Einen speziellen Ausdruck wie z. B. bei Hunden "Welpe" oder beim Pferd "Fohlen" etc. gibt es nicht. Neugeborene Kaninchen sind - was für andere entsprechende Tierarten aber auch gilt - zunächst "Nesthocker". Zum Vergleich sind Meerschweinchen "Nestflüchter", das heißt, sie kommen, zwar im Miniformat, aber sozusagen fix und fertig auf die Welt und rennen gleich rum. Neugeborene Kaninchen dagegen werden bis zu neun Wochen - mindestens sollten es sechs Wochen sein - von der Mutter gesäugt, sind anfangs blind, taub und nackt und verlassen erst nach zehn bis 14 Tagen das Nest aus Stroh, Heu und Mutters Wollhaaren. Ein junges Kaninchen wie es im Zoohandel verkauft wird ist einfach ein Kaninchenbaby. Geschlechtsreif sind Kaninchen mit ca. 12 Wochen, ausgewachsen aber erst nach ca. einem halben Jahr. Bei guter Pflege können sie bis zu zehn Jahre alt werden.

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Grundsätzlich ist es schon wichtig, Deinen Kaninchen auch Vitamine in Form von sog. Rohkost zu füttern. Von Zitrusfrüchten würde ich Dir aber abraten, da sie erstens meist sehr stark behandelt sind und zweitens zu Durchfallerkrankungen führen können. Dass Kaninchen neugierig sind und an allem rumnagen ist normal, es sind ja Nagetiere. Erfahrungsgemäß kannst Du alles anbieten, was in der freien Natur bei uns auf ihrem Speiseplan stehen würde und davon gemocht wird: Äpfel, Karotten, Kohlrabi, Brokkoli etc., gerne auch das sog. Grün, also die Blätter davon. Kaufs aber lieber auf dem Wochenmarkt oder im Bioladen, dann bist Du auf der sicheren Seite. Und übertreibe die Menge nicht. Bei Salat eignet sich Feldsalat und Chicoree besonders bzw. alles, was bitter schmeckt. Darauf stehen Kaninchen nämlich. Fang langsam mit der Gewöhnung an, gib immer reichlich frisches Heu dazu, dann habt ihr alle Spaß dabei!

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Wenn Du mit einem Hund aufgewachsen bis, müsstest Du eigentlich wissen, dass man einen Hund keine acht, neun Stunden alleine lassen kann. Oder willst Du ihn nicht stubenrein kriegen? Selbst ein ausgewachsener Hund sollte alle vier Stunden mal das Beinchen heben dürfen. Mit einem Welpen solltest Du in den ersten drei Monaten noch viel öfter Gassi gehen. Also: Entweder Du wartest mit der Anschaffung, bis Du beruflich entsprechend kürzer treten kannst, oder Du mußt Dir täglich einen Hundesitter organisieren. Ansonsten ist das schlicht Tierquälerei! Und selbst ein Hundesitter macht nur bedingt Sinn, da sich Dein Hund ja in erster Linie an Dich gewöhnen soll. Das ist ein bißchen wie bei kleinen Kindern: Die brauchen anfangs auch die Mama! Deshalb: Wenn Du Hunde wirklich liebst, verzichte erst mal auf die Anschaffung!

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