Du kannst unter Extras|Präferenzen einstellen, wie lang Bilder beim Einfügen sein sollen. Du musst das also einstellen, bevor du die Bilder in die Timeline einfügst.

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Das ist vor allem dann praktisch, wenn du viele Bilder gleichzeitig in ein Projekt einfügen willst, und alle dieselbe Länge haben sollen.

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Das Maskierungstool, das du suchst, gibt es nur in Vegas Pro. Kann es sein, dass du die Consumer Version von Vegas hast? Müsste dann eigentlich Sony Movie Studio heißen.


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Auf Video-Spuren kannst Du eine Geschwindigkeits-Hüllkurve legen und nach Belieben manipulieren.

Rechter Mausklick auf das Video-Event -> Hüllkurve einfügen -> Geschwindigkeit.

Siehe Bilder.

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Grundsätzlich ist der Prozessor für das Berechnen des neuen Videos zuständig, d.h. er berechnet die Farbe jedes einzelnen Pixels und komprimiert anschließend das Video entsprechend des gewählten Codecs. Beide Schritte können sehr rechenintensiv sein.

Die Grafikkarte ist/war eigentlich nur für die Beschleunigung von Grafikoperationen auf dem Bildschirm zuständig und daher für den Video-Schnitt völlig uninteressant.

Vor einigen Jahren ist den Grafikkartenherstellern nun aber aufgefallen, dass ihre Grafik-Chips inzwischen zu kleinen Hochleistungscomputern geworden sind und bestimmte Rechenoperationen viel schneller ausführen können als die Prozessoren. Daher haben sie Schnittstellen geschaffen, über die man auch normale Berechnungen von der Grafikkarte ausführen lassen kann (Stichwort: CUDA, OpenCL).

Einige Schnittprogramme bieten seitdem an, bestimmte Berechnungen von der Grafikkarte statt vom Prozessor durchführen zu lassen. Je nach Software kann das z.B. sein:

  • Bestimmte Effekte
  • Überblendungen
  • Color space conversions
  • Encoding
  • Scaling
  • De-Interlacing

Du kannst davon profitieren, wenn:
-Deine Schnittsoftware Deine Grafikkarte und die Version Deines Treibers unterstützt.
-Du die entsprechende Option in der Software aktiviert hast.
-Deine Grafikkarte deutlich schneller ist als Dein Prozessor.

Die Erfahrungen mit CUDA-Rendering sind durchaus gemischt. In einigen Fällen erzeugt das CUDA-Rendering Bildfehler, funktioniert gar nicht oder ist langsamer als das Rendern auf dem Prozessor. Einige Algorithmen sollen allerdings auf Grakas nicht nur schneller laufen, sondern auch bessere Ergebnisse liefern (z.B. Scaling in Premiere)

Bei einem sehr guten Prozessor lohnt sich das Aufrüsten einer Billig-Grafikkarte auf eine mittlere Graka nicht, weil Dein Prozessor immer noch schneller wäre als die nur mittelmäßige Graka und Du CUDA nicht aktivieren würdest. Einfach ein paar Euro auf die Graka zu werfen, kann also unter Umständen überhaupt nichts bringen.

Wenn Du jedoch einen langsamen Prozessor hast und eine Software, die CUDA unterstützt, ist die einfachste Möglichkeit das Rendern zu beschleunigen der Einbau einer High-End-Graka und das Aktivieren des CUDA-Renderings.

Also, Fazit: Es kommt auf das Gesamtsystem an. Im Zweifel (wenn ich das System nicht vor dem Kauf testen kann) würde ich meine Investition auf den Prozessor konzentrieren, weil hier das Risiko geringer ist.


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Du hast die Frage ganz richtig gestellt: Wie gut funktioniert die Zwischenbildberechnung heute?

Stell dir vor, du hast bei 30 fps auf einem Bild einen Ball am Punkt A, und auf dem nächsten Frame den Ball bei Punkt B. Der Sprung dazwischen wird als unflüssig wahrgenommen. Was du nun möchtest ist ein Zwischenbild, auf dem der Ball zwischen A und B zu sehen ist.

Das ist theoretisch machbar (zumindest in ausreichender Qualität um einen echten Vorteil zu bringen), allerdings habe ich meine Zweifel, dass die typischen Renderprogramme das aktuell so umsetzen.

Stattdessen wir wohl eines von zwei Dingen passieren:

  1. Jedes der Bilder wird einfach zwei Frames stehen gelassen. Das bringt gar nichts, außer mehr Speicherverbrauch.
  2. Die beiden Bilder werden gemittelt. D.h. auf dem Zwischenbild ist der Ball unscharf ein bisschen bei A und ein bisschen bei B zu sehen. Das könnte zwar tatsächlich ein kleines bisschen flüssiger wirken, ist aber definitiv auch nicht das Gelbe vom Ei.

Versuch macht klug: Habe das mal mit Vegas Pro ausprobiert. In meinem Fall ist einfach das erste Bild zwei Frames stehen geblieben.

