Warum steigt die Wahrscheinlichkeit Zahl zu werfen nach 1000 mal Kopf nicht?

Mir ist klar, dass beim Münzwurf die Wahrscheinlichkeit 0,5 ist, also bevor jemand zu schnell antwortet, erstmal lesen.

  • Bei unendlich mal Werfen, müssten Kopf und Zahl ein 50/50 Verhätnis aufweisen.

  • Je öfter man wirft, desto näher kommt das Verhältnis zu diesem Wert

Mein Gedanke ist deshalb: Solte die Wahrscheinlichkeit nach dem unwahrscheinlichen Ereignis 1000 mal Kopf zu werfen nicht höher sein endlich mal eine Zahl zu werfen, da es sich langsam anfangen sollte anzunähern?

Ich habe mich darüber mit einer Frau unterhalten, die Mathe studiert hat und sie sagte mir, dass die Wahrscheinlichkeit mathematisch gesehen bei einem Münzwurf immer 0,5 bleibt. Ein Kollege brachte das Beispiel, dass eine Münze kein Gedächtnis hat und es somit egal ist was vorher war. Bei dem Kollegen brachte ich anschließend das Argument, dass bei dem bekannten Ziegen-Problem das zuvor geschehene auch berücksichtigt werden musste um die richtige Wahrscheinlichkeit anzugeben. Der Frau versuchte ich meinen Gedanken so zu erklären:

  • Wenn man "Unendlich" als Zahl sieht und ein halbes unendlich mal Kopf geworfen wird, muss anschließend nur noch Zahl kommen.

Darauf antwortete sie mir, dass ich unendlich nicht als Zahl sehen darf, was ich auch verstehe und dennoch ergibt es in meinem Kopf so keinen wirklichen Sinn.

Ich habe ihr gesagt, dass wenn man es meiner Meinung nach experimentell schaffen würde 1000 mal Kopf zu werfen und das mehrmals, würde der 1001 Wurf öfter Zahl ergeben, womit die Wahrscheinlichkeit in dem Fall Zahl zu werfen höher wäre. Sie antwortete mir mit einem einfachen nein und meinte, dass man das mathematisch berechnen kann und auf eine 50% Chance kommt. Und genau das glaube ich irgendwie nicht ganz. Kann mir jemand einen Beweis für ihre Aussage liefern oder meine Aussage widerlegen? Und selbst wenn mir jetzt jemand einen Beweis dafür liefert: Könnte diese Rechnung nicht falsch sein? Oder Einige Aspekte nicht berücksichtigen?

...zur Frage

Ich kenne das Problem was du hast ganz genau und du musst zwischen 2 Dingen unterscheiden.

  1. Den Einzelnen Versuch

  2. Die Versuchsreihe

Zu 1: Bei jedem Einzelnem Versuch gilt das die Chance 50:50 ist.

Zu 2: Bei weiteren Versuchen gilt die Chancen Multiplizieren sich. Also beim ersten mal für Kopf 50 % jetzt kommt Kopf nochmal das sind dann 0,5x0,5. Dann nochmal ,5x0,5x0,5 usw. Wie du siehst wird die Chance Kopf zu werfen immer geringer. Für jeden der einzelnen Versuche gilt aber 50:50 was bedeutet das es auch unendlich oft Kopf kommen kann. Die Warscheinlichkeit wird bei jedem Wurf immer geringer.

Das wir das nicht so ganz begreifen können läst sich an Lotto beweißen. Die Chance ist 1:140.000.000. Aber trozdem gewinnt ja ab und zu einer und Trifft auf diese unglaublich kleine Warscheinlichkeit doch die richtigen Zahlen.

...zur Antwort

Generell kann ich da zustimmen. Man soll sich bei Fieber ja auch stark einkuscheln und möglichst viel Schwitzen. Damit kurbelt man die Immunabwehr an die bei höherer Temperatur besser arbeitet. Ich würde bei Anzeichen von Unwohlsein oder wenn es schlimmer wird dann aber doch vielleicht abbrechen.

Was heißt den bei dir ein bischen Fiber? 38 oder 39? Schütte ein Erkältungsbad dazu und das sollte nochmal extre guttun. Trozdem natürlich immer viel Trinken. 4 Liter sollten es schon sein am besten Tee :)

Gute Besserung

...zur Antwort

Vielleicht mag sie nicht gerne Krallen am Kratzbaum abnutzen. Schau dir mal an wie lang die Krallen sind. Mitunter muss man die von Hand stuzen...Aber bitte vom Tierarz machen lassen.

...zur Antwort

Wenn man betrunken ist dann gibt es aber auch absolut KEINE Möglichkeit den Abbau zu beschleunigen. Jeder der etwas anders behauptet ist ein Lügner...oder hat einfach zu wenig Ahnung. Man baut 0,1 Promille pro Stunde ab. Und egal was du machst. Es geht nicht schneller.

