Versuche es doch einmal damit, dir die Geschichten laut zu erzählen und davon eine Audioaufnahme zu machen - sie muss nicht ausformuliert sein, im Gegenteil:

Das Gesagte entstammt dann ja direkt deinen Gedanken, du musst dir keinen Druck machen, alles perfekt und präzise zu haben, sondern ein paar Formulierungen austesten.

Im Nachhinein kannst du dann die Audioaufnahme abspielen und dich daran orientieren - vielleicht bist du dann ja auf Formulierungen gestoßen, die du schriftlich festhalten möchtest ...

LG und frohes Schaffen!

Ich würde das jetzt nicht per se als besonders besorgniserregend einstufen, ich hatte das früher auch für eine gewisse Zeit, weil ich Angst vor Spinnen etc. hatte, und die Angst in der Dunkelheit verstärkt war, weil ich sie dann ja nicht entdecken könnte. (Ich hoffe, das ergibt irgendeinen Sinn)

Meine Lösung waren zunächst Lichterketten - ich weiß ja nicht, wie stark deine Angst ist, aber mit Lichterketten oder Nachtlichtern (wie du geschrieben hast) hast du immer etwas Licht zur Orientierung, während es noch dunkel genug für Entspannung und einen angenehmen Schlaf ist.

Ich bin dann irgendwann darauf umgestiegen, nur noch das Rollo oben zu lassen und mittlerweile ist es schon seit Längerem komplett weg.

Vermutlich hat das auch etwas mit dem Älterwerden zu tun. Ich denke, in deinem Alter haben das mehr Leute, als sie vielleicht zugeben wollen und es ist wirklich absolut nicht schlimm.

LG