Höre erstmal in dich hinein und überlege, ob deine Ablehnung gegenüber Smalltalk aus Introvertiertheit oder einem Belastungsgefühl entsteht. Trifft ersteres zu, versuch einfach deine Geduld zu trainieren und dir immer wieder bewusst zu machen, dass diese Menschen es nur gut meinen.
Hast du das Gefühl Smalltalk belastet dich kann tatsächlich mehr dahinter stecken. Neben Angsstörungen, leichten Depressionen, einem Nährstoffmangel oder Stoffwechselerkrankungen (aufgrund welcher dir die Energie für soziale Interaktionen fehlt).
Du bezeichnest dich als ruhige Person, aber deine Mitmenschen nerven dich. Depressive Menschen können auch schnell gereizt sein (zur Erinnerung es gibt auch leicht depressive Menschen).
Ich habe eine Freundin, die ist depressiv und es gibt Tage an denen kann und will sie gar nicht mit Menschen reden. Sie hält es schlichtweg nicht aus. Besonders die Nähe von Menschen, denen sie nicht nahe steht macht sie innerlich aggressiv.
Eine innere Gereiztheit und Agression gegenüber anderen Menschen kann normal sein, kann aber auch ein Warnsignal sein.
Es gibt Menschen bei denen zeigt sich körperliche oder seelische Belastung (auch durch Stress) durch Isolation und der nicht existierenden Bereitschaft neue Kontakte einzugehen.
Wenn du dir jetzt denkst "Was labert die da? " und du das Gefühl hast, dass dies nicht auf dich zutrifft, bist du vielleicht einfach introvertiert! Das ist kein Grund zur Sorge und du musst dir keine Gedanken darüber machen.
PS Bist du in der Pubertät könnte diese Gereiztheit gegenüber Mitmenschen auch hormonbedingt auftreten. Das vergeht dann im Laufe der Pubertät wieder.
