Damit du deine gesamte Masterarbeit überprüfen kannst, musst du wohl Geld zahlen. Gratis ist meist nur die Überprüfung von ein paar Seiten.

Übrigens witzig wie hier einige nicht verstehen dass man durchaus auch bei gewissenhaftem Vorgehen Interesse daran haben kann, eine solche Überprüfung vor der Abgabe durchzuführen.

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Ich habe schon einige Bachelor- und Masterarbeiten gelesen, und rechtschreibfehlerfrei war keine davon, auch nicht in der finalen Form. Es gibt Fehler, die auch die Rechtschreibkorrektur bei Word und Co. nicht findet, und die auch der korrigierende Leser gerne übersieht.

Im Endeffekt sollte ein Fehler alle 5 Seiten keinen großen Einfluss auf deine Note haben. Viel wichtiger ist ein solider Inhalt.

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Nein, lieber keine gender-gerechte Sprache in Romanen

Ich finde es erschreckend, dass einige diese Frage zum Anlass für polemisches Gender-Bashing nutzen. Sicherlich ist gendergerechte Sprache ein Thema, über welches man ausführlich und kontrovers diskutieren kann und sollte. Dennoch gibt es hier keine objektiven Begründungen, sondern nur "Tatsachen" für welche jegliche Grundlage fehlt.

Beispiel 1: Generisches Maskulinum ist kein Ausdruck von "männlich/Männlichkeit/männlicher Person". Ist dem so? Weshalb hat das Deutsche ein generisches Maskulinum entwickelt? Etwa nicht aufgrund des lange vorherrschenden Patriarchats, welches durch seine Dominanz Gesellschaft und Kultur des deutschsprachigen Raumes geprägt und geformt hat? Außerdem heißt es zwar "generisch" - der Gedanke, dass damit also nicht nur männliche Personen gemeint sind liegt ja irgendwie nahe - jedoch versteht der Großteil der Muttersprachler das "generische" Maskulinum tatsächlich als Maskulinum. (siehe z.B. Gygax et al., 2008. Generically intended, but specifically interpreted: When beauticians, musicians, and mechanics are all men. Language and Cognitive Processes, 23(3))

Beispiel 2: "das Volk" & "die Seele" vs. "der Inhaber"
Sowohl "Volk" als auch "Seele" sind monomorphemisch, d.h. sie bestehen aus einem einzigen bedeutungsvollen Element - nämlich "Volk" und "Seele".
"Inhaber" hingegen ist dimorphemisch, d.h. es besteht aus zwei Morphemen, aus zwei bedeutungstragenden Elementen: "Inhab-" und "-er". "Inhab-" ist der Stamm des Wortes "inhaben", "-er" ist ein Suffix, welches einen männlichen Agens im Deutschen bildet (~ jemand, der etwas macht). Somit hinkt dieser Vergleich extrem: man kann nicht Wörter, die kein Genus-bestimmendes Suffix innehaben mit Wörtern vergleichen, die eben ein solches aufweisen. Damit wären wir dann übrigens wieder bei Beispiel 1.

Womöglich ist dieses Thema für viele emotional geladen - warum auch immer (?). Dennoch hilft es hier niemandem, wenn unbegründet "Tatsachen" in den Raum geworfen werden. Ziel dessen ist es schlichtweg, sich über gendergerechte Sprache auf billigste Art und Weise lustig zu machen. Das stellt denjenigen*diejenige, der*die so "argumentiert" in kein gutes Licht, und hilft allen anderen nicht dabei konstruktiven Austausch aufrecht zu erhalten.

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Gut

Leute dürfen Gendern gerne schlecht finden oder selbst nicht nutzen - so etwas wie eine Sprachpolizei halte ich nicht für förderlich.

Was ich Leuten, die solche Fragen mit "Gender-Wahnsinn" kommentieren, allerdings vorwerfe, ist, dass sich diese im Thema "Gender" keinesfalls auch nur ein bisschen auskennen, und alles, was irgendwie mit "Gender" zu tun hat, aus reiner Trotzhaltung ablehnen.

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