Hi, also erst einmal ist das Shampoo eine Erfindung der Neuzeit.. ca. seit den 50ern soll es das geben. Vorher wurde das Haar viel seltener gewaschen und wenn, dann nur mit Wasser, Seife oder selbst gemachten Honig-Ei-Shampoo. Dies ist eine Mischung aus den genannten Zutaten+ Essig, z.B. Apfelessig. Andere Rezepte gab es mit sicherheit auchnoch.. so habe man damals auch die Haare mit Lavaerde oder Ghassoul (ebenfalls eine Art Erde soweit ich weiß) gewaschen. Fakt ist,dass die Haare viel seltener gewaschen wurden und das Haar so besser mit körpereigenem Fett/Sebum versorgt wurde. Dadurch war das Haar definitiv gesünder und fülliger als heute. Denn durch die konventionellen giftigen Shampoos und sonstige Produkte von heute, sowie die meist häufige Waschweise hat das Haar gar keine Chance gesund zu werden. Die Shampoos von heute täuschen die Gesundheit nur vor.. jedenfalls wurde die körpereigene Versorgung mit Fett noch durch intensives Bürsten mit vernünftigen Wildschweinborstenbürsten unterstützt. Du kennst vielleicht das Sprichwort "100 Bürstenstriche für schönes Haar" aus Omas Zeiten. Damit war das intensive Bütsten gemeint um das Sebum im Haar zu verteilen. Die meisten Frauen von damals, ob vor 100 Jahren oder im Mittelalter hatten auch gesundes und hüftlanges, dickes Haar. Der Grund ganz einfach: weniger Haare waschen,keine giftige Chemie durch Shampoos oder falsche Ernährung wie heutzutage oder Haare färben. Und körpereigene Feuchtigkeitspflege+Schutz. So einfach ist das :) Schonmal was von NoPoo gehört?Ist genau das selbe. Den Menschen wird langsam bewusst dass wir uns "zu viel Gifte in die Haare klatschen" und lieber natürlich pflegen sollten.. :)

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Hi, ich habe gerade dazu einen interessanten Bericht im Internet gelesen. Gemäß den Skelettfunden sollten die Menschen im Mittelalter sogar teilweise stäkere und sogar weißere Zähne als wir gehabf haben. Grund, weniger Zucker in der Nahrung und weniger färbende Lebemsmittel wie Kaffee, Tee, Nikotin. Wobei Kaffee und Tee eine spätete Entdäckung war. Die Zahnpflege sowie Pflege für einen frischen Atem soll zum Teil durch das Kauen von versch. Kräutern erhalten worden sein. Zum Teil sollen sie Kräuterkugeln aus z.B. Minze, Rosmarin, Majoran etc. gehabt haben, die sie sich unter die Zunge gelegt haben. Und es soll sogar die Methode gegeben haben, mit Hilfe eines Leinentuches, das man vorher in wasser, wein oder Essig getränkt hat und dann in Kalk oder Natron getunkt und dann die Zähne damit abgerieben hat. Wobei Natron sogar noch eine Bakterien abtötende Wirkung hat, da es basisch ist. Oder manche haben wohl ihre Zähne mit einem Salz und Kräutergemisch gereinigt wobei auch das Salz eine Bakterien abtötende Wirkung hat. Ich beschäftige mich neuerdings viel mit Leben und Körper bzw Haarpflege im Mittelalter und mitlerweile glaube ich sogar, dass viele gar nicht so unhygienisch waren wie man heute glaubt. Man hat sich zwar eher wenig gewaschen sowohl Körper als auch Haare. Aber, schonmal was von "No Poo" gehört? Dabei geht es ja auch darum die Haare unter anderem an das weniger Waschen zu gewöhnen. Nach einer Zeit sind sie weder fettig noch stinken sie sondern sind viel gesünder. Und was Körperpflege angeht, da habe ich mal ein Experiment im TV gesehen. Der Typ durfte sich nicht waschen umd hat gestunken wie die Hölle. Aber(!) nach 2-3 Wochen hat es aufgehört. Da roch er normal. Neutral. Hat etwas mit den Bakterien auf der Haut zu tun... Deshalb komme ich momentan ins zweifeln ob es wirklich so schlimm war wie man immer hört. Wir kennen es heute nur nicht mehr anders mit umserer täglichen komplett Hygiene...

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