Ich bin kein Experte. Das Vorweg!

Jeder trauert auf seine Weise. Mensch, Tier etc. Deshalb solltest du dir keine Gedanken machen ob die Art wie du damit umgehst, die Richtige ist. Das sind nur Gesellschaftliche Normen oder Zwänge. Auch die verschiedensten Kulturen zum Beispiel trauern ja verschieden. Ich habe mal gelesen, bei den Ureinwohnern Nordamerikas (Indianer) zb sei es richtig verpönt/schlecht gewesen zu weinen! Ich selbst habe auch schon Todesfälle mitgemacht und wenig getrauert. Hatte/habe immer das Gefühl für alle Anderen da sein zu müssen. Auch Stress in der Familie ist mir nicht fremd. Es ist aber gar nicht schlimm wenn man mal die Kontrolle verliert. Es kommt drauf an in welchem Rahmen sich das abspielt. Am besten wäre es wenn du dir eine Art Ventil schaffst. Gezielt Momente aussuchst. Die Methoden können unterschiedlich sein. Entweder zur Ruhe kommen (ein Buch lesen (baut auch Stress ab!), auf den Rücken legen und kontrolliert Atmen etc), Sport (Rennen, Kampfsport usw). Oder Ruhe und Bewegung zusammen (Spazierengehen im Wald oder so). Manchmal hilft es auch wirklich wenn man sich jemandem anvertraut. Am besten, du hörst darauf was dir dein Körper oder Bauchgefühl im ersten Moment sagt. Und wenn er/es dir sagt: SCHREI! Dann mach das halt! Nicht unbedingt in der Stadt aber wenn du irgendwo bist gibts da zur Not sicherlich auch ein Kissen ;-). Die ersten Gefühle sind meist die besten. Wenn du es auf Dauer unterdrückst, wird es nur schlimmer. Du leidest bestimmt jetzt schon unter Schlafstörungen und Konzentrationsschwäche? Und immer daran denken, es ist nie zu spät etwas zu ändern. Selbst wenn die Lage nicht gut aussieht in diesem Moment, man kommt immer raus!

Gute Besserung und nicht unterkriegen lassen!

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Was aber ist ist mit: Und wir geben euch von den Früchten der Palmen und Weinstöcken zu trinken, woraus ihr euch einen Rauschtrank macht, und außerdem schönen Unterhalt. Darin liegt ein Zeichen für Leute, die Verstand haben. -16:67 Koran

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