...zur Antwort

Eine Kraft kann prinzipiell über die von ihr verursachte Beschleunigung gemessen werden. Kräfte können aber auch in anderen Formen auftreten. Z.B. wenn du eine Murmel rollst bleibt diese irgendwann stehen. Weil da eine Reibungskraft auf die Murmel wirkt....Also kann man sehen. Wann immer ein Zustand geändert wird sei es die Geschwindigkeit die Richtung oder Ähnliches, muss eine Kraft wirken.

...zur Antwort

Aufzüge sind heute aufgrund hoher Sicherheitsanforderungen mit einem Sicherheitssystem versehen, das Abweichungen vom Normalbetrieb, wie z. B. zu hohe Geschwindigkeiten oder gar ein Abstürzen der Aufzugkabine, selbst dann verhindert, wenn alle Tragseile reißen sollten.

Zudem sind die Aufzugkabinen in seilaufgehängten Konstruktionen durch mehrere, üblicherweise drei bis zehn, parallel laufende Seile aufgehängt. Die Seile sind derart dimensioniert, dass der Bruch eines oder mehrerer Seile nicht zum Bruch des gesamten Seil-Sets führt. Die Seile sind bis 1999 mit 14-facher und seit dem 1. Juli 1999 mit 12-facher Sicherheit bei mindestens drei Seilen ausgelegt. Bei einem Aufzug mit nur zwei Tragseilen ist gemäß EN 81-1 eine 16-fache Seilsicherheit erforderlich. Das heißt, dass ein Aufzug ohne weiteres mit nur einem Seil den beladenen Fahrkorb sicher halten könnte. Dies gilt für Aufzüge, bei denen eine Personenbeförderung erlaubt ist, also lediglich Personen- und Lastenaufzüge. Bei reinen Güteraufzügen ist die erforderliche Seilsicherheit geringer.

Wichtig ist auch, dass die Treibfähigkeit des Systems Seil/Treibscheibe richtig ausgelegt ist. Bei zu hoher Treibfähigkeit kommt es zu übermäßigen Verschleiß der Seile. Bei zu niedriger Treibfähigkeit können die Seile durchrutschen (Schlupf), so dass der Fahrkorb nicht ordnungsgemäß anfahren, abbremsen oder auf seine normale Fahrgeschwindigkeit kommen kann. Unter Umständen kommt der Fahrkorb dann nicht exakt auf Stockwerkshöhe, sondern zwischen den Stockwerken zum Stehen; schlimmstenfalls rutscht der Fahrkorb langsam bis auf den unteren oder oberen Endpunkt hinauf oder hinunter, je nachdem ob der Fahrkorb oder das Gegengewicht schwerer ist.

Eine zu schnelle Fahrt bis hin zum Auf- oder Absturz der Kabine wird über einen Geschwindigkeitsbegrenzer verhindert. Bei Überschreitung eines Grenzwertes wird elektronisch der Antrieb abgeschaltet und mechanisch die Kabine zum Stillstand gebremst. Diese Sicherheitsvorrichtung ist unabhängig von anderen Betriebsteilen des Aufzugs und funktioniert mechanisch, also selbst bei einem Stromausfall.

Die Vorrichtung besteht meistens aus einer Seilschlinge, die zwischen je einer Umlenkrolle am unteren und oberen Schachtende verläuft und einer Fangvorrichtung, die an der Aufzugkabine befestigt ist. Die Fangvorrichtung besteht üblicherweise aus Backen, die die Aufzugführungsschienen umgreifen und im Falle der Auslösung festklemmen. Mit einer Bewegung der Aufzugkabine werden über die Seilschlinge die Umlenkrollen am oberen und unteren Ende des Schachtes in Drehung versetzt. Eine der Umlenkrollen ist mit einer fliehkraftgesteuerten Anordnung versehen, die auslöst, wenn sich die Umlenkrolle zu schnell dreht. Bei Auslösung wird der Aufzugmotor abgeschaltet. Unabhängig davon blockiert sich die Umlenkrolle in ihrer Drehung und stoppt damit den Seillauf. Bewegt sich die Kabine dann noch weiter, zieht das nun unbewegliche Seil die Bremsbacken an der Kabine zusammen bis der Aufzug steht. Das Abbremsen der Kabine durch die Bremsfangvorrichtung darf eine Verzögerung von 1 G (einfache Erdanziehungskraft) nicht überschreiten.

Bei hydraulischen Aufzügen, die direkt angetrieben sind, bei denen also keine Seile nötig sind, wird direkt an dem Anschluss des Zylinders eine Rohrbruchsicherung eingebaut. Diese verhindert mit einem vorgespannten Rückschlagventil, dass sich die Kabine zu schnell nach unten bewegt. Quelle: Wikipedia

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.