Dafür muss man schon sehr, sehr erregt sein. Also ich kann mich erinnern an eines meiner ersten Male. Da bin ich gekommen, bevor ich bei meinem damaligen Freund überhaupt 'drin' war. Einfach vor purer Lust.

Also scheint es ja möglich zu sein. Aber wäre spannend mal mehr darüber zu erfahren, wenn jemand das schon geschafft hat durch pure Gedanken.

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Hast Du konkrete Fragen? Kann dir die gerne beantworten. Probier' dich einfach aus.

Gay Sex ist genau so intensiv wie Hetero Sex. Es kommt einfach darauf an herauszufinden, was einem gefällt und offen damit zu sein.

Und pass' gut auf, dass Du sicher bist dabei. Also lieber länger nach wem suchen als es schnell zu bereuen.

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Es handelt sich dabei um eine Sexpraktik zwischen zwei Männern. Man steht sich gegenüber, drückt sich aneinander und drückt die Penisse gegeneinander, reibt sich daran. Mit Gleitgel ist das einfacher und auch irgendwie interessanter.

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Ich persönlich finde das Beste an Sex, also bei leidenschaftlichem Sex und keinem Quickie zum Druckabbau, dass man sich zusammen fallen lässt und in einen Rausch kommt, in dem es nur noch Lust gibt. Und natürlich die Körperlichkeit, der Atem, und wenn die andere Person kommt, vorher fest ins Laken greift vor Erregung, das Stöhnen, das Zucken beim Orgasmus.

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Freund bei Schulden unterstützen?

Ich sag mal so, mein Freund hat in der Vergangenheit schon viel scheiße gebaut. Oft is er mit nem blauen Auge davon gekommen und in den letzten Jahren hat er das Meiste auch gut in den Griff bekommen. Ich glaube, dass da seine Ex auch einen positiven Einfluss drauf hatte und sein Umfeld und alles. Aber alles holt einen ja dann doch irgendwann ein und so ist es jetzt auch....Und zack kommen da Schulden in Höhe von fast 10.000€ auf ihn zu.

Das eine hat er selbst verkackt, das andere is blöd, is aber so ein typischer Fall...Nachzahlung bei der Krankenkasse...

Ändert aber nix an der Tatsache, dass es viel Geld ist. Klar ist für mich, ich unterstütze ihn so gut ich kann, er wird aber keinen Cent von mir bekommen. Das war vor meiner Zeit, er hat sich selbst in die Scheiße geritten und ich finde die Konsequenzen muss am Ende auch er dafür tragen.

Ich merke aber, dass das logischerweise eine große Last für ihn ist. Er hat inzwischen viele schlaflose Nächte und gestern beim Telefonieren (Fernbeziehung) hat er dann auch geweint. Das ist für mich auch nicht leicht zu sehen, aber ich habe keinen Plan, wie ich ihn da möglichst gut unterstützen kann. Wenn ich bei ihm bin und ihn in den Arm nehme und ihm sage wir schaffen das, ist das schön bringt ihn und diese Probleme aber im Endeffekt auch nicht weiter.

Aber was kann ICH tun?

Ist es ein zu großer Eingriff, wenn ich mit ihm Mal eine Kostenaufstellung mache und wir gemeinsam mal schauen, wie er möglichst viel Geld sparen kann um die nächsten Jahre mit Ratenzahlungen und so über die Runden zu kommen?

Das ist eigentlich aus meiner Sicht die einzige Art, wie ich ihn unterstützen kann oder?

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Ich glaube, dass deine Idee genau richtig ist. Biete ihm das einfach mal an, dass ihr euch zusammen hinsetzt und mal durchrechnet, wie er nachhaltig die Themen in den Griff bekommt.

Wenn Du ihm sagst, dass Du merkst, wie sehr ihn das belastet und Du ihm natürlich dabei helfen willst, ist er vielleicht offen dafür.

In jedem Fall ist es gut, dass Du für ihn da bist und einen sehr empathischen Blick auf seine Situation hast. Die Vergangenheit ist Vergangenheit — aber die eigene Zukunft kann man verändern.

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Oh das kenne ich noch aus meiner eigenen Schulzeit. Es ist natürlich vor allem so, dass es einfach weniger 'Optionen' gibt. Wissen alle, dass Du schwul bist? Vielleicht gibt es sogar jemanden der sich nicht traut, weil er es nicht weiß.

Und dann ist es natürlich auch so, dass es sehr davon abhängig ist, wo Du so unterwegs bist, wo Du wohnst etc.

Vielleicht mal queere Jugendtreffs besuchen oder so.

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Du kannst entweder jemand anderen fragen, oder das Paket halt woanders hin schicken lassen (Packstation, Amazon Locker oder so).

Alternativ kannst Du dir Anleitungen suchen wie man selbst etwas baut (kommt darauf an, was Du suchst bzw. ausprobieren willst).

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Also von LGBTQ kann man nicht etwas halten oder nicht halten. Das sind Menschen, die man akzeptieren muss, denen Menschenrechte und Würde wie jedem anderen Menschen zustehen, unverhandelbar.

Beim Gendern hingegen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Hier lässt sich viel diskutieren, auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass es gut ist inklusiv zu sprechen, wenn es anderen Menschen ein gutes Gefühl und Zugehörigkeit vermittelt, sowie Rollenbilder aufbricht. Aber es ist auch vollkommen okay, wenn man das nicht möchte. Die lauten Debatten darüber kommen ja eher von Gegner*innen als von Befürworter*innen.

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Leider ist Rassismus so tief in unserem Denken, unseren Strukturen und unserer Gesetzgebung verankert, dass es schwer vorstellbar ist, wann es Rassismus nicht mehr geben wird. Wie man aktuell sieht, kommt es wieder mehr vor, weil der braune Dreck sich zusammenrottet und wieder einmal versucht so etwas wie Patriotismus für sich zu erklären, damit aber meint, Menschen hierarchisch einordnen zu dürfen.

In meinem Wunschtraum würde es in dieser Sekunde endlich enden.

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Hab das selbst in dem Alter auch gemacht indem ich einfach gefragt habe ob wir zusammen schwimmen gehen und habe dann einfach ein Schwimmbad mit Gruppenumkleide ausgesucht. Hat geklappt, nachdem ich mich sofort nackt gemacht habe, hat er sich auch nicht geschämt. Seiner war größer 😄

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Finde es gut, dass Du dich von normativen Dingen freimachen willst, die auf unserem binären Geschlechtersystem beruhen. Ich hatte auch irgendwann einen Punkt, an dem ich gemerkt habe, dass ich mich nicht mit allem identifiziere, das man in der Gesellschaft als 'typisch männlich' bezeichnet. Bei mir war es so, dass ich aber schon das Gefühl hatte ein Mann zu sein, nur eben ohne das gesellschaftliche Konstrukt.

Ich glaube der beste Weg ist, sich einfach nach und nach frei zu machen von diesen binären Zuschreibungen. Also nicht die Frage zu stellen, was neutral oder 'dazwischen' liegt, sondern was dir gefällt, was zu dir passt, zu deiner ganz eigenen Vorstellung davon, wer Du bist.

Kleidung hat meiner Meinung nach ohnehin kein Geschlecht/Gender. Röcke und hohe Hacken wurden in der Geschichte mal für Männer gemacht. Nur die Gesellschaft hat dieses Korsett von Normen irgendwann entwickelt.

Mach dich frei und sei Du selbst!

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