Hallo,
Ich kenne keinen der Beteiligten und bin weder qualifiziert, noch informiert genug um hierzu ein differenziertes Urteil zu fällen. Folgendes ist meine oberflächliche Meinung hierzu und soll niemanden beleidigen oder runtermachen.
Es gibt hier meiner Meinung nach zwei Probleme. Erstens scheint durch den Musiklehrer der Falsche Ton angeschlagen worden zu sein, sodass ihre Tochter emotional reagieren musste. Ein sachliches Hinweisen auf ein Einhalten eines Redeverbotes sollte jedem Pädagogen möglich sein. Das zweite Problem liegt wahrscheinlich in ihrer Erziehung. Ihr Kind weiß nicht, wann es ruhig zu sein hat und kann mit 7 Jahren natürlich auch nicht abwägen, ob sich der barsche Kommentar des Lehrenden auf der Inhaltsebene rechtfertigen lässt. Ihre Darstellung der Sicht ihrer Tochter ist natürlich mehrfach verfiltert worden, jedoch klingt es für mich so, als ob sie definitiv mehr als einmal dazu aufgefordert wurde, still zu sein. Dass nach wiederholtem Auffordern der Ton etwas rauer wird ist nur natürlich. Und wenn Ihre Tochter weiterredet dann schaukelt sich das automatisch hoch. Sollte ihre Tochter kein weiteres Problem nennen können, außer dass sie nicht durchgehend quasseln und (den Unterricht?) stören darf wie sie lustig ist, sehe ich nur Redebedarf mit ihr und keinen ausreichenden Grund, ihr direkt die musikalische Früherziehung zu entziehen.
Wie gesagt, kenne ich weder das Kind noch das Lehrpersonal. Dies ist meine persönliche Sicht der Dinge und ich hoffe, dass diese eventuell ein anderes Licht für Sie auf den Sachverhalt wirft.

Ich hoffe Sie können das mit Ihrem Kind klären und es als die Kleinigkeit abtun, die es zu sein scheint. Vielleicht hilft ja auch ein persönliches Gespräch mit dem Lernpersonal um abzuschätzen, auf welcher Seite die Pädagogik nachzuholen hat.

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