen“.

LG

Quellen:

  • https://www.independent.co.uk/news/world/europe/pope-francis-disney-plus-lgbtq-non-binary-b2315247.html
  • https://www.die-bibel.de/
  • https://www.katholisch.de/artikel/30319-exegetin-bei-levitikus-geht-es-nicht-um-sex-zwischen-maennern
  • https://www.dw.com/de/homo-hetero-oder-bi-sexualit%C3%A4t-l%C3%A4sst-sich-kaum-kategorisieren/a-48595601
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Hi,

nach "Nowadays" ein Komma.

Das Wort "problem" würde ich tauschen, weil es sehr unspezifisch ist. Vielleicht irgendwas mit "controversial" oder "concern". Sonst auch "many people are calling the internet a growing problem, because...".

Ich weiß nicht, worauf der Kommentar basiert, aber ich finde fake Profile sind sehr spezifisch. Also vielleicht "...especially for children, as there are many threats, such as fake profiles."

An der Frage würde ich kaum etwas ändern, die ist sehr ansprechend. Aber vermeide Sätze mit "but" anzufangen, macht man im Deutschen ja auch lieber nicht. Schau online nach Linking Words, da wirst du gut fündig. Oder es kommt einfach weg.

Ist Kritik auf hohem Niveau, das Grundprinzip mit Spannung aufbauen hast du, finde ich, gut umgesetzt.

LG

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Hey,

manche staatliche Bücherhallen haben eine OnLeihe, die ich sehr empfehlen kann.

LG

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Hi,

ich kann die App Quizlet sehr empfehlen. Auch wenn man kein Geld zahlt, kann man die Vokabeln selber reinschreiben und hat auch schon einen Lernerfolg. Wenn man die App auf dem Handy hat, kann man auch noch im Bus zur Schule angenehm bisschen lernen.

Altmodisch, kann man auch einfach einen Zettel nehmen und die Vokabeln verdecken, außer die Übersetzung (je nachdem welche man will, ich kann empfehlen beides mehrfach mal zu machen) und dann die Liste runterarbeiten. Anschließend das Aufgeschriebene kontrollieren, dann kriegt man auch Fehler in der Schreibweise mit, anders als beim Abfragen.

Wenn man das einmal hat, dann weiß man auch an welchen es hakt und konzentriert sich auf diese, so spart man Zeit.

Bevor man das macht, kann ich trotzdem empfehlen einmal sich abzufragen (entweder von einer Person oder auch wieder mit Zettel Prinzip selber), damit man nicht planlos versucht irgendwas hinzuschmieren.

Viel Glück beim Test!

LG

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Hi,

es gibt tausende Unterschiede: andere Wörter, andere Aussprache/Dialekte (auch unterkategorisch im britischen und amerikanischem), andere Geschichten,....

Besonders interessant finde ich den Unterschied im Ausdruck. Obwohl diese oft mit Klischees verbunden sind, ist amerikanisches englisch oft aufgebrauster und ansprechender, weil viele Amerikaner ihre Sprache so rüberbringen. Das erkennt man auch schon an den Worten: im britischen "pavement" und im amerikanischen "side walk" (wortwörtlich Seiten Weg = Gehweg).

Dennoch ist britisches Englisch (finde ich) oft historischer, England hat eine große Literaturgeschichte (Shakespear, Jane Austen,...) diese spielen heute natürlich keine große Rolle mehr in der alltäglichen Sprache, vor allem außerhalb des RP Dialektes. Trotzdem sollte man sich dem bewusst sein, wenn man Englisch mit Filmen lernt. Auch sind die Kulturen natürlich sehr unterschiedlich, somit finde ich die Ausdrücke im Britischen oft z.B. sehr viel netter formuliert, im Kontrast zum amerikanischen direktem.

Ich denke viele bevorzugen den amerikanischen Dialekt, weil dieser oft einfacher/ klarer zu verstehen ist, auch von der Aussprache her. Amerikanisch hat fast den Ruf des "Standard Englisch". Ich bevorzuge den Britischen, weil ich finde, dass er mehr Charakter hat.

