Erst mal: http://de.wikipedia.org/wiki/Verhaltenssucht
Als diplomatische Vorgehensweise: 1 oder 2 Tage in der Woche darf er spiel'n. Zu festen tagen und festen Zeiten mit einer Stammgruppe ist auch viel befriedigender... meine Meinung.
Oder
Setzt ihm ein Ultimatum. Du oder das Spiel. Er soll ggf. zu einem Psychologen gehen. Eine Verhaltenssucht entsteht nun mal, wenn man sonst keine positive Resonanz bekommt, man sich einsam fühlt oder irgend etwas im Leben fehlt. Das hat nichts damit zu tun das er Verrückt ist... Man kann auch Unglücklich im Leben sein ohne Verrückt zu sein.
An den anderen Tagen sollte man was gemeinsam Unternehmen, das er wieder raus kommt aus dem Trott. Von mir aus mal ein Eis essen gehen. Was für andere Hobbys oder Interessen hat er? Ein Verein wär förderlich... egal ob Sport oder nicht... Was weiß ich, wenn er WoW spielt und Beispielsweise mit einem Jäger spielt... hey... er soll richtig Bogenschießen lernen. Wär' ein nettes Hobby. Auf jeden Fall irgend was wo man Bestätigung bekommt.
Und hier meine persönliche Botschaft an ihn: Du kannst ihm sagen das die Zielgruppe von WoW an und für sich mittlerweile grenzdebile Casual Gamer sind. Es gibt wesentlich Unterhaltsamere Alternativen. Und er will doch kein Grenzdebiler Casual Spieler sein =P