Zunächst erfolgt eine ausführliche Eingangsuntersuchung durch den Stationsarzt, der den allgemein- körperlichen, den neurologischen, neurokognitiven und psychiatrischen Befund erhebt. Hier sollen vor allem auch Ihre Funktionseinschränkung und Beschwerden zur Sprache kommen. Seitens des Pflegedienstes wird ebenfalls eine umfassende Befundaufnahme durchgeführt. Auch eventuelle soziale (familiäre/berufliche etc.) Probleme können angesprochen werden. Zumeist am Nachmittag des Aufnahmetages werden Sie dann noch dem Ober- oder Chefarzt vorgestellt.
Diese unfangreichen Untersuchungen sind Grundlage für die Festlegung des Behandlungsziels (Rehabilitationsziel). Hieran sind die Klinikärzte, die Mitglieder des Pflegedienstes und des therapeutischen Personal beteiligt.
Sollten Zweifel an der Diagnose Ihrer Erkrankung bestehen, können die entsprechenden Untersuchungen zumeist in der Klinik selbst durchgeführt werden (Liquor, evozierte Potientale, EEG), lediglich die Kernspintomographie erfolgt in Kooperation mit auswärtigen Kollegen. Hie besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Neurologischen Universitätsklinik Regensburg.