Nein

Die verschiedenen Formen des Existentialismus kriegen es auch ohne ein riesiges Universum hin, alles für bedeutungslos zu halten (bis der Mensch selber ihm einen Sinn zuweist).

Wenn unser Universum eine Art Simulation ist, hat Ausdehnung überhaupt nichts mit Bedeutung zu tun. (Auch ohne dies nicht - sonst wäre ein Bein wichtiger als ein Herz.)

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Natürlich. Ein "Single Point of Failure" (ein einzelner Punkt, ohne den nichts mehr geht) ist immer gefährlich.

Ein Bekannter von mir arbeitet in einem Unternehmen, das zwei Festnetzanschlüsse an zwei verschiedenen Straßen von zwei verschiedenen Anbietern hat und dazu noch einen Mobilanschluss, weil sie es sich nicht leisten können, für eine halbe Stunde abgeklemmt zu sein.

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Volumen eines Prismas ist Grundfläche mal Höhe (hier "Länge") - das ist der einfache Teil.

Um die Grundfläche (die in der Zeichnung dargestellt ist) zu berechnen, teilt man sie am einfachsten in Dreiecke und Rechtecke ein. Dabei kann man auch zunächst mehr einschließen, als zur Fläche gehört, und dann die überschüssigen Teile abziehen - das ist manchmal wesentlich einfacher.

Oft teilt man auch alles in rechtwinklige Dreiecke ein, deren Katheten parallel zu den Koordinatenachsen sind.

Kriegst du das hin?

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Wenn auch nur ein Hundertstel von dem stimmt, was so von Scientology erzählt wird, ist das kein Vergleich.

Allerdings habe ich den Eindruck, dass in vielen (allzu vielen, glücklicherweise nicht allen) Gemeinden der evangelischen Landeskirchen und vieler Freikirchen (nonverbal) davon abgeraten wird, sich allzu viele Gedanken zu machen, in der katholischen Kirche dürfte es nicht anders aussehen. Aber du kannst auch abweichende Meinungen vertreten (außer in einigen Extremfällen) und ein Austritt ist möglich, ohne dass du Hausbesuche bekommst (wieder vermutlich mit Ausnahmen). In einigen Gruppen ist Diskussion sogar erwünscht.

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Sobald man erstens Antimaterie in wenigstens Milligramm-Portionen herstellen kann, zweitens diese Antimaterie halbwegs sicher über längere Zeit lagern kann und drittens mit deutlich geringerem Aufwand als eine entsprechende Menge konventionellen Sprengstoff an ein militärisches Ziel bringen kann, wird man auch beginnen, Antimaterie-Waffen zu entwickeln.

Das ist deutlich schwieriger, als Fusionsreaktoren zu bauen, und wird entsprechend auch etwas länger dauern.

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Das sieht nur so aus.

Es gibt nur sehr wenige Parteien, die genügend Wählerstimmen auf sich versammeln, um in den Medien vorzugkommen. Da diese Parteien (aus welchen Gründen auch immer) auf einer "Links"-"Rechts"-Skala eingeordnet werden (was nur einen kleinen Teil der politischen Themen betrifft), werden sämtliche Ansichten einer Partei von der öffentlichen Meinung an derselben Stelle im "Links"-"Rechts"-Spektrum einsortiert.

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Ja

Nicht als alleinige Ursache, nehme ich an.

Bei einem funktionierenden Markt nur so lange, wie man braucht, Bauland zu erschließen und Wohnhäuser darauf zu bauen. Bei einem stark regulierten Markt (auch unbeabsichtigte Regulation durch überbordende Bürokratie) fürchte ich, dass die Wohnungsnot auch dauerhaft bestehen kann. (Dass ein Wohnungsmangel politisch gewollt wäre, wollen wir mal nicht annehmen.)

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Das Verhalten von Elektronen im Atom lässt sich nicht mehr "klassisch" beschreiben (winzige Klumpen auf definierten Bahnen), sondern nur noch mit der Quantenmechanik - und hier bewegen sich die Elektronen nicht, sondern "halten sich auf", und zwar in jedem Bereich mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit.

Selbst im Grundzustand (energieärmster möglicher Zustand) gibt es "Quantenfluktuationen", sogar im Vakuum. Je größer die Zeiträume und Abstände, desto genauer mitteln sich diese Fluktuationen heraus. Innerhalb von Zeiträumen, die nicht viel länger sind als ein Umlauf eines (angenommenen) "klassischen" Elektrons um den Kern und Strecken, die nicht viel größer sind als der "Durchmesser" eines Atoms, merkt man die Fluktuationen dann doch deutlich.

