Biologie war immer schon ein Studium mit einer schwierigen Stellensituation. Trotzdem war es für mich das tollste Studium der Welt. Als naturwissenschaftler kriegt man nachher eigentlich immer eine Stelle, wenn man sich vorher entsprechende Zusatzqualifikationen verschafft und flexibel ist.

Die Wahrscheinlichkeit als Biologe auf Dauer eine klassische Uni oder Museums, Zoo, Naturschutzstelle zu bekommen ist relativ klein. Aber die Pauschale Behauptung mit klassischen Hauptfächern wie Zoologie und Botanik hätte man den "taxischein" gebucht ist purer Unsinn. Die meisten Botaniker und Zoologen arbeiten heute mit denselben molekurlabiologischen und biochemischen Methoden wie Genetiker und Biochemiker. Nur die Fragestellungen sind andere. Ein Zoologe der einen Schwerpunkt auf der morphologischen Entwicklungs von Meerestieren im Studium, Diplom oder Doktorarbeit hatte, kann wenn er die richtigen Methoden kennt durchaus in der Medizinischen Forschung oder in der Pharmaforschung und Entwicklung ein begehrter Arbeitnehmer sein. Stellen als Tierfilmer oder Verhaltensforscher im Freiland muss man sich mit Entbehrungen und harter Arbeit und viel viel Glück erwerben. Es ist also die Frage was Du genau erreichen willst: Kenne deine Ziele dann findest Du den Weg.

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Du kannst je nach Anfahrt und Qualität bei Zauberkünstlern zwischen 150 und 500 Euro erwarten, für etwa 45 Minuten Vorstellung. Ich würde Dir was ab 250 Aufwärts empfehlen. Unter www.mzvd.de findest Du die Ortszirkel des Magischen Zirkels von Deutschland, die Dir jemanden aus deiner Region empfehlen können.

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Wenn Dich die Antwort wirklich auch tiefergehend interessiert,empfehle ich Dir ein Biologiebuch. etwa den Campbell: Biologie . Da das Buch knappe 100 Euro kostet solltest Du es Dir aus der Stadtbücherei ausleihen, oder Dir dort alternativen empfehlen lassen.

Zellen sind nichts anderes als Kompartimente, also abgeteilte "Räume" im Gewebe mit einer mehr oder weniger spezifischen Funktion. Die Abtrennung erfolgt durch eine Membran. Wenn Du Dir diese Membran, besser diese Lipiddoppelschicht genauer anschaust, verstehst Du sehr bald das Geheimnis, das dich interessiert: Diese Lipiddoppelschicht besteht nähmlich aus großen Molekülen und sind so aufgebaut, das sie einen Wasserliebenden und einen Fettliebenden Teil haben. Nimm dir ein paar Streichölzer und leg Sie so vor dich, daß sie eine Reihe bilden mit dem Kopf nach oben und unten dran, Kopf an Kopf legst Du eine Reihe die den Kopf nach unten hat. So sieht ungefähr die Zellmembran aus.

Die Streichholzenden sind das Wasserliebende Ende, die das innere und das äußere der Zelle bilden. Die Köpfe sind das fettliebende Teil, die die Grenzschicht zwischen innen und aussen, bzw zwischen zwei Zellen bilden.

Wenn Du dir nun das einzelne Molekül (Streicholz) anschaust, so besteht es aus zwei Atomketten aus Kohlenstoffatomen und einem Phosphatkopf.

Auf ähnliche Art und weise kannst Du dir alle Zellbestandteile anschauen und so verstehen was aus welchen Atomen besteht und wie die Eigenschaften der Atome sich auf das Organell, die Zelle, das Gewebe, den Organismus, seinen Lebensraum, seine Umwelt auswirken.

Biologie als Wissenschaft befasst sich heute vor allem damit, diese Ebenen zu verknüpfen.

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