James Cameron gab mal eine Neuberechnung der Sinkgeschwindigkeiten der beiden Teile in Auftrag. Es arbeiteten 4 US-Uni's zusammen. Beachtet wurden: Geschätztes Gewicht der Bruchstücke, Verhalten der Buchstücke beim Untergang, Wassertemperatur und viele andere Punkte. Auch der abgesprengte Lukendeckel, die Rumpfbrüche am Bug und die Wrackausrichtung wurden berechnet.

Demnach hatte der Bug eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 73km/h, wobei der Sinkwinkel leicht abnahm, von fast 90° auf bis zu 69°. Bei einer Tiefe von über 3.800 Meter brauchte der Bugteil einmal eine Zeit von 3 Minuten und 15 Sekunden, vom verschwinden an der Meeresoberfläche bis zum entgültigen Bruch der Kielstücke. Das ist also die Zeit, inder das Heck von ca 11° vor dem Bruch, auf das Wasser zurückschlug und sich dann wieder aufrichtete, was dem doppelten Kiel geschuldet war. Die reine Sinkzeit vom "Kielbruch" (Abbrechen vom Kiel ist gemeint), bis zum Aufschlagen des Bugs, betrug damit nicht ganz 8 Minuten. Hier zählt der erste Kontakt des Bugs mit dem Meeresboden. Dann schlug die Bruchstelle der Bugsektion auf und brach zusammen. Die Gesamtdauer berechnete man damit auf 8:12 Min.

Das Heck sank mit der Bruchseite vorran, wobei Teile des Bruches, auf das Heck gedreht wurden. Das Heck drehte sich unter Wasser in eine aufrechte Position und rotierte mit ca 28km/h um sich selbst. Aufgeschlagen ist das Heck mit dem Ruder. Dabei errechnet man eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 36km/h und brauchte für die über 3,8 km Falltiefe eine Zeit von 14:22 Min, bis es vollständig lag. So wird es in der Camerone-Doku gesagt.

Mittlerweile gibt es weitere Dokumentation, die sich mit der Sinkgeschwindigkeit befassen. In der Dokumentation "TITANIC-Beweise aus der Tiefe" und "TITANIC - Akte geschlossen" spricht man von anderen Zeiten. Allerdings wird hier nicht gesagt, woher die Daten kommen oder was die Quellen sind.

Demnach brauchte die Bugsektion, vom Kielbruch (Abriss des Vorderschiffes vom Heck) 5 Minuten, bis der Bug auf dem Meeresboden aufschlug. Also fast 3 Minuten weniger, als in der Cameron-Doku. Nun muß man rechnen: 3.800 Meter geteilt durch 5 Minuten = 760 Meter pro Minuten ... umgerechnet sind das 45 km/h ... was allerdings nur die Durchschnittsgeschwindigkeit ergibt. Detaillierter geht die Doku leider nicht darauf ein. Dem Heck gab man in etwa die gleiche Zeit, wobei hier aber von einer sich ändernden Sinkgeschwindigkeit gesprochen wird. Demnach versank das Heck anfangs langsamer (Bruchseite zeigte nach unten) bis zur Implosion der Hecksektion, wobei hier die seitlichen Außenwände aufgerissen sind. Dann begann das Heck sich aufzurichten und in einer rotierenden Bewegung (gegen den Uhrzeuigersinn) zum Meeresboden zu sinken, wobei die Geschwindigkeit stark zunahm. Am Meeresboden schlug das Heck dann so schnell auf, das es so stark beschädigt wurde, wie man es heute kennt. Leider lassen die Dokumentationen mehr Fragen offen, als diese Beantworten. Ob das alles wirklich so abgelaufen ist, wurde aber nicht bestätigt. Außerdem spricht man davon, das das Wrack nicht an der Wasseroberfläche, sondern erst unter Wasser gebrochen wäre. Aber man legt sich nicht fest, wo genau oder wie man darauf kommt.