Übrigens: Der Unterschied zwischen 30 und 60 fps ist sehr deutlich. Wenn du einen laufenden Abspann hast oder einen schlecht motivierten Kameraschwenk, werden sich bei 30 fps die allermeisten Zuschauer am Ruckeln stören. Das ist einer der Gründe auf Kameraschwenks zu verzichten.

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Das ist nicht verwunderlich. Video-Formate sind darauf optimiert, Videos zu komprimieren. So wird z.B. nicht jedes einzelne Bild abgespeichert, sondern nur die Veränderungen zwischen aufeinanderfolgenden Bildern, die in der Regel sehr viel weniger Speicherplatz benötigen als die Bilder selbst.

GIF speichert immer komplette Bilder, und auch nicht einmal das besonders gut, weil der Standard schon ziemlich alt ist und veraltete Kompressionsalgorithmen verwendet.

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Hi,

Wikipedia sagt: " In der Schachnotation werden immer eine weiße und eine anschließende schwarze Figurenbewegung zusammen nummeriert und als Zug bezeichnet. "

Also: "Nach zwei Zügen" heisst: Schwarz und Weiß haben jeweils zweimal gezogen. Nach dem ersten Zug gibt es 20*20=400 mögliche Stellungen (Jeder hatte 20 mögliche Züge). Der zweite Zug kann nicht mehr geschlossen berechnet werden, da die Anzahl der nun möglichen Züge von der aktuellen Stellung abhängt. Hier hilft nur noch (wie unten schon oft vorgeschlagen): Alle Möglichkeiten mit einem Algorithmus durchprobieren und mitzählen. Dann sollten die berühmten 72.084 herauskommen.

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Zur Frage: Wie kann man eine Loop-Region kopieren.

Ich glaube nicht, dass man ein Loop-Region kopieren kann. Aber es gibt ein zweites Auswahlwerkzeug, mit dem Du zusammenhängende Bereiche selektieren und dann kopieren/ausschneiden/einfügen kannst.

Einfach anstelle des normalen Werkzeuges (Cursor mit Kurve) das Werkzeug mit dem Maus-Zeiger wählen (im Screenshot das rechte Icon). Dann den zu kopierenden Bereich auswählen.

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Da bist Du gerade nicht der Einzige dem das passiert.

Schau mal hier: https://www.gutefrage.net/frage/mein-videoevent-fx-fenster-verschwindet-immer-unter-die-taskleiste-ich-seh-zwar-noch-das-dort-videoe?foundIn=answer-listing#answer-152821328 

Entweder

Rechte Maustaste auf die Taskbar -> Eigenschaften -> "Taskleiste automatisch ausblenden" aktivieren. Dann warten bis die Taskleiste verschwindet und das Fenster wieder holen.

Oder:

In Vegas: View -> Window Layouts -> "Default Layout " auswählen. Dann sind alle Fenster wieder da, wo sie ursprünglich waren.

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Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass für den Heimgebrauch Sony Vegas Movie Studio auch ziemlich gut geeignet ist und fast genauso aussieht wie Vegas. Bis vor Kurzem hieß es sogar noch "Sony Vegas" (ohne Pro). Kostet unter 100€.

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Zwei Möglichkeiten:

Rechts-Klicke auf die Audiospur, wähle "Insert/Remove Envelope"-"Volume". Passe die Lautstärke wie gewünscht mit der jetzt sichtbaren Lautstärkekurve an (siehe Screenshot zwischen M1 und M2)

oder

Zerschneide Deinen Audioclip an der gewünschten Stelle ("S" drücken) und regle die Lautstärke mit dem Anfasser am oberen Rand des ausgeschnittenen Clips nach unten (siehe Screenshot zwischen M3 und M4)

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Wenn Du 8GB hast, sollte das auf jeden Fall reichen, d.h. da ist irgendwas nicht in Ordnung bei Dir.

Ein paar Ideen:

Schau mal in den Task-Manager, wieviel Arbeitsspeicher belegt ist und von welchen Applikationen.

Hast Du den aktuellsten Build von Vegas installiert?

Versuche mal einen anderen Codec (Sony AVC bzw. MainConcept AVC).

Versuche mal, alle Effekte im Projekt auszuschalten.

Setze in den Optionen, Tabkarte "Video" die Einstellung "Dynamic RAM preview" auf einen kleinen Wert, z.B. 16.

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Du kannst die Bilder einfach auf eine Videospur ziehen. Dann musst Du jedes Bild auf die Länge eines Frames kürzen. Das wären bei Dir genau 1 / 30 fps = 0.033s.

Einfacher geht es, wenn Du vorher die Standardlänge eingefügter Bilder auf diese Dauer setzt. Im Dialog Optionen, Tabcard "Editing" (in der englischen Version). Siehe Screenshot.

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Da brauchst Du gar keine Software zu, das kannst Du direkt in Youtube erstellen.

Einloggen --> Youtube Studio --> Erstellen --> Video Editor.

Hier kannst Du selbst Texte erstellen und mit eigenen Fotos oder Videos, freien Videos und freier Musik von Youtube zu eigenen Videos kombinieren.

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