Nach der Heisenbergschen Unschärferelation lassen sich Größen, deren Produkt eine "Wirkung" ist, nicht gleichzeitig genau bestimmen (nicht verwirren lassen, habe die Links der Vollständigkeit halber zugefügt). Das Merkwürdigste hieran ist, dass die Natur anscheinend selbst nicht "weiß", welches die genauen Werte sind, und das erst entscheidet, wenn man nach einem der Werte "fragt".

Was die Energie für diese Wechselwirkung betrifft, brauchen wir die Unschärferelation für Energie und Zeit. Je kürzer die Zeit, desto größer können auch die Energieschwankungen sein. Manche Leute beschreiben das so, dass man sich ein wenig Energie "borgen" kann, solange man sie rechtzeitig "zurückgibt". Aber diese "geborgte" Energie reicht für Wechselwirkungen aus.

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Das ist bei Weitem nicht auf diese Kulturen beschränkt: https://www.google.com/search?q=kultur+zwilling+unheil&client=firefox-b-d

Menschen neigen dazu, alles Ungewöhnliche als Zeichen zu sehen - oft als gutes, ebenso oft als schlechtes. Speziell bei Zwillingen würde ich vermuten, dass man - weil die Einzelgeburt das normale ist - leicht annimmt, dass nur ein Zwilling das "Original" sein kann und das andere eine "Kopie" sein muss.

(Von diesen Gruppen erfahre ich hier zum ersten Mal, dass sie Zwillinge ablehnen sollen)

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Hab mir mal ein paar Themensammlungen für Realschul-Abschlussprüfungen angesehen (https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=realschule+mathe+abschlusspr%C3%BCfung+themen).

Funktionen nehmen da von 0% bis ca. 20% ein. Weil der Themenbereich umfangreicher sein dürfte als einige der einfacheren Bereiche, könnte das bis zu 40% der Punkte ausmachen.

Wenn man also alles Andere beherrscht, sollte man auch ohne den Themenbereich "Funktionen" bestehen können (ich gehe davon aus, dass man ab 50% der Punkte bestanden hat).

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Vermutlich geht es hier darum, dass sich "Unterschied" in der Umgangssprache ebenso gut auf den relativen Unterschied bezieht (bei sehr großen Werten auch eher) und in der Mathematik für gewöhnlich auf den absoluten Wert (also nicht auf das Verhältnist).

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Weder super noch komisch.

Es ist für den Menschen gut, sich zu bedanken, denke ich. Dem Roboter ist das im Prinzip egal.

Auch wenn es Millionen kosten soll, wenn sich jemand bedankt, so verbraucht das nur einen kleinen Bruchteil von dem, was die ganze Konversation verbraucht. Die Gesamtkosten des Chatbot-Betriebs müsste demnach wenigstens in die Milliarden gehen.

Eine Schlussbemerkung, was von der vorangegangenen Unterhaltung man gut findet und was weniger gut, kann zur Weiterentwicklung der "KI" beitragen, sodass dies vermutlich sogar empfehlenswert ist.

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Üblicherweise bildet man die Differenzfunktion und dann berechnet man die Fläche zwischen dem Graphen dieser Funktion und der x-Achse.

Bei 4.1:

h(x) := f(x) - g(x)

= x^3 - 3 x^2 + 2 x

Bei 4.2:

h(x) = 1/2 x^4 - 4 x^2 + 8

Wenn in der Schule von "Fläche" die Rede ist, ist praktisch immer die geometrische Fläche gemeint. (Wenn man einfach eine Integralfunktion nimmt und die Differenz von zwei Funktionswerten der Integralfunktion berechnet, erhält man eine "vorzeichenbehaftete" Fläche - hier können Flächen auch negativ gerechnet werden. Aber das ist hier nicht gemeint.)

Also muss man noch die Nullstellen der Funktion bestimmen.

Dann integriert man jeweils von Nullstelle zu Nullstelle, nimmt jeweils den Betrag des Ergebnisses und addiert diese Beträge.

(Bei 4.2 hat man eine "biquadratische" Gleichung - hier kommen an Potenzen von x nur x^4 und x^2 vor, da kann man z := x^2 substituieren.)

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Ich würde davon ausgehen, dass ein paar unbekannte Parameter in der Gleichung auftreten. (In diesem Fall nur einer - insbesondere Zeit bis zum Scheitelpunkt, Höhe des Scheitelpunktes oder waagerechte Geschwindigkeitskomponente)

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Im Moment fallen mir zwei Fälle ein, wo ich fußgesteuerte Schleifen (DO WHILE) anstatt kopfgesteuerter (WHILE) verwende:

  • es kommt auf jede Nanosekunde an (fußgesteuert ist ein paar CPU-Takte schneller - wobei es sehr gut sein kann, dass der Compiler den Effekt wegoptimiert, wenn er auf Geschwindigkeit getrimmt ist)
  • die Abfrage greift auf Variablen zurück, die erst in der Schleife einen Wert zugewiesen bekommen
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