In dem Team von Cameron waren, unter anderem Bergungsspezialisten, Schiffsarchitekten, ein Mitarbeiter der NTSB (Unfalluntersuchungsbehörde), der US Coast Guard, Metallurgen und der US Navy dabei.

Der Titanic fehlte eindeutig ein Voyage Data Recorder, also eine Blackbox für Schiffe (Scherz). So ganz wird man solche Fragen wohl nie eindeutig klären können. Aber mit der Angabe der Zeit der Sinkdauer und der Gewissheit, der Tiefe, läßt sich die tatsächliche Geschwindigkeit, mit der die Wrackteile auf dem Meeresboden aufschlugen, nie ganz genau festlegen.

...zur Antwort

Ich würde vielleicht erstmal darüber sprechen, was der Konjunktiv allgemein ist und wofür er verwendet wird.

Danach kannst du dann ja darüber sprechen, in exakt welchen Fällen die jeweiligen konjunktive angewandt werden. dabei gerne auch auf genaue satzstrukturen eingehen und beispiele geben!!

viel erfolg bei deinem referat :)

...zur Antwort

Ein Akkuzustand von 79% ist allgemein normal, bei einem erst seit ungefähr 2 Monaten verwendetem Gerät sollte sowas aber eigentlich nicht auftreten- das ist also relativ beunruhigend.

Wenn du mit diesem Umstand leben kannst, ist natürlich alles super- aber sonst müsstest du dir den Akku austauschen lassen. Wenn du dein iPhone mit einer Versicherung oder Applegarantie gekauft hast (bei einem Kauf direkt von Apple immer enthalten), dann kannst du es dort ganz einfach einreichen, nach 2 Monaten muss das jede Versicherung oder Applestore nehmen.

Sonst (wenn du das von Ebay o.Ä. gekauft hast) ist so eine Versicherung natürlich nicht enthalten. Dann müsstest du für einen eventuellen Akkuaustausch leider selber aufkommen. Das würde ich auf jeden Fall bei einem verifizierten Applereparateur machen lassen! Sonst kann da bei iPhones ganz viel schiefgehen.

Und noch eine Frage zum Schluss: Sicher, dass das iPhone neu ist? Denn wenn es schon länger gebraucht ist und du das jetzt übernommen hast, dann ist der Akkuzustand natürlich schon vom Vorbesitzer/von der Vorbesitzerin beeinträchtigt.

Ich hoffe, ich konnte helfen! :)

-Luis

...zur Antwort

Also bei mir gab es noch nie welche durch Fingernägel, ich habe aber auch kurze Fingernägel. bei so langen Frauen- Fingernäglen weiß ich nicht so genau ob das Kratzer gibt.

...zur Antwort

Du musst mal gucken ob du den Ton mit aufnimmst- beim iPhone 6s oder höher musst du lange mit Druck auf das Symbol zum Aufnehmen klicken und dann kannst du das mit einem Klick umstellen. Beim iPhone 6 oder niedriger musst du nur lange auf das Symbol drücken.

ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen :)

...zur Antwort

Bei iMacs ist die GPU, also die Grafikkarte fest verbaut bzw. verlötet.

Wie schon MCRastmann gesagt hat, kann man die CPU bzw den Prozessor theoretisch austauschen, dazu muss man aber tief in die Technik des iMacs eingreifen und das ist sehr gefährlich, wenn du nicht so viel Erfahrung mit sowas gemacht hast.

Außerdem würde ich so große Eingriffe vor allem bei teurer Technik mir immer zweimal überlegen.

Was du aber machen kannst, ist eine externe Grafikkarte über den Thunderboltanschluss anzuschließen. Von einer externen CPU habe ich zwar noch nichts gehört, danach kannst du aber vielleicht auch mal gucken.

Du kannst natürlich auch den Arbeitsspeicher bzw den RAM upgraden, die Preise für den RAM sind aber gerade so hoch wie schon lange nicht mehr, weswegen ich damit auch noch ein bisschen warten würde, außer du hast gerade Geld übrig und willst das unbedingt jetzt machen.

LG

luis :)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.