Hallo!
Auch wenn es nun schon bereits 2 Tage her ist, dass diese Frage gestellt wurde, werde ich versuchen diese zu beantworten.

Anbei habe ich dir zwei Excel Bilder gelegt, diese die Berechnungen zeigen.
Der Boxplot selbst ist händisch gezeichnet, da Excel in Bezug auf Boxplots etwas eigen ist. Ebenso habe ich die Berechnungsschritte mit angegeben.

Zudem wird dir auffallen, dass die Berechnungen der Quartile mit den Excelfunktionen abweichen und ungenau sind.
Per Hand sind die Quartile jedoch genauer berechnet.

Die Quartile selbst, vom Namen abgeleitet, zeigen dir die Viertelbereiche.
Genauer zeigt dir das 1.Quartil die 25% Grenze, unter dieser die Werte kleiner sind als die Grenze selbst.
In der Quartilsberechnung per Excel ist dies sehr schön zu erkennen, da dort das 1.Quartil den Wert 10 erhält. Dieser Wert ist genau der Median der unteren Hälfte der Datenmenge.
Obiges ist ebenso für das 3.Quartil anwendbar, wohingegen das 2.Quartil den Median zeigt (50%-Grenze).

Im Boxplot selbst hast du eine Box, diese die Weite 3.Quartil - 1.Quartil besitzt, auch Inter Quartil Range (IQR) genannt. Hier zeigen sich alle Werte im Bereich 25%<=n<=75%. Der Strich innerhalb der Box gibt den Median an, der logischer Weise zwischen dem 01.Quartil und 3.Quartil liegen muss.

Zudem zeigen sich noch zwei "Antennen" als Striche rechts und links der Box. Hier wird der Abstand Min -> 1.Quartil und 3.Quartil -> Max angegeben. Die Enden selbst zeigen die Minima und Maxima der Wertetabelle.

Gänzlich zeigt ein Boxplot somit die Lageverteilung der Daten. Innerhalb meines Beispiels ist z.B. sehr gut die links Verteilung und die 300 als Ausreißer zu erkennen.

Insgesamt zeigt mein Beispiel nur einzelne skalierte Werte an, die aber keine Vergleiche zulassen. Erst durch die Gruppierung von Daten (z.B. Wachstumszahlen für verschiedene Jahre), lässt sich mit dem Boxplot eine effiziente Aussage treffen, da wie gesagt verschiedeneste Lagemaße zusammen kommen.

Ich hoffe dir mit meinen Erläuterungen helfen zu können!
LG
Norman

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Guten Morgen!

Es gibt, wie du selbst schreibst, zwei Arten die Länge des Kreisbogens auszudrücken, Radians uns Grad.

Radians beschreibt die Länge des Kreisbogens über Pi und Grad über den Winkel.

Ein Kreis besteht aus 360° Grad, dass entspricht 2 Pi Rad, woraus folgt, dass 1 Rad = 360° / 2 Pi darstellt.

D.h. Wenn du nun 1 Rad berechnest, erhältst du den Winkel in Grad. Multiplizierst du das Ergebnis mit deinem Faktor 3,89 (in dem Fall ca. 57° * 3,89 rad, erhältst du den geforderten Winkel (221,73°).

Bezüglich des Wertes von 1,32 verstehe ich nicht wie du darauf kommst, allerdings vermute ich eine falsche Klammer oder falsche Werteingabe.

(5*sin(50)) / sin(80) = 5*sin(50)/sin(80) = ~3,89

Ich hoffe das ich dir ein wenig helfen konnte!

Liebe Grüße

Noha

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