In der Berufschule wird natürlich Steuerung und Kontrolle sowie Kosten- und Leistungsrechnung unterrichtet. Die Fächer machen auch einen großen Teil des Unterrichts aus. Das ist ein ganz eigener Bereich von Mathe. Natürlich musst du ein bisschen rechenen können. Hauptsächlich auf- und abzinsen sowie Prozentrechnen und natürlich die Grundrechenarten. Dann ist das kein Problem. Zudem wird euch das im Regelfall dann auch nochmal extra beigebracht (also die komplizierteren Dinge..)

Sowas wie Kurvendiskussionen und Integrale etc. was man in der Oberstufe hat, kommt nicht. Wir haben im UN auch Azubis, die in Mathe nur 3 oder 4 Standen, wenn sie sonst überzeugen können.

Allerdings musst du bedenken, dass man im richtigen Arbeitsleben schon immer mal wieder mit Zahlen in Berührung kommt, gerade in der Finanzbuchhaltung oder dem Controlling. Das sollte dir dann Spaß machen, aber man kann sich ja nach der Ausbildung auch auf eher weniger Zahlenlastige Bereiche konzentrieren.

Solltest du wirklich schlechte Noten in Mathe haben, musst du das natürlich mit einer sehr guten Bewerbung ausgleichen und einem Arbeitgeber auch erklären können, ansonsten sind die eher skeptisch, ob du die Ausbildung dann auch packst.

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