Hallo,

ich bin selbst noch im Abi und weiß nicht ob das alles so stimmt, aber ich hätte ein paar Ideen dazu. Da das Fallbeispiel, wie du es beschrieben hast, ja nicht soo viel hergibt, kann man eh nur Vermutungen anstellen denke ich.

Ich denke es könnte eine positive Verstärkung sein, also ein angenehmer Reiz wird hinzugefügt. In dem Fall könnte es sein, dass sie mehr Aufmerksamkeit durch die Krankheit bekommt von Mitschülern die Mitleid zeigen oder den Eltern, die sie vorher vernachlässigt haben.

Es könnte evtl auch eine negative Verstärkung sein, also ein unangenehmer Reiz wird reduziert/ fällt weg. Das könnte heißen das sie durch die Magersucht das Gefühl hat Kontrolle über sich und ihr Leben zu haben und somit ein besseres Selbstwertgefühl bekommt oder vllt auch das sie sich dadurch selbst von negativen Gedanken oder der Vernachlässigung ablenkt.

Bei einer positiven Bestrafung, ein unangenehmer Reiz kommt hinzu, könnte man es evtl so erklären, dass ihr Selbstwertgefühl so unter der Vernachlässigung und den fehlenden sozialen Kontakten gelitten hat, dass sie denkt sie "verdient es nicht anders".

Bei einer negativen Bestrafung, was angenehmes fällt weg, könnte sie einfach das Essen weglassen weil sie es so gerne gegessen hat und sich somit auch selbst bestrafen.

Hoffe das bringt was und ist halbwegs richtig :)

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