Aber wie gesagt, dass sind nur ein paar Einfälle.

LG

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Hi,

hier ein paar Vorschläge:

  • Dear
  • Good morning/day/evening
  • Dear Mr/Mrs/Miss/Ms
  • Lovely to meet you (bisschen britischer)
  • Pleasure to meet you

LG

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Hallo!

Schwindel ist ein Begriff der ein großes Spektrum an Beschwerden beschreibt. Tendenziell ist Schwindel meist total ungefährlich. Trotzdem ist es gut und wichtig die Ursache zu kennen, weil immer etwas größeres dahinter sein könnte.

Arten von Schwindel:

  1. Vertigo: Das Gefühl, dass man sich dreht oder anders "falsch" bewegt
  2. Benommenheit oder Ohnmachtsgefühl
  3. Gleichgewichtsgefühl
  4. Ein Gefühl vom Schweben oder eines "schweren Kopfs"

Es gibt natürlich noch mehr, aber das sind die, die man so am meisten hört.

Das Gefühl wird oft noch schlimmer durch Bewegung, deshalb kann ich empfehlen sich kurz hinzusetzen sollte es sehr schlimm werden oder noch andere Symptome wie Schwindel auftauchen.

Sollte man nur unter Symptomen von Vertigo leiden, dann sind folgende Ursachen möglich:

  • Innere Probleme mit Augen, Ohren, Nerven. Sollten diese gestört sein, dann spürt man das oft in Form von Vertigo.
  • BPPV: Eine Krankheit die der häufigste Grund ist und Vertigo triggert ohne direkte Ursachen, wie das man den Kopf bewegt.
  • Migräne: Leute mit Migränen plagen oft über Symptome von Vertigo.
  • Drogen inklusive Alkohol (da weiß man meist selber bescheid)

Andere Ursachen für Schwindel:

Der häufigste Grund ist, dass nicht genug Blut zu dem Gehirn gepumpt wird. Vielleicht ist es die Position - sollte man nach dem langen sitzen aufstehen, dann kommt der Körper manchmal einfach nicht mit (da gibt es auch eine Krankheit - POTS - welche viele Ärzte nicht prüfen, also spreche sie gerne mal drauf an). Frag deinen Arzt am besten nach einem Bluttest, der kann dir schnell sagen ob es eins von den Sachen oder etwas anderes ist;

  • manche Medikamente haben Schwindel als Nebeneffekt
  • Angststörungen können mit Schwindel, Panikattacken, etc. verbunden sein
  • Anemia (Eisenmangel - sowas zeigt auch ein schneller Bluttest)
  • Hypoglycemia (niedriger Blutzucker)
  • Überhitzung oder Dehydrierung

Auch die Pubertät und Höhe ist nicht nett zu manchen Menschen. Ich kann jedem der solche Episoden mehrfach und stark hat, empfehlen zum Arzt zu gehen.

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Hallo Vagabund!

Ich kann natürlich nicht sagen, welche Partei am besten zu ihnen passen würde. Ich denke außerdem, dass sie sehr nach Bundesland und Kreis variiert. Aber die Grüne und SPD klingen ganz passend, wenn die Linke nichts für sie ist.

Ich kann empfehlen zu den Offenen Sitzungen der verschiedenen Parteien mal zu gehen, um ein Gefühl zu bekommen.

Ich muss aber dazu sagen, dass man in jeder Partei, immer eine Gruppe von Menschen hat, die anderer Meinung sind. Das wird man also nicht umgehen können.

Aber wofür sind wir politisch aktiv, wenn wir nichts bewegen? Stellen sie am besten selber einen Antrag oder versuchen sie auch die Menschen von anderen Meinungen zu überzeugen. Viele sind fest in ihrer Meinung, andere dafür weniger!

Einen guten Rutsch